1:
hier geht keine zentrale herausforderung unter, sondern damit habe ich die üblichen floskeln von wegen "schwierigkeiten mit den anderen kindern, mit anderen menschen" etc. dargestellt.
und das, wo doch die zentrale herausforderung nicht bei diesen menschen liegt, sondern bei den sogenannten "normalos" die sich nix anderes vorstellen können wie löchlein oder pimmelchen.
2:
ja, vorschlag wäre, einfach nicht nur nach löchlein oder pimmelchen zu kategorisieren.
3:
ich vermute, das sich "diese" menschen vorstellen, einfach mal als normale menschen gesehen zu werden ohne dass sie "diese" sind.
zwangsgetthisierung - wie du es in deinen fragen aufstellst - wird wohl kaum dazu beitragen.
4:
tja, vermutlich wird in diesen seiten was drin stehen, wenn man sie liest. genauso wie in den vielen seiten, die es zum thema gibt, die ich nicht verlinkt hab.
kann man alle lesen.
lucia
1:
Die zentrale Herausforderung betrifft die Konkretisierung. Im Umgang mit anderen Kindern/Menschen ist das, was du hier lapidar Floskeln nennst mehr als konkret. DAS, unterstelle ich jetzt mal den meisten Ärzten haben sie bedacht, wenn sie den Vorschlag einer OP machen. Wenn frustriertes Rumgemotze die einzige Antwort bliebe, wäre den Ärzten und allen Entscheidungsträgern zunächst mal zu gratulieren für konkrete Antworten auf Herausforderungen der Konkretisierung.
Leider ist hier offenbar der Spruch, was du fürchtest bringe ich über dich mehr als wahr geworden. Alternativen wären nett.
2:
GUT! Erledigt.
Es gibt also neben entweder Löchlein oder Pimmelchen, Löchlein und Pimmelchen zusammen. Ich hoffe ich und alle, die das jetzt registriert haben konnten und können zur Problemlösung beitragen.
WAS war nochmals das Probs? Also konkret meine ich jetzt und nicht so sehr dieses Frustjunkietum.
3:
Ich vermute, dass Ärzte, Eltern und Betroffene sich zurecht sehr viel mehr Gedanken gemacht haben als das, was sich hier in deinem Satz darstellt.
Meine Fragen sind gewiss Bestandteil dieser Gedanken. Deren Entscheidung kennst du. Diese Fragen haben dann dadurch eine Form der Antwort gefunden. Nimmt man die Entscheidung weg, sind die Fragen auch wieder da. Was z.b. soll die Kinderbetreuung zu dem Kind mit Namen Sas(c)ha sagen in der dritten Person? Er, sie, es? Wo soll es sich hinstellen, wenn ein Spiel Jungs gegen Mädels gespielt wird?
4:
Lucia, ich beispielsweise bin von dieser Thematik null betroffen. Ich kenne weder so jemanden persönlich noch bin ich in irgendeiner Form mit solch einer Geschlechtsform konfrontiert worden, auch nicht über tausend Ecken. Ich kann nur in Gedanken durchspielen, wie ich mich einer solchen Herausforderung stellen würde. Aber es bleibt für mich und die meisten wohl zunächst mal pure Spekulation.
Wobei ich, wie wohl auch die Meisten, im allgemeinen bereit bin diesen Menschen entgegen zu kommen.
Die Herausforderung allerdings stellt sich zunächst den Zwittern selbst und natürlich auch der Umgebung. An diesen ist es uns das Thema, aber bitte dann auch mit konkreten Umgangsvorschlägen näher zubringen. Und erst dann sind wir nicht betroffenen Normalos angehalten das unsrige beizutragen. Zusammen ist das Zauberwort.
Bei allem Verständnis, für den Frust von Frustjunkies fühle ich mich nicht verantwortlich. Und eher abgeturnt.