Ich will dir die Begeisterung nicht madig machen.
Meine beste Idee dazu ist, dass jeder und absolut jeder was für die Gesellschaft macht.
Sei es Gesellschaft leisten bei Älteren, Kinder hüten bei Berufstätigen oder ganz banal arbeiten gehen.
Es scheinen mir zu viele einfach auf Kosten anderer zu leben, weil das System es ermöglicht oder eher erzwingt.
Da sind dann die Arbeitslosen, die Depressionen und Schlafstörungen aufgrund von Unterbeschäftigung haben, Alte die vereinsamt in Wohnungen sterben oder Alleinerziehende, die über ihre Kräfte hinaus die Kinder
irgendwie groß bekommen.
Weil keiner da ist, der sich zuständig fühlt.
Ein BGE kann nur funktionieren, wenn auch dieser Part, soweit gesundheitlich möglich, erfüllt wird.
Wir Menschen brauchen einander, ob nun mit oder ohne BGE.
Jedem vernünftigen Menschen dürfte das bewusst sein.
Wenn nicht, wird dieser auch mal alt und gebrechlich.........was dann?
Das BGE soll dazu dienen, dass Menschen nicht mehr mit Existenzangst leben müssen. Denn das belastet die meisten Menschen auf dieser Welt.
Da wird einem jeden schon mal wohler ums Herz, wenn er nie wieder an finanzielle Nöte denken muss. Diese Tatsache wird den Menschen sowohl seelisch als auch finanziell das Leben erheblich erleichtern.
Wenn ausnahmslos jeder die selbe Summe ohne Bedingungen ausbezahlt bekommt, wen siehst du dann als den Benachteiligten, der dafür aufkommen soll?
Denn das BGE bedeutet doch:
1. Gleiche Bedingungen für alle.
2. Keine Existenzängste mehr, die die Menschen hemmen.
3. Keine Erpressbarkeit des Menschen mehr, weil er nun mal Brot fürs Leben braucht.
4. Wer daneben arbeitet, bekommt zusätzlich Lohn und Gehalt hinzu. Der, der davon lebt, bekommt kein Geld zusätzlich und lebt halt davon.
Das BGE ist nicht dafür da, jemanden ein Luxus-Leben zu ermöglichen. Es soll lediglich ein würdiges Leben ermöglichen, das unerpressbar ist.
Denke da bitte an Mobbing-Fälle. Was machen manche Menschen alles durch, um ja nicht ihren Job zu verlieren? Zähnknirschend lassen sie so Manches über sich ergehen, was nicht menschenwürdig ist. Das braucht dann ein Mensch, der BGE bekommt, nicht mehr.
Nichts Erzwungenes macht den Menschen glücklich und meist auch nicht erfolgreich. Daher kann man nicht den einen Menschen mit Existenznot dazu erpressen, für einen anderen soziale Dienste zu leisten. Daher halte ich nichts davon, Arbeitslose zu zwingen für alte Leute zu sorgen. Sie sind niemandes Sklaven. Wer versorgt werden möchte, kann dafür auch den Arbeitslosen direkt fest einstellen. Ihn jedoch wegen seiner Arbeitslosigkeit diskriminieren und erpressen und z.B. wie in De in ein 1,- Euro Niggerjob ohne vertragliche Rechte und Sicherheiten zu schicken, halte ich für das Menschenfeindlichste überhaupt in unseren Breitengraden und Zeit.
Ein Mensch mag arbeitslos sein, damit ist er aber niemandes Sklave.
Will man, dass er auf ältere Menschen aufpasst, dann kann man den auch gleich vertraglich mit allen Rechten und Pflichten einstellen. Wenn man ihn aber dazu erpresst und erniedrigt, ohne vernünftige REchte Arbeit zu leisten, dann nennt man das Diskriminierung und Sklaverei!
LG
Justi