Man
nennt das auch Bewusstseinsführung von Massen. Es wächst in Brauchtümern von Clübchen heran, was wir sind. So geht ja eben die Freiheit des Individuums immer verloren.
Schade eigentlich. Ohne Dich als xyz zu verhalten, bleibt immerhin eine aufrechte Haltung. Und in der ist eigentlich egal, ob man Mann ist oder Frau, oder xyz. Man sagt ja immer: alles liegt im Auge des Betrachters. Und das ist sogar bis in die allerletzte Konsequenz hin wörtlich zu nehmen.
Wie das kleine Rädchen im Getriebe sich dreht, so dreht sich die gesamte Maschine. Wir sprechen ja von den Archetypen. Mann und Frau sind da nur einer von. Gesamtheit und Teilheit sind ein weiterer Archetypus. So wie ich ganz persönlich über Mann und Frau denke, so- nur so- spiegelt es sich in der Welt als Krieg oder Frieden. Jeder einzelne innere Umgang mit Mannsein/Frausein, Christsein/Moslemsein, klug sein/ dumm sein etc. führt in jedem Einzelnen Rädchen in der Gesamtheit dazu, dass wir im Fernsehen, dass eine Frau mit den Brüsten wippt, dass ein aufregendes Ereignis neuneinhalb Wochen braucht, bis es sich eingefunden hat in der Gesamtheit, dass Krieg auf Erden ist, dass Frauen verschleiert sind. Jedes Einzelne Bild, dass die Welt ist, ist auch ein Teil unseres eigenen inneren Verhaltenseins. Nicht ein Rädchen kann diesem fatalen Zusammenhängen des menschlichen Bewusstseins entwischen.
"Frieden" ist von der Gesamtheit abhängig. Und die wird durch das Einzelne menschliche Bewusstsein gebildet. Es gibt ja nur uns selber. Alles andere- wirklich alles, das Du, das Ich, ist Illusion. Es entsteht im desillusionierten, klarblickenden Menschen gar nicht. Es ist eine Nebenerscheinung des Lichts, mit dem Gottes Maschine hier funktioniert.
Und doch ist dieses Funktionieren des Menschen die einzige Ursache dafür, dass Krieg, Vernichtung, Verschmutzung etc. überall herrscht. Ganz ausschliesslich entscheidend ist der Gedanke und das Gefühl des Einzelnen für seine Mitmenschen. Denn das ist es, was unsere Historie bildet. Es gibt sonst Nichts, das irgendeinen Grund für irgendetwas im Äusseren, nicht innerhalb des eigenen Wesens gelegenen, hergeben oder beeinflussen würde. Alles bist Du selber. Nun denn, was willst Du sein, Mann oder Frau? Siehst du, so geht es nicht. So bist du nur die Hälfte. Also denke mal um
(P.s.. nicht umsonst sagt man, dass man den "Vater" nur in sich drin finde. Das trifft auch auf Frauen zu. Gemeint ist damit zu einem Drittel der eigene Vater, der uns ja unser Bewertungsverhalten, was männliches Verhalten ist, antrainiert. Und Mutter macht das wieder für andere Anteile in uns selber. Die eigene Stimme jetzt aus diesen Besprechungen durch Vater, Mutter und Gesellschaft heraus zu filtern, ist eine schwere Aufgabe. Weil es die ist, die ohne Emotion spricht. Für viele Frauen ist das unvorstellbar. Für viele Männer ist das selbstverständlich und es wird von ihnen oft vermisst.)