Hilfe für andere! Was ist sinnvoll?

Das kann man so auch nicht sagen.
Ich denke mal, dass Chinesen anders ticken als Australier und Afrikaner und Europäer. Und somit würde man für so einen Querschnitt auch Äpfel mit Birnen vergleichen.

Die Probandenzahl wird von irgendwelchen Gescheiten festgelegt - keine Ahnung nach welchen Kriterien. Ausserdem hängt das auch vom Thema ab und von dem - so traurig es ist - der es bezahlt.

Eben drum.
Genau darum, weil die Mensch so individuell sind, kann eine Hand voll Menschen, den Rest nicht definieren.
 
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hab mal im TV gesehen,wo eine eigene Sendung ausgestrahlt wurde wie ein Reicher aus Dubai eine Luxusyacht bauen hat lassen um 10 Mill.Euro.Am Ende der Sendung bei der Inspektion der Yacht wurden diverse Kleinigkeiten beanstandet.
Gestern kam im Tv Heidi KLum mit Model Sendung,wo geschminkt und geblödelt wurde bis das Hirn nur noch zu Schleim wurde.Für mich ist klar wer das Sagen in dieser Welt hat.Wer seine Seele verkauft hat verloren.Helfen ist wohl eine "gute Tat" in so einer Welt,am besten jenen die ihre Taschen füllen.
 
Das nenn ich wahre Nächstenliebe, die Menschen in nächster Nähe in ihrer Not zu sehen und das Leid ein bisschen mildern.
Ich nenn das gesunden Menschenverstand..;)
Oder auch: "Think Global, Act Local"
Und zwar unabhängig davon, wo Du gerade "lokalisiert" bist...
Es gibt so unglaublich viele Möglichkeiten was zu tun...
 
so meine sinnvolle helfergeschichte :D

ich hab mal einer jungen familie geholfen - sie war hochschwanger
und sie war aber so eine art kämpferin - und wollte allen zeigen dass trotz schwangerschaft voll körperlich leistungsfähig ist
ich hab das so mitbekommen und hab mich voll und ganz zurückgehalten und bewußt nichts gesagt ... steht mir auch nicht zu ihr vorzuschreiben was sie tun soll und was nicht mit ihrem kind in ihrem bauch - ich schätzte sie so klug ein als frau dass sie schon ein bischen bescheid weiß über schwangerschaft und so

aber auf einmal fängt sie an - sie ist so fertig und sie weiß nicht weshalb und sie glaubt sie müsse sich hinlegen und kann nicht mehr ... schwächeanfall/kreislauf und so
und dann sagte ich einfach - ja leg dich doch hin - ich bin ja deswegen da damit du dich nicht auch noch herumplagen musst - so in etwa hab ich das gesagt ...

naja ein paar tage später ists zum frauenarzt und voller panik sagt sie mir dass das kind viel zu weit unten ist und es viel zu früh kommen kann (voller panik und verwunderung) und die ärztin ihr sagte es wäre besser wenn sie sich verkehrt (also unterleib nach oben) hinlegt anstatt zu schuften ...

ich hab dann auch nicht gesagt was ich mir vorher schon gedacht hatte um den klugen raushängen zu lassen ... aber das war schon ein schönes bsp. dass man sich beim helfen nicht in die angelegenheiten anderer einmischen soll - denn wenn man es tut besteht die gefahr dass das dann überhaupt nicht gut ankommt

und im nachhinein ist ihr eigentlich auch bewußt geworden warum ich geholfen hab

grüße liebe
daway
 
Hallo zusammen!

In einem anderen Thread habe ich in etwa schonmal geschrieben was ich jetzt hier nochmals tue weil ich auf die Frage gestossen bin, wie hilft man eigentlich richtig und wie geht man mit der Armut um?

Ich war längere Zeit in Südamerika und habe mich bei einem Hilfsprojekt engagiert. Hilfe ist gar nicht so einfach. Ausserdem darf man nicht vergessen das die Kulturen völlig anders sind. Vielleicht auch die Erwartungen an Hilfe der betroffenen oder die eigenen Erwartung zu helfen. Ich muss ehrlich zugeben - es ist wie es ist - dem einzigen dem ich während dieser Zeit geholfen habe war mir selber. Hilfe kann irgendwo auch egoistisch sein weil man es oft tut um sein eigenes Gewissen zu beruhigen oder das man sich dabei wohl fühlt. Schliesslich ist es ein gutes Gefühl etwas gutes getan zu haben.

Die Kinder hatten nach meiner Abreise noch immer das gleich Elend. Ich könnte x Beispiele aufzählen was ich nicht begriffen habe wieso dieses oder das so gemacht wird weil man auf andere Weise vielleicht mehr gespart hätte. Es ist aber einfach ihre Kultur und ich denke im grossen und ganzen sind sie ganz Glücklich damit auch wenn Sie jeden Tag nur eine gewisse Portion Essen zur Verfügung haben. Ich hab schon Wochen vor dem Projekt Seiten geschrieben darüber wie ich helfen möchte und was man verändern kann. Nach einem Tag konnte ich nix mehr brauchen von meinen gut gemeinten Ratschlägen. Es ist ihre Welt. Ich kann nicht annehmen das meine richtig ist nur weil Sie hier funktioniert.

Man hat viele der Kinder für ein Jahr nach Deutschland geschickt damit Sie nicht gleich mit 16 Schwanger werden und auch noch eine andere Realität sehen. Meistens kamen Sie dann zurück und - wurden trotzdem Schwanger. Fast 95% der Jugendlichen kam zurück nach Ecuador und hätte das Leben niemals gegen eines in Deutschland getauscht. Da bekommt Luxus und Armut eine ganz andere bedeutung.

Helfen ist nicht Brot geben, helfen ist zu zeigen wie man Brot macht. Und das ist auch schwierig da die Kulturen einfach zu unterschiedlich sind.

Im Allgemeinen finde ich das es für alle genug hätte, es ist aber einfach schlecht verteilt...

Ich für mich helfe in meinem Sichtfeld wenn ich helfen kann und das tue ich sehr gerne und nicht um mein Gewissen zu beruhigen sondern um zu Helfen wenn hilfe benötigt wird.

Meine Schwester zum Beispiel. Sie und ihr Mann verdienen sehr gut und haben alles was sie sich wünschen. Während des Jahres hören Sie sich immer wieder mal um oder "beobachten" die Leute bei uns.
Es gibt da eine junge Frau in unserer Gegend die alleinerziehend ist und von Ihrem Freund verlassen wurde. Er ist einfach abgehauen und Sie kämpft sich regelrecht durchs Leben mit dem kleinen. Beklagt sich aber nie!!! Meine Schwester hat ihr zu Weihnachten ein Couvert in den Briefkasten gelegt mit 200.-- und das Anonym!!!

Wir haben hier nicht die gleiche Armut wie in Afrika, das ist klar! Aber es ist nicht einfach bei dem hohen Lebenstandart mithalten zu können für eine junge Mutter ohne Unterhaltszahlungen des Vaters und was sie verdient muss sie noch an die Krippe abdrücken damit Sie überhaupt arbeiten gehen kann. Es gibt überall Armut. Jeder sollte in seinem Umfeld anfangen.

Hat jemand vielleicht auch Erfahrungen diesbezüglich gemacht? Wie seht ihr das?

ja habe ich

ich habe meine Tochter vor 18 Jahren in Costa Rica zur Welt gebracht und habe dank ihr viele Kontakte mit Costaricanern geschlossen

Das weitere tausche ich sehr gerne mit dir per PN aus
 
Protest! :schmoll:

Dieser Faden ist aus einem anderen Faden entstanden, damit nicht nur die Insider bescheid wissen.
Mag auch mehr darüber erfahren!

was den zweiten Teil von Chiaras Post betrifft, ok, aber was die Erfahrungen im Drittweltland angeht, nö, habe ich keine Lust, darüber in diesem Forum zu schreiben


sich gegenseitig zu helfen, sollte doch gar kein Thema sein, oder?
Aber natürlich - in einem Eso-Forum schon.
Man darf ja nicht ins Karma anderer eingreifen
man muss sie ja in ihrer Scheisse sitzen lassen, bis sie endlich selbst begreifen und aussteigen
so muss man ihnen manchmal auch Geld abknöpfen, damit sie dem Verhungern näher kommen, das die Erleuchtung bringt.
Sorry, hätte ich fast vergessen
Zum Glück gibts da die Erleuchteten, die die Dumpfbacken solange martern, bis sie sich endlich ihrer Sicht unterwerfen
:lachen:
 
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sich gegenseitig zu helfen, sollte doch gar kein Thema sein, oder?
Aber natürlich - in einem Eso-Forum schon.

Man darf ja nicht ins Karma anderer eingreifen
man muss sie ja in ihrer Scheisse sitzen lassen, bis sie endlich selbst begreifen und aussteigen

so muss man ihnen manchmal auch Geld abknöpfen, damit sie dem Verhungern näher kommen, das die Erleuchtung bringt.
Sorry, hätte ich fast vergessen
Zum Glück gibts da die Erleuchteten, die die Dumpfbacken solange martern, bis sie sich endlich ihrer Sicht unterwerfen
:lachen:

warum gleich so sarkastisch?

Helfen ist nicht für jeden selbstverständlich. Als ich noch gar nicht wusste was Esoterik ist, habe ich eine Frau gekannt, die ihre Kinder davon abriet anderen zu helfen (im weitestgehenden Sinn).

Diese Karma-Geschichte nervt mich auch, wenn sie nach wegschauen ausgerichtet ist. Bloß keine verantwortung übernehmen.

Zur Unterwerfung hatte ich schon was geschrieben.

pluto
 
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