Ideale

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hallo paula!

ich weiß ehrlich gesagt nicht, wieso ich nach einem ideal, nach etwas vollkommenen strebe. vielleicht lässt sich das astrologisch nachvollziehen!?

ach ja, ouranos hat mir vor einiger zeit folgendes gepostet:

"Herrscher von 5 in 8 ist Sonne/Pluto. Haus 5 ist das Handeln, der Ausdruck. Haus 8 ist die Vorstellung, die Idee.

Mit dem Herrscher von 5 in 8 liegt deinem Handeln immer eine Idee zugrunde, eine Motivation, eine Vorstellung zu erfüllen. Vielleicht auch ein wenig perfektionistisch, wenn es darum geht, etwas umzusetzen. Wenn du von einer Idee begeister bist, dürftest du den nötigen Ehrgeiz haben, die Idee 1:1 umzusetzen. Das heißt also, dein Handeln ist weniger in sponater Äußerung orientiert, sondern im kreieren einer Vorstellung.

Beispiel: Vor deinem geistigen Auge siehst du, wie du einen Gartenzaun um deinen Garten machst. Du hast eine genaue Vorstellung, wie der ausschaun soll. Und nun machst du dich ans Werk, bemüht, den Zaun möglichst nahe deiner Vorstellung zu bauen. Diese Energie kann dich auch Berge versetzen lassen."

also jetzt bin ich in der Suchphase, um etwas angemessen Vollkommenes zu finden.:clown: Wollt ihr nicht mitziehen?:weihna1

Aber leider hat dieser geistige Durchfall (ich gebs offen zu) auch etwas damit zu tun, dass ich am Südmondknoten im 11. Haus verharre und nicht zum Nordmondknoten im 5. Haus gelange.:escape:

Leider bin ich nicht auf ein Gymnasium gegangen, um die griechischen Philosophen zu studieren. Kann uns nicht jemand weiterhelfen? Wie auch immer, meine Behauptung, Macht sei nicht per se negativ, soll erst mal jemand widerlegen. Viel Spaß dabei.:)

Liebe Grüße
 
Am späten Abend, Günter, fallen mir nur paar Sätze ein.
Griechische Philosophen liest man für sich, aus Interesse an philosophischen Fragen, nicht nur, weil man Gymnasium als Schultyp besucht. Dort liest man sie kaum. Es gibt in vielen Städten PhiloCafes , wo Laien miteinander philosophieren, zu Themen, die sie vorschlagen, es geht nicht streng philosophisch zu dabei, eher nach dem Motto: Denken und Vergnügen.

Ich kann Dir zwei Bücher empfehlen, die Dir zur Orientierung dienen können:

Wilhelm Weischedel, Die philosophische Hintertreppe. 34 große Philosophen in Alltag und Denken. dtv

und

Roman von Jostein Gaarder über die Geschichte der Philosophie, Sophies Welt.
Dazu gibt es neben dem Buch, Hörbuch, einen Film, eine CD-ROM, ein Brettspiel und ein gleichnamiges Musical.

Beide auch in den meisten Bibliotheken erhältlich oder im Antiquariat www.zvab.de

Finde mal heraus, was Dich wirklich interessiert, oder fange mit etwas an, und daran schließe die nächsten Bausteine an. Sonne in Steinbock in 6, Merkur auch in Steinbock, in 7 (mit Sextil zu Mond in Fischen) sind einmal Faktoren, die nach konstruktivem Plan schreien. Und nach Zielorientiertheit, die man step by step umsetzt. Nix mit zickezacke tralala.
 
hallo paula,

danke für die buchtips,
habe mir gerade ersteres bestellt.
naja, vielleicht ist es ja ganz interessant.:)

lg
 
Also ich bin ja eigentlich der Meinung das wir Abstriche machen müssen, denn wenn wir vom 100 ins Tausendste kommen haben wir nichts erreicht.
Ich nenne es ein Grundgerüst aufbauen.
Die Frage: Wie will ich Leben mit was will ich Leben? Und was für Zukunfschancen haben wir in der heutigen Gesellschaft.
Momentan sieht die Welt erst einmal aus das wir Geld zum Leben brauchen.
Nur wenn ich mir betrachte das wir und in anderen Ländern nur von Arbeitslosigkeit so wimmelt frage ich mich nach den Sinn des Lebens, wenn man nicht durch Arbeit seine Brötchen verdienen kann.
Wenn ich kein Auto habe geht mir der Umweltschutz erst einmal am A vorbei. Warum soll ich mich für Tiere angagieren, wenn ich mit meine eigenen Grundbedürfnissen noch nicht mal erfüllen kann? Haben wir nicht ale das gleiche Recht? Mein liebster Satz und das ist er heute sogar mit recht, es wird niemand im Spitzenhöschen geboren.
 
um ein ideal zu verwirklichen, wäre es eigentlich gut, wenn man fachlich damit zu tun hätte. und dazu sollte man einen ähnlichen beruf ausüben.

nehmen wir mal das ideal vegetarismus. also bauer werden. ein solcher bauer, der tiere züchtet, müsste die tiere, nachdem sie ihm nicht mehr nützen, in einen gnadenhof (den eigenen?) verfrachten.

oder nehmen wir die möglichkeit, ich arbeite im finanzbereich. ein derartiger idealist müsste versuchen, ein zinsfreies system in seiner umgebung aufzubauen, egal wie er das anstellen mag.

ich glaube, es ist gar nicht so das problem, dass man das nicht schaffen könnte, wenn man will. das problem ist eher, ob man wirklich will, ob man sich die ganze arbeit antun will, für die für einen selbst nicht so viel herausspringt.:rolleyes:

und damit sind wir bei der frage, ob man gut oder böse sein soll.:schaukel: das ist eine leidige frage, ich leide unter schrecklicher unentschlossenheit, will nichts böses tun, da ich die folgen sehe, aber auch nichts gutes, da ich zu träge bin, um für andere zu laufen - leider - oder noch??

ich könnte ja schon mal anfangen, eine zinsfreie regionalwährung im umkreis aufzuziehen. bis jetzt habe ich gezögert, weil ich erst mal einen job haben wollte, weil dieser ja vor geht.:weihna1

ich stelle mir vor, dass ich auch nicht ganz ernst genommen werde bei potentiellen arbeitgebern, wenn ich von plänen spreche, die aber nicht durchziehe, einerseits gegen das miese system rebelliere, andererseits aber doch nichts besseres zu bieten habe. immerhin könnte ich durch solche aktivitäten know-how sammeln und gleichzeitig von meiner arbeit überzeugt sein. das wäre doch was.

der gedanke ist schon mal da, aber kann ich mich auch überwinden? naja, hoffentlich schon, denn es ist keine alternative in meiner unentschlossenheit und trägheit zum kühlschrank zu laufen und zuzunehmen.

liebe grüße
 
Hallo guenter200

Zitat:sorry
psisnake, ich habe deinen beitrag nicht ganz verstanden, war mir zum teil zu hoch.
soll ich mich angesprochen fühlen?
was empfiehlst du uns hinsichtlich der macht?

Ich hab dich nicht persönlich angesprochen, nein.
Ich denke, Macht bedeutet über etwas/jemand (selbst) verfügen zu können.
Weiter glaube ich, dass Menschen/Wesen danach bestrebt sind ein (inneres)
Gleichgewicht zu finden.
Strebt jemand nach Macht über andere, so liegt das oft daran, dass dieser Mensch sich einer inneren Ohnmacht gegenüber sieht. Wenn man nicht über sich selbst verfügen kann, dann versucht man das über Kontrolle von anderen
auszugleichen. Trivial gesagt: Wer sich minderwertig fühlt, versucht sich oft
an anderen zu beweisen. Über sich selbst verfügen zu können, verhilft zu
innerem Gleichgewicht, wenigstens in diesem Gebiet.Das Machtstreben wird
integriert, und man kann die anderen in Ruhe lassen, bzw sich auf Augenhöhe nähern.

Das ist meine Theorie, ich hab das noch nicht wirklich gemeistert.

LG PsiSnake
 
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Hallo cultbuster

Zitat:Will PsiSnake die Schlangenkraft meistern
oder einen Schluck aus der Spice Pulle (Dune-Muad'Dib) nehmen ?

Haha:D
Warum auch nicht?
Schadet ja auch niemandem.
Ob es wirklich möglich ist mich zu transzendieren( irgendwann ), kann ich aber noch nicht sagen.

LG PsiSnake
 
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