Haben wir eine Wahl?

Wir haben immer eine Wahl ...
die freie Wille ...
umentscheiden kann man immer ...

tja...

schön. aber was, wenn nicht? was bleibt dann einem, wenn nicht?!

habt ihr nie nicht ein Gefühl, dass man auf unsichtbaren Fäden in hier und jetzt aufgehongen wurde und zapelt, und zapelt, und versucht, und bemüht sich, etwas zu ändern, eine richtige entscheidung zu treffen ... und scheitert, und schetert kläglich und MUSS weiter zappeln, und "richtiges tun" ...

austeigen kann man nicht, weil man doch "selbst entschieden" und gewählt hat und somit ist man auf das Zapeln verdammt. irgendwann und irgendwo hat man doch ein plan für dieses aktueles Sessions sich vorgenommen.
dann komen noch die Energien, die einen vom Geburt an begeliten und abfärben und wirken ... (ich will auf die Astrologie u.ä. hinaus). und dann noch die karmischen Lasten aus den vergangenen Vergehen, wie ein Anker auf den Füßen ...
aber sonst - ist einer doch frei, gell ...

aha...
irgendwie aber habe ich langsam das Gefühl, dass etwas an diesem Konzept schwer faul ist ...
 
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Halloooooo.... hat der Mensch überhaupt eine freie Wahl?

Ich habe nicht von freier Wahl gesprochen sondern davon wohin wir unsere Aufmerksamkeit lenken. Wir sind was wir denken. Gäbe es nicht die Möglichkeit Dinge neu zu betrachten dann würden wir uns nie ändern oder weiterentwickeln.

Scheinst noch nicht zu verstehen das du glaubst eine freien EntscheidungsWillen zu haben.

Und du glaubst du könntest beurteilen was ich verstanden habe und was nicht? Soso.

Es gibt Menschen die lenken ihre Aufmerksamkeit auf das Positive(?) und wiederum andere Menschen auf das Negative(?).

Ich habe weder von Positiv noch von Negativ gesprochen. Das sind sehr simple Wertungen. Aus tiefer Sicht gibt es weder Entscheidungen noch Entscheider. Und doch sind wir verantwortlich für unsere Gedanken und Worte und das was sie bewirken.

Ist es dir anders beigebracht worden liegt die Verantwortung bei dir den Irrtum zu merken.

Und Du darfst gerne bemerken, dass es etwas anmaßend ist hier belehren zu wollen.
 
Fragt sich also, was noch alles fehlt, noch alles mitspielt.


bei mir fragt es sich etwas anderes, und zwar: WIE KANN ICH etwas ändern?! plump und pragmatisch. Wie? und zwar nicht einfach ändern, sondern mit einem VON MIR bestimmten Ergebniss. eine auch nicht 100-prozentige Ergebniss der Runde wird auch dankbar angenommen. gewisse Abstriche werden gerne in Kauf genommen - ich bin doch nicht kleinlich. Aber das, was mir lieb und wichtig ist (amwichtigsten eigentlichh), DAS muss in Erfüllung gehen!
Und wo bitte schön muss ich meinen so wichtigen unentbehrlichen freien Willen einsetzen? Klar, der Situation nach. Ok! Mache ich. Mache und tue, wie blöd. Und?! Uranus in 4. Haus zeigt mir ein Mittelfinger. Die Straßenhure Lilith grinst dabei hämisch! Aber Uranus, mein Kumpel, zeigt mir fleißig, das richtige Kake noch im Anmarsch ist. Daaanggge schön! Vielen herzlichen Dank!
Aber ich kann meinen freien Willen polieren und bewundern.
 
WIE KANN ICH etwas ändern?! plump und pragmatisch. Wie? und zwar nicht einfach ändern, sondern mit einem VON MIR bestimmten Ergebniss. eine auch nicht 100-prozentige Ergebniss der Runde wird auch dankbar angenommen. gewisse Abstriche werden gerne in Kauf genommen - ich bin doch nicht kleinlich. Aber das, was mir lieb und wichtig ist (amwichtigsten eigentlichh), DAS muss in Erfüllung gehen!

Mit soviel Wollen drinnen schiebst du es jedenfalls definitiv von dir weg.
Diese Energie stößt das andere weg. Zuviel Druck, zuviel Erzwingen, meiner Ansicht nach. So wird das selten rund. Das würde sogar den "Erfolg" vermutlich sofort kippen lassen.

Geh mal ein paar Schritte raus, aus dem Ganzen. Und sieh's dir etwas nüchterner an. Ist manchmal schwierig, weiß ich auch. Aber du scheinst dich in etwas zu sehr verbissen zu haben. Und damit siehst du auch den Weg dahin nicht mehr klar.
 
ähmm....
dafür ist doch der freie Willen, um zu wollen, oder? :)

du sollst dich nicht von den Energien aus meinem Geschriebe beeindrucken lassen. sie sind das Ergebnis des Zappelns. das letztes brigng auch das Erkenntnis, dass man eigentlich garnicht so frei ist, wie es ihm nachgesagt wird. das wollte ich etwas illustrativ rüberbringen.
 
Ich habe nicht von freier Wahl gesprochen sondern davon wohin wir unsere Aufmerksamkeit lenken. Wir sind was wir denken. Gäbe es nicht die Möglichkeit Dinge neu zu betrachten dann würden wir uns nie ändern oder weiterentwickeln.

Und du glaubst du könntest beurteilen was ich verstanden habe und was nicht? Soso.

Ich habe weder von Positiv noch von Negativ gesprochen. Das sind sehr simple Wertungen. Aus tiefer Sicht gibt es weder Entscheidungen noch Entscheider. Und doch sind wir verantwortlich für unsere Gedanken und Worte und das was sie bewirken.

Und Du darfst gerne bemerken, dass es etwas anmaßend ist hier belehren zu wollen.

diese deine Lehren die du angelernt hast, kannst du einem anderen verzapfen.
Bei mir wirkt diese Gehirnwäsche nicht.
*g constantin
 
ähmm....
dafür ist doch der freie Willen, um zu wollen, oder? :)

Ich mag mich ja täuschen, ist also nur meine ganz persönliche Meinung.

Nein!

Nicht um zu wollen, sondern um zu wählen. Ist ein Unterschied.

Welchen Weg gehst du? Von denen die da sind?
Und welche dieser Wege sind dir von dort, wo du gerade bist, überhaupt zugänglich, möglich?

Davon, selbst welche zu erschaffen, was natürlich auch möglich wäre, wenn auch ungleich schwieriger, ist dabei zunächst einmal noch nicht die Rede.
 
Ich mag mich ja täuschen, ist also nur meine ganz persönliche Meinung.

Nein!

Nicht um zu wollen, sondern um zu wählen. Ist ein Unterschied.

ja.
dabei etwas zu wählen ist auch eine Willenserklärung abzugeben, nicht wahr. wollen, eine bestimmte Wahl zu treffen.
muss aber nicht der Wiederspruch deiner Tese sein. eigentlich, ist eine Wortspilerei. ich stimme dir zu.

Welchen Weg gehst du? Von denen die da sind?
Und welche dieser Wege sind dir von dort, wo du gerade bist, überhaupt zugänglich, möglich?

Davon, selbst welche zu erschaffen, was natürlich auch möglich wäre, wenn auch ungleich schwieriger, ist dabei zunächst einmal noch nicht die Rede.

ich gehe die, die ich sehe. die ich spüre und fühle. ich bitte, mir welche zu zeigen. oder mir welche ahnen dürfen lassen. oder auch ahnen zulassen, wie ich die neuen erschaffen kann. ich werde mich nicht lumpen lassen.

aber wo ist dann meine Wahl? nimm oder lass es sein? sein lassen lässt es sich aber auch nicht. also - nehmen oder ... nehmen. und zusehen, wie man dann damit zurecht kommt.

ja. man wird nicht allein gelassen. wird begleitet und "getragen". ok. aber wo bleibt denn den freier Wille? die Möglichket, den Weg zu wählen, an dem man etwas ändern kann. den weg, wo man etwas nicht kommen lassen kann.
(klar, zaubern kann niemand. aber darum geht es auch nicht)
 
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aber wo ist dann meine Wahl? nimm oder lass es sein? sein lassen lässt es sich aber auch nicht. also - nehmen oder ... nehmen. und zusehen, wie man dann damit zurecht kommt.

In gewisser Weise, ja.

die Möglichket, den Weg zu wählen, an dem man etwas ändern kann. den weg, wo man etwas nicht kommen lassen kann.


Weiß nicht, ob ich dich da richtig verstehe. Ist ja relativ allgemein, was du anreißt.

Wenn du etwas geändert haben willst, das dir nicht gefällt, dann beginne selbst damit, es zu ändern. Wie auch immer.

Love it, Leave it or change it.
Akzeptiere es, steig daraus aus oder ändere es.
Die 3 Möglichkeiten hast du, im Grunde genommen.

Allerdings, wenn es z.B. dabei darum geht, den Konsequenzen des eigenen Handelns zu entgehen, die zu vermeiden, dürften die Karten eher schlecht sein. Denn da war der "freie Wille" bereits in Aktion, und die Folgen gehören dann auch mit dazu. Die kann man vielleicht ein wenig modifizieren, aber denen entkommt letzlich niemand. Das ist dann sowas wie der Preis dafür. Falls du sowas meinst.
 
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