Immer 10x besser wie du

Bin ich ein besserer Mensch?

  • Ja ich bin besser als viele

    Stimmen: 2 9,5%
  • Ich bin so gut wie alle anderen

    Stimmen: 3 14,3%
  • Nein ich bin schlechter als andere

    Stimmen: 2 9,5%
  • jeder braucht für seine Psyche das Besser-Sein

    Stimmen: 1 4,8%
  • weiß nicht

    Stimmen: 2 9,5%
  • keins von allen

    Stimmen: 11 52,4%

  • Umfrageteilnehmer
    21
  • Umfrage geschlossen .
Werbung:
Richtig, Salopp und pfiffig!

Was treibt dich eigentlich hier rum, wenn du mit Esoterik auch so viel oder wenig am Hut hast?
Glaube mir: Materielle Sichtweise - du wärest mir unterlegen. Ich werde es dir nicht beweisen.
Es ist einfach Scheiße, mit finanziellen Möglichkeiten anzugeben.
Schuhe sind einfach ein moderner Fetisch - mehr nicht.

Eigentlich glaube ich, wir sollten uns beide au diesem Forum verabschieden.
Materielles und Finanzieles zählt hier nicht!


Mir gefällt es hier. Ich bleibe ....


:o
Zippe
 
Kennt ihr das auch? Da ist ein lebenslanger Wunsch besser zu werden, sei es in Beziehungen, sei es mit dem Essen, der Bewegung, der Schlagfertigkeit, der Gelassenheit. Selbst nicht mehr den Wunsch zu haben besser zu sein, wäre ja eine Verbesserung, oder?

Und wie sieht es aus mit dem Besser sein als andere, also der Wunsch weiter/besser zu sein, als andere, sei es dass ich als Veganer ein besserer Mensch bin als ein Vegetarier (gar nicht zu reden von den Fleischfressern). Oder weil ich regional einkaufe, kein Auto habe, oder Strom spare, meditiere, an Außerirdische glaube, klare Kante zeige........
Wie ehrlich seid ihr da mit euch?
LGInti

Auch wenn ich hier schon fast ein bisschen neidisch mitgelesen habe, an
wie vielen dieser Perfektions-Kelch gefüllt mit "besser sein müssen"
wohl -Gott sei Dank- vorbeigangen ist....bei mir war es schon als Kind mein
tägliches Brot, das mir mit omni-präsenter non-stop-Kritik "verabreicht
wurde"..... auch wenn ich es am liebsten "ausgekotzt" hätte....:D

So richtig und ganz bin ich es auch später nicht losgeworden....auch wenn
ich dieses "Anspruchs-Auge" nie auf Andere geworfen habe und einge-
fordert habe. Es galt immer nur mir selbst.

Die Krux war, dass es unter "gesellschaftlichen Massstäben" mir beruflich
einen "guten Ruf" eingebracht hat und ich es deshalb noch "lange gefüttert
habe".

Das Schicksal musste mich erst total in die Knie zwingen, um mir eine
neue Sichtweise auf mich abzuringen und mir "selbst zu gönnen".....

Ich fand heraus, dass ein Sack voller "Egal".... unglaublich ausgleichend
wirken und aus der inneren Zwangsjacke befreien kann....

Danach konnte ich dann auch mal wieder in "der Mitte" weiter machen....
Auch wenn es immer noch mal wieder aufzuckt, hilft es mir jetzt, einen
Momen inne zu halten und kurz zurückzutreten. Dann können auch 5
wieder eine zeitlang "gerade" sein...;)
 
Ach, du schon wieder...

Ich erlebe dich so, dass du um jeden Preiss siegen musst. Ja, du darfst davon sprechen, wie du etwas wahrnimmst.
Was du nicht darfst, ist andere Menschen zu etwas zwingen.

Bitte erspare mir dein weiteres Vorgehen, Menschen zu zwingen. Im Übrigen möchte ich mich auch nicht mehr mit deinen Fragen
beschäftigen.

Ich empfinde @Arcturin nicht so, dass er "um jeden Preis siegen muss". Ich finde eher, dass er durch seine Gedankengänge anderen hilft, aus dem eigenen Kopfkino-Hamsterkäfig auszubrechen um eigene, eingefahrene Denkweisen mal kritisch zu hinterfragen.

Hat er bei mir auch schon gemacht (Stichwort: Idee einer Selbständigkeit ;) ), ich hatte keine Gegen-Argumente mehr. Das war aber auch gut so :)
 
Kennt ihr das auch? Da ist ein lebenslanger Wunsch besser zu werden, sei es in Beziehungen, sei es mit dem Essen, der Bewegung, der Schlagfertigkeit, der Gelassenheit. Selbst nicht mehr den Wunsch zu haben besser zu sein, wäre ja eine Verbesserung, oder?

Die bis hierher aufgezählten Punkte betreffen alle den intrapersonalen Vergleich und den damit einhergehenden Wunsch der Verbesserung in Bezug auf die eigenen bisher erbrachten ""Leistungen"". Den Wunsch zu hegen, sich intrapersonal nicht weiter zu verbessern, würde einem inneren Stillstand und somit einer Stagnation der eigenen Entwicklung gleichkommen. Also nein: In dieser Hinsicht ist der Wunsch keine Verbesserung.

Und wie sieht es aus mit dem Besser sein als andere, also der Wunsch weiter/besser zu sein, als andere, sei es dass ich als Veganer ein besserer Mensch bin als ein Vegetarier (gar nicht zu reden von den Fleischfressern). Oder weil ich regional einkaufe, kein Auto habe, oder Strom spare, meditiere, an Außerirdische glaube, klare Kante zeige........

Anders sieht es mit dem interpersonalen Vergleich aus. Sich ständig mit anderen vergleichen zu müssen in Bereichen, welche nichts mit der generellen Lebensabsicherung zu tun haben (--> Beruf), erzeugen m.E. unnötigen Leidensdruck. Als Mensch ist man nun mal gezwungen sich der Lotterie der Gene zu fügen und für sich selbst zu erkennen, wo die Grenze der eigenen Möglichkeiten liegt. Auch kompensatorische Maßnahmen, wie sich zum Beispiel einen Bereich aussuchen, der einen moralisch besser als andere Menschen erscheinen lässt, sind letztlich nur dazu da, wenigstens in dieser Hinsicht ein bisschen besser dazustehen als andere. (zumindest dann, wenn man auch noch extra darauf hinweisen muss.) Also ja: In dieser Hinsicht ist der oben angesprochene Wunsch eine Verbesserung.


Und mal Hand aufs Herz:
Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Diese Tatsache kann man noch so sehr verfluchen, dadurch wirds auch nicht besser. Will man materiell einigermaßen abgesichert sein und sich diese Absicherung selbst erarbeiten und nicht den letzten unterbezahlten Knochenjob verrichten, dann ist man quasi gezwungen das Gesellschaftsspiel mitzuspielen. Solange einem selbst bewusst ist, dass es im tiefsten Inneren eigentlich egal ist, ob man nun besser als andere im Job ist, finde ich das absolut in Ordnung. Sich aber von vornherein alles schlecht zu reden, was unsere Leistungsgesellschaft anbelangt, finde ich idiotisch, weil man sich dadurch seine eigenen Lebenschancen verbaut. ( <-- ist nicht nur auf die materielle Seite der Medaille bezogen.)
 
Ich möchte hier neutral antworten, damit es Gültigkeit für jene hat, die vielleicht eine Ahnung von
Verständnis haben, gleichfalls für jene, die sich entrüsten.

Es gibt einfach Dinge, die sind (für mich) ein absolutes "no go". Man muss sie kennen, wenn man sie nicht
weiß, gibt es keine Chance zur Kommunikation oder Diskussion.

Und ich rede lieber in Rätseln, als mich auf etwas einzulassen, was nicht funktionieren kann.
Niemand hat Anspruch auf klare Aussagen, aber ich mache gerne klare Aussagen, wenn jemand selbst
klar in sich ist.

Z.Zt. werde ich nicht aussagekräftiger etwas mitteilen.
 
Werbung:
Es gibt einfach Dinge, die sind (für mich) ein absolutes "no go". Man muss sie kennen, wenn man sie nicht
weiß, gibt es keine Chance zur Kommunikation oder Diskussion.
Teilst du sie uns mit, damit hier alle, die es lesen, eine Chance zur Kommunikation oder Diskussion mit dir haben? Ohne dich persönlich zu kennen, können wir ja nicht anders von dir erfahren, was für dich ein absolutes "no go" ist.
 
Zurück
Oben