Hilfe für andere! Was ist sinnvoll?

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Letzten Forschungen zufolge hat das nichts mit dem Geld zu tun.
Da spielt psychologisch viel mehr mit.

Ich kannte da ein paar Leute, die in einer ganz anderen Lage waren.
Forscher ziehen sich eine Hand voll Versuchspersonen aus der Menge und erklären ihre Situation statistisch für die Meisten relevant, was nicht der Fall ist.
 
Es hat nichts mit dem Erbgut zu tun, wenn arme Menschen sich keine Bildung leisten können, sondern ihnen fehlen einfach die Mittel, ihre Kinder zu versorgen und die Schulkosten zu bezahlen. So bleiben die Kinder auf der Strecke und es entsteht ein Teufelskreis an Armut.

Das ist mir schon klar das es nix mit dem Erbgut zu tun hat. ;) Es wird aber eben weitervererbt!!
 
Ich kannte da ein paar Leute, die in einer ganz anderen Lage waren.
Forscher ziehen sich eine Hand voll Versuchspersonen aus der Menge und erklären ihre Situation statistisch für die Meisten relevant, was nicht der Fall ist.

Also so einfach ist das nicht!
Wenn ein Versuch als repräsentativ angesehen werden soll, müssen eine bestimmte Anzahl an Probanden erreicht oder überschritten werden. Sonst ist es einfach eine Theorie und kein Beweis.

Vermutlich waren deine Bekannten die Handvoll. ;)
Tu dir nichts an, ich hab auch immer so einen Griff für Ausnahmen.

Vielleicht magst du mehr davon erzählen. :)
 
Ich bin auch kritisch gegenüber diesem BGE!
Aber es stimmt schon, ich müsste mich auch genauer darüber informieren und mich einlesen.
Ich denke da halt auch immer an die verschiedenen Berufsgruppen. Das ein Arzt mehr verdient als eine Verkäuferin scheint mir logisch, wobei ich selbst lange im Verkauf gearbeitet habe und diesen Beruf allgemein als unterschätzt und unterbezahlt bezeichne. Grundsätzlich ist es aber so das ein Arzt ein Jahrelanges Studium auf sich nimmt.

Das Problem ist aber, zumindest glaube ich das, dass nur eine Minderheit die wirkliche Berufung im Beruf selbst gefunden hat.

Dieses Modell ist eine schöne Idee, kann mir aber nicht vorstellen das sowas ernsthaft umgesetzt werden kann weil es immer wieder Leute geben wird die Systeme ausnutzen.
 
Ich bin auch kritisch gegenüber diesem BGE!
Aber es stimmt schon, ich müsste mich auch genauer darüber informieren und mich einlesen.
Ich denke da halt auch immer an die verschiedenen Berufsgruppen. Das ein Arzt mehr verdient als eine Verkäuferin scheint mir logisch, wobei ich selbst lange im Verkauf gearbeitet habe und diesen Beruf allgemein als unterschätzt und unterbezahlt bezeichne. Grundsätzlich ist es aber so das ein Arzt ein Jahrelanges Studium auf sich nimmt.

Das Problem ist aber, zumindest glaube ich das, dass nur eine Minderheit die wirkliche Berufung im Beruf selbst gefunden hat.

Dieses Modell ist eine schöne Idee, kann mir aber nicht vorstellen das sowas ernsthaft umgesetzt werden kann weil es immer wieder Leute geben wird die Systeme ausnutzen.

Das ist ein schönes? System für gesunde, junge Leute...aber...1. wer von seinem Grundgeld lebt und dann eine neue Waschmaschine braucht o.ä., wird nicht so schnell nen job finden...er muß erst eingearbeitet werden und Chefs lesen nun mal nicht gern, daß in den letzten 10 jahren süßes Nichtstun die Hauptbeschäftigung war...und was soll ne Rentnerin machen, die nen neues gerät braucht? Sie kann kaum laufen, Gicht in den Händen, schwerhörig, vielleciht auch noch herzkrank...wer stellt die denn ein?


Sage
 
Das ist ein schönes? System für gesunde, junge Leute...aber...1. wer von seinem Grundgeld lebt und dann eine neue Waschmaschine braucht o.ä., wird nicht so schnell nen job finden...er muß erst eingearbeitet werden und Chefs lesen nun mal nicht gern, daß in den letzten 10 jahren süßes Nichtstun die Hauptbeschäftigung war...und was soll ne Rentnerin machen, die nen neues gerät braucht? Sie kann kaum laufen, Gicht in den Händen, schwerhörig, vielleciht auch noch herzkrank...wer stellt die denn ein?


Sage

Alles, was unausweichlich zur Existenzsicherung gehört, sollte durch das BGE gedeckt sein. Dazu gehört die Waschmaschine auf jeden Fall, da sie als Hygiene-Artikel gilt.

Die Einstellung der Arbeitgeber gegenüber dem Lebenslauf ihrer Arbeitnehmer sollte sich auch unbedingt ändern. Wenn ein Mensch was zu bieten hat, dann ist es unvorteilhaft für den Arbeitgeber, ihn fortzuschicken, weil er vielleicht in den letzten 3 Jahren nicht gearbeitet hat.

Diese Zwangsvorstellung, dass ein Mensch einen lückenlosen Lebenslauf aufweisen muss, ist ein krankes Weltbild, das Schichten von Sklaven und Herren erschafft. Die Oberen wollen den Unteren damit zwanghaftes Verhalten antrainieren.
Nehme so einen Schwerreichen als Beispiel. Meinst du wirklich, der arbeitet lückenlos sein ganzes Leben lang? Der verbringt 70 % seiner Zeit mit Frauen, die so alt sind, wie seine Enkelinnen und in der restlichen Zeit sorgt er dafür, dass sein Geld vermehrt wird. Fragt sich nur, auf wessen Kosten?
 
Ich bin auch kritisch gegenüber diesem BGE!
Aber es stimmt schon, ich müsste mich auch genauer darüber informieren und mich einlesen.
Ich denke da halt auch immer an die verschiedenen Berufsgruppen. Das ein Arzt mehr verdient als eine Verkäuferin scheint mir logisch, wobei ich selbst lange im Verkauf gearbeitet habe und diesen Beruf allgemein als unterschätzt und unterbezahlt bezeichne. Grundsätzlich ist es aber so das ein Arzt ein Jahrelanges Studium auf sich nimmt.

Das Problem ist aber, zumindest glaube ich das, dass nur eine Minderheit die wirkliche Berufung im Beruf selbst gefunden hat.

Dieses Modell ist eine schöne Idee, kann mir aber nicht vorstellen das sowas ernsthaft umgesetzt werden kann weil es immer wieder Leute geben wird die Systeme ausnutzen.

Es mag sein, dass ein Arzt dafür länger studiert und in dieser Zeit kein Geld verdienen kann. Aber das Miss-Verhältnis zwischen seinem Einkommen und das eines Bauarbeiters z.B. ist trotzdem gravierend disharmonisch.
Dafür arbeitet sich ein Bauarbeiter z.B. krumm. Nach 20 Jahren Arbeit sieht der um 50 Jahre gealtert aus, während der Arzt auch nach 35 Jahren aurecht gehen kann.
Was hinzu kommt ist, dass der Bauarbeiter in seiner Ausbildungszeit auch nicht gut bezahlt wird und der Arzt während des Studiums Bafög und Stipendien bekommen kann.

Das Grundeinkommen soll auch nicht dazu dienen, jemanden zu belohnen oder zu bestrafen, sondern nur das Leben erhalten, schützen und respektieren; das Leben, das an Bedingungen geknüpft ist, wie Essen, Trinken, Hygiene, Wärme, gemeinschaftliche Grundbedürfnisse (Zeitung, Telefon, Fernseher,...)....um zu leben, von seinen Ketten befreien. Dafür soll das Grundeinkommen dienen und nicht dafür, einem Menschen Luxus auf Kosten eines anderen Menschen zu bieten, wie es zur Zeit der Fall ist.

LG
Justi
 
Also so einfach ist das nicht!
Wenn ein Versuch als repräsentativ angesehen werden soll, müssen eine bestimmte Anzahl an Probanden erreicht oder überschritten werden. Sonst ist es einfach eine Theorie und kein Beweis.

Vermutlich waren deine Bekannten die Handvoll. ;)
Tu dir nichts an, ich hab auch immer so einen Griff für Ausnahmen.

Vielleicht magst du mehr davon erzählen. :)

Das stimmt leider nicht.

Es leben zur Zeit 7 Mrd. Menschen auf der Welt. 200 - 2000 Probanden können nicht repräsentativ für diese einstehen.


In dem Thread über das Grundeinkommen, den ich hier verlinkt habe, habe ich ein paar Bespiele reingeschrieben.
 
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Das stimmt leider nicht.

Es leben zur Zeit 7 Mrd. Menschen auf der Welt. 200 - 2000 Probanden können nicht repräsentativ für diese einstehen.


In dem Thread über das Grundeinkommen, den ich hier verlinkt habe, habe ich ein paar Bespiele reingeschrieben.

Das kann man so auch nicht sagen.
Ich denke mal, dass Chinesen anders ticken als Australier und Afrikaner und Europäer. Und somit würde man für so einen Querschnitt auch Äpfel mit Birnen vergleichen.

Die Probandenzahl wird von irgendwelchen Gescheiten festgelegt - keine Ahnung nach welchen Kriterien. Ausserdem hängt das auch vom Thema ab und von dem - so traurig es ist - der es bezahlt.
 
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