Gut und pöse

Ok.

Sagen wir, die eine Vorstellung beschreibe eine Welt, z.B. unser All (oder beliebiges anderes, dazu gehören auch beliebige Vorstellungen von Astralwelten etc etc)

Sagen wir, 2 Vorstellungen seien miteinander verknüpft, z.B. eine betrachte z.B. unseren "Geist", die andere eine "Welt". Die "Vorstellung" von "Sein oder Nicht-Sein" ist dann die Zuordnung die eine Vorstellung der anderen gibt.

Nehmen wir nun eine andere "Vorstellung", daher z.B. einen anderen "Geist", könnte die Zuordnung anders aussehen.

Die gesammelten Zuordnungen bezeichne ich als "Beziehung", und so kommt es dann zu meiner Aussage.

Ich bin gespannt, ob ein echter Erkenntnistheoriker das noch weiter zerbröselt, ohne gleich völlig ohne Worte dazustehen:)


Was bedeutet denn VOR-stellung? Wo ist sie vor-gestellt, bzw. was steht dahinter? ... ... ... ;)

LG
Esofrau
 
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joa .. betrachten wir das abstrakt? Ne bitte nich! sein oder nicht sein.. boah geht das alles vielleicht noch vager und unpersönlicher (und unverständlicher mit ohne inhalt) damit man ja im täglichen Leben auch ja nix mit anfangen kann, bzw damit das ja nich so offensichtlich was mit Menschen zu tun hat? ;) Aber guat.. wenns scheh macht (tuts aber ganz und gar nich)


"Was für dich richtig ist, heißt noch lange nicht, dass es generell richtig ist."

klar, aber um beim Kneipenbeispiel zu bleiben will -ich- halt dahin und such meinen Weg. Dass das für jeden etwas anders aussieht und ich auch nicht davon ausgehe, dass alle dahin wollen steckt da schon mit drin.

Ich bin ein recht pragmatischer Mensch und vor allem interessiert mich, was ich -jetzt- mit meinen Einstellungen machen oder vielleicht anrichten kann und wie ich das änder wenn es was schöneres, besseres, effektiveres für mich gibt um im Leben von a nach b zu kommen. Und vor allem die Zielbestimmung, da frag ich mich gern ein paar mal mehr ob ich "da" wirklich hin will und warum. Dazu hilft mir das "generell" vielleicht nich so viel, klar.. mein Ge-wissen und mein Herz sind da eher für geeignet zusammen mit dem unterscheidenden Verstand

Das Kerzenbeiispiel hast aber scheh gesagt jetz.. :kiss4:

Alber wie gesagt.. die Rechtfertigung einer Dunkelheit interessiert mich da net so viel.. eher, wo ich hinwill und wie ich das mache, verstehst?

Wie wärs denn einfach mal mit Vertrauen? Dass alles richtig ist, so wie es ist? :rolleyes:
Wie wärs, wenn man(n) einfach auch mal Kontrolle loslassen könnte und sich nicht nur auf A und B fokussiere? :rolleyes:
Ich meine, wenn wir immer alles genauestens planen und die Durchführung auch noch kontrollieren, wie könnte uns denn dann etwas präsentiert werden, was gut für uns ist?
Stell dir vor, du wünschst dir eine Traumfrau und nimmst dir vor, sie in Kneipe X zu suchen. Eine Umleitung führt dich über Wege, die du noch nie gefahren bist, weil da vielleicht gerade eine Frau mit ihrem Fahrrad eine Panne hat... oder so halt... "Die Wege des Herrn sind unergründlich" - oder man(n) sollte einfach mal vertrauen und sich öffnen allem gegenüber was so kommt ;)

Letztlich ist die Bewertung von richtig oder falsch der Kontrolle unterworfen und extrem einschränkend. Denn eine Bewertung kann doch nur dann erfolgen, wenn man vorher schon mal was gekannt hat, was ähnlich ist. "Werdet wie die Kinder" - warum nicht? Sie sind neugierig und offen für alles...;)

LG
Esofrau
 
Also Esofrau, muss sagen da haste jetz aber mal den Nagel auf den Kopf getroffen. Ab und zu laufe ich Gefahr, zu einem Kontrollfreak zu werden und das
hilft einem jetzt nich wirklich weiter.


Das war mal n Forumsbeitrag der sich zumindest für mich gelohnt hat, da siehste mal.. hätt ich ja nich mehr gedacht bei den Sachen die hier überall hauptsächlich drin stehn. Joa kann ich echt nix hinzufügen, danke Esofrau, werd ich mir mal zu Herzen nehmen. :)

Ausser vielleicht: Mit dem Herzen "unterscheiden" erspart einem da viel Kopfarbeit.. Kompass zur Kneipe aber halt ja, wie die Kinners.
 
@EsoFrau: Das Wort "Vorstellung" dient nur als Ersatz für "mögliches System" oder "möglicher Zusammenhang" oder "mögliche Welt". Du bekommst die korrekte Bedeutung, wenn du von der klassischen Vorstellung ausgehst, aber die Quelle (unsere Gedankenwelt) und ihre Beschränkungen vernachläßigst.

Gibt sicher irgendwo ein lateinisches Wörtchen dafür...:)
 
@EsoFrau: Das Wort "Vorstellung" dient nur als Ersatz für "mögliches System" oder "möglicher Zusammenhang" oder "mögliche Welt". Du bekommst die korrekte Bedeutung, wenn du von der klassischen Vorstellung ausgehst, aber die Quelle (unsere Gedankenwelt) und ihre Beschränkungen vernachläßigst.

Gibt sicher irgendwo ein lateinisches Wörtchen dafür...:)

Constantus - ich hab das schon verstanden, wie du das meintest - aber ich geh doch so gerne in die tiefe Analyse - ist mir angeboren - "typisch" Jungfrau halt... ;)

LG
Esofrau
 
Also Esofrau, muss sagen da haste jetz aber mal den Nagel auf den Kopf getroffen. Ab und zu laufe ich Gefahr, zu einem Kontrollfreak zu werden und das
hilft einem jetzt nich wirklich weiter.


Das war mal n Forumsbeitrag der sich zumindest für mich gelohnt hat, da siehste mal.. hätt ich ja nich mehr gedacht bei den Sachen die hier überall hauptsächlich drin stehn. Joa kann ich echt nix hinzufügen, danke Esofrau, werd ich mir mal zu Herzen nehmen. :)

Ausser vielleicht: Mit dem Herzen "unterscheiden" erspart einem da viel Kopfarbeit.. Kompass zur Kneipe aber halt ja, wie die Kinners.

Na, wer hätte das gedacht am Anfang dieses Threads? :D
Gern geschehen, wasweissich - mich freut es, wenn ich zur eigenen Klarheit beitragen kann :)

LG
Esofrau
 
@Esofrau: Hast du die Diskussion zwischen mir und Haris weiter verfolgt? Er hat mich so ziemlich das gleiche gefragt, und wird sind auch noch wesentlich weiter gegangen.
 
@Esofrau: Hast du die Diskussion zwischen mir und Haris weiter verfolgt? Er hat mich so ziemlich das gleiche gefragt, und wird sind auch noch wesentlich weiter gegangen.

Ich habs nur überflogen... Weil ich auch gerne den einfachereren Weg gehe, ohne auf Verstandesebene alles zu zerpflücken.
Es ist ganz einfach - lass die Vorstellung weg und du siehst die Wahrheit und es gibt nur die Eine - nämlich die göttliche Liebe, die mit menschlicher Liebe nichts gemeinsam hat! :)

LG
Esofrau
 
@Esofrau: Die Rollenverteilung sieht bei mir so aus:

* Gefühle : Geben den Sinn, das "Warum", insbesondere mit einer Bewertungskern
* Verstand : Hat die Verantwortung, die Pflicht die Handlungen die durch die Gefühle bewertet werden auf lange Sicht zu planen. (Mündigkeit)


Und jetzt kommt wieder mein Lieblingswort: Liebe.

Die Frage ist: Warum benutzt du es? Möchtest du mir etwas bestimmtes damit sagen? Wenn du mir etwas damit sagen möchtest, wieso benutzt du dann ein Wort, welches keine feste Bedeutung hat, außer für den der es für sich selbst benutzt? Eventuell geht es nicht darum, mir "direkt" etwas zu sagen, sondern mehr oder weniger mir etwas "unterzuschieben". Das Wort Liebe stößt für gewöhnlich einen Prozess an (wie du ja merkst). Jetzt kombinierst du diesen Prozess mit einem weiteren Prozess (^"göttlich"), welcher ebensowenig eine klar definierte Bedeutung hat.

Ich kann dir hier sagen, daß wir uns auf diese Art von "Prozess anstoßen" Ebene nie geeinigt haben. (Nicht Teil einer gemeinsamen Sprache)

=> Das Bedeutet, daß die Aussage leer ist.
 
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@Esofrau: Die Rollenverteilung sieht bei mir so aus:

* Gefühle : Geben den Sinn, das "Warum", insbesondere mit einer Bewertungskern
* Verstand : Hat die Verantwortung, die Pflicht die Handlungen die durch die Gefühle bewertet werden auf lange Sicht zu planen. (Mündigkeit)


Und jetzt kommt wieder mein Lieblingswort: Liebe.

Die Frage ist: Warum benutzt du es? Möchtest du mir etwas bestimmtes damit sagen? Wenn du mir etwas damit sagen möchtest, wieso benutzt du dann ein Wort, welches keine feste Bedeutung hat, außer für den der es für sich selbst benutzt? Eventuell geht es nicht darum, mir "direkt" etwas zu sagen, sondern mehr oder weniger mir etwas "unterzuschieben". Das Wort Liebe stößt für gewöhnlich einen Prozess an (wie du ja merkst). Jetzt kombinierst du diesen Prozess mit einem weiteren Prozess (^"göttlich"), welcher ebensowenig eine klar definierte Bedeutung hat.

Ich kann dir hier sagen, daß wir uns auf diese Art von "Prozess anstoßen" Ebene nie geeinigt haben. (Nicht Teil einer gemeinsamen Sprache)

=> Das Bedeutet, daß die Aussage leer ist.

:confused: Siehst du - das ist mir zu kompliziert - so kompliziert ist Gottes Welt nicht - meiner Meinung und Erfahrung nach. Der Verstand zerpflückt = rationalisiert. Liebe ist nicht zu erklären und auch nicht zu benutzen! Liebe, von der ich rede, bewertet nicht! Liebe IST einfach. Sie ist - im Sinne von Sein.

Keine Ahnung wovon du sprichst - ich schiebe niemandem irgendwas unter - ich weiß nicht, was bei dir angedockt ist... aber ich bin dir gerne behilflich beim Herausfinden desselben. Dazu musst du aber akzeptieren, dass ich nicht zerpflücke :)

LG
Esofrau
 
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