Constantus
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@Develop: Und das Gegenteil auch schon mal
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joa .. betrachten wir das abstrakt? Ne bitte nich! sein oder nicht sein.. boah geht das alles vielleicht noch vager und unpersönlicher (und unverständlicher mit ohne inhalt) damit man ja im täglichen Leben auch ja nix mit anfangen kann, bzw damit das ja nich so offensichtlich was mit Menschen zu tun hat? Aber guat.. wenns scheh macht (tuts aber ganz und gar nich)
"Was für dich richtig ist, heißt noch lange nicht, dass es generell richtig ist."
klar, aber um beim Kneipenbeispiel zu bleiben will -ich- halt dahin und such meinen Weg. Dass das für jeden etwas anders aussieht und ich auch nicht davon ausgehe, dass alle dahin wollen steckt da schon mit drin.
Ich bin ein recht pragmatischer Mensch und vor allem interessiert mich, was ich -jetzt- mit meinen Einstellungen machen oder vielleicht anrichten kann und wie ich das änder wenn es was schöneres, besseres, effektiveres für mich gibt um im Leben von a nach b zu kommen. Und vor allem die Zielbestimmung, da frag ich mich gern ein paar mal mehr ob ich "da" wirklich hin will und warum. Dazu hilft mir das "generell" vielleicht nich so viel, klar.. mein Ge-wissen und mein Herz sind da eher für geeignet zusammen mit dem unterscheidenden Verstand
Das Kerzenbeiispiel hast aber scheh gesagt jetz..
Alber wie gesagt.. die Rechtfertigung einer Dunkelheit interessiert mich da net so viel.. eher, wo ich hinwill und wie ich das mache, verstehst?
Es spielt keine Rolle, ob die "Vorstellung" existiert oder nicht. Es ist wie ne Zahl...sie existiert eigentlich nur in ihrer Rolle die wir ihr geben. Erweitert gesehen könnte man eine "Welt" als in sich geschlossenes "Objekt" betrachtet werden, außerhalb von Existenz oder Nicht-Existenz. Diese wird halt erst durch die Verknüpfung zweier solcher "Objekte" herausgebildet.
Meiner Ansicht nach ist die unterste Ebene die von "Zustand" und "Verknüpfung".
Aus ihr läßt sich z.B. Kausalität ableiten, indem eine Menge von Zuständen nach einer Verknüpfung geordnet wird...aber das nur so nebenher
Vielleicht magst du mir Erklären, wie du "Zustand" und "Verknüpfung" aus "Sein und Nicht-Sein" ableitest?
(Intern: Hatte ich grad ne Illusion?)
@Haris: Nun benutzt du "Zustand" und "Verknüpfung" für deine Erklärung, wo du Zustand und Verknüpfung grade beschreiben wolltest mit "Sein" oder "Nicht-Sein". Eigenwert wäre nur korrekt, wenn sich das System als lineares Gleichungssystem darstellen ließe, eine gewagte Hypothese find ich
Du hast natürlich einen sehr interessanten Aspekt angesprochen: Die Denkbarkeit des "Nicht Sein". Um das "Nicht Sein" denken zu können müssen wir zunächst das "Sein" denken können, um überhaupt einen Zeiger zu erhalten, den wir "negieren" wollen. Wobei "Nicht Sein" von X meiner Ansicht nichts weiter ist als Wahrnehmung(t)<>X.
Meiner Ansicht nach läßt sich mit der gleichen Begründung alles was wir in diesem Forum besprechen können, bzw. erwähnen können, als dem "Verstand" zugänglich feststellen. Wäre dies nicht möglich, würde es von keinem hier je hingeschrieben.
@WassWeissIch:Ich versuch den praktischen Aspekt durchscheinen zu lassen. Verzeih mir, wenn ich dabei nicht anschaulich genug bin
Zwei seltsame Philosophen, vermutlich galaktische Reisende vom Sonnensystem 1/0, diskutierten in ihrer dunklen Höhle einst rätselhafte Gleichungen, deren kühle schallerne Frequenzen unaufhaltsam wie ein Eisgolem durch den ewigen Äther stampften und jede noch halbwegs mit Motivation belebte Synapse die todesmutig seiner Fährte folgte in sekundenschnelle erstarren liessen, noch bevor sie überhaupt ein Drittel eines Satzes erklommen hatten.
Das Thread-Reich der kühnen Ritter "von gut und pöse" deren hehre Absicht es war, ihre Schwerter der Erkenntnis im Austausch mit unbekannten Gewalten und Intelligenzen zu schärfen, beobachteten diese Vereisung mit Sorge denn wenn die Flüsse nicht mehr fliessen, werden die Fische und Vögel sich an andere Orte begeben, der Adler wird seine Augen nicht mehr an diesem Land weiden, sein Schrei nicht mehr ertönen und sich niemand mehr darum kümmern, in welcher Zeit eine geschichte geschrieben wären würde sein.
So schickten Sie (nicht mit weniger Sorge) den tollwütigen berserker und diabolischen Hassprediger "wasweissich".. ne nochmal.. den strahlenden Ausdruck Gottes Gerechtigkeit auf Erden namens "wasweissich" in die Landen hinaus..
..hm ne auch nich.. so drangen die Rufe des Golems an des kühnen Ritters "wasweissich"`s Ohr und siehe, da ward er erzürnt.
So zogen wasweissich und sein Kettenhund "Egokell" hinaus, um die Unholde zu stellen die es wagten, dies Reich zu schänden.
Tiefschwarze Wolken zogen stürmisch wie rasende Götter über das Land, Donner hallte allerortens während die Hufe des Nachtmahrs "Paranoi", auf dem wasweissich durch die Landschaft preschte, den Poden mit feurigen Malen zeichneten.
zudem plagte ihn ein leichter Hunger und in seiner Dachgeschosswohnung ward es den ganzen Tag ziemlich heiss gewesen, und so wandten selbst die Engel im Himmel ihre Blicke ab um deren furchtbaren Grausamkeiten die
nun folgen mussten nicht mitansehen zu müssen.
Die Philosphen erspürten seinen Ritt und erschauderten. Um ihr unerquickliches Schicksal abzuwenden, ersannen sie eine List und sandten die Raben "Analyss" und "Labermir", um den Ritter durch ihre Tücke von seinem
Vorhaben abzubringen.
So sprach Analyss zu Labermir - krah krah Labermir, gewinnen wir sein herz, so gewinnen wir ihn. Soll denken, wir sind auf seiner Seite, soll denken, sind ihm wohlgesonnen. Spiegelt sich sein Herz in seinem Hund? Kundtun werden wir nun dessen Wohlsein, dessen hunger, Fehler, Futter schmusen Sanftmut preisen auf dass er sich auf kühle Weise schmieget schnell an seinen Busen.
So flogen sie zu ihm und Paranoi scheute so sehr, das wasweissich fast aus dem knöchernen Sattel flog. "manndo scheiss Vögel!" sprach der edle Ritter.
"krah o wasweissich verzeih die Störung, sind nicht hier zu deinen Lasten, oh mächtger schöner schlauer Ritter" und flogen gar zu seinen Füßen.
"Gewiss bin ich der Geilste. Doch warum schleimet ihr o Federvieh? Zu meinen Füßen wollt ihr kriechen?
"Wir wollen helfen, haben Mitleid wie du zürnest sag uns welche Stelle tut denn weh?
- Der Ritter holte kurz das Necronomicon aus seiner Satteltasche, um eine Übersetzung für das Wort "Mitleid" zu finden, klappte es kurz darauf wieder zu und machte einen ziemlich suspekten Gesichtsausdruck.
"soso" sprach er. "federvieh, ich sehe was euch treibt. Und erkennet, euch zürne ich nicht! Getriebene Seelen seid ihr und wisst nicht, was ihr tut."
Diese gütigen und sanften Worte berührten die Raben tief im Herzen, worauf ihr Gefieder weiss wurde und alle Tiere des Waldes staunten und töteten fortan nicht mehr. Paranoi frass die beiden auf so dass sie wiedergeboren werden konnten im fernen Reich Blogos.
Dann klingelte wasweissich`s handy, es war seine Frau. Er würde seinen Feldzug eventuell ein andermal forsetzen oder wie auch immer, müde ward er und sein Arsch tat fürchterlich weh wegen diesem verdammten Sattel aus Knochen.
Dann gaben sich alle Reiki und die Welt ward ein strahlender Ort und es regnete ab und zu Engelkarten und Räucherstäbchen. FIN