Na, wenn das nicht spaßig ist. Jetzt bin ich plötzlich wieder ein Wolf. Ein Alphawolf noch dazu. Nicht etwa, weil hinter mir eine Meute unterwürfiger Speichellecker her rennt. Ich hatte nie ein Rudel und brauch auch kein Rudel. Ich bin ein Alphawolf weil mein Gehirn so langsam arbeitet. Die Wellen in meinem kleinen Wolfsgehirn schwingen zwischen 7 und 12 mal pro Sekunde.... Das ist halt mal so, da kann man nichts machen und das ist auch gut, denn so habe ich es nie eilig, irgendwohin zu kommen. Ich lebe einfach hier und jetzt und bin von diesen Wellen in meinem Kopf getrieben nach Nirgendwo und Überall. Laufe einfach einer Fährte hinterher, die mir vielversprechend erscheint, aber ich erwarte mir nichts. Ich bin ein vollkommen erwartungsloser Alphawolf mit einem kleinen Wolfsgehirn. Und in mir drinnen brennt ein kleines Licht.
Heute führte mich die Fährte wieder zu meiner Geliebten. Der Dunkelheit. Auch sie ist eine Alphawölfin ohne Meute und ihr Gehirn arbeitet noch langsamer als meines, aber in vielerlei Hinsicht besser und effektiver. Manchmal glaube ich fast, sie ist eine Thetawölfin. Es ist lustig; immer das selbe Spiel .... sie sieht mich, knurrt und sagt: "du schon wieder". Dabei zieht sie ihre Lefzen zu einem leichten Lächeln nach oben das nur ich als Insider bemerken kann und zeigt mir ihre scharfen Eckzähne.
Ich will sie umarmen und sie erstarrt wie immer zu einer Salzsäule und ihr Knurren verstärkt sich. Dieses Knurren hat nichts böses an sich, im Gegenteil; es klingt in einer angenehmen Weise sehr einladend auf mich. Dann will ich ihr das Gesicht ablecken und sie beißt mich in die Schnauze. Au, das war aber heftig ...... jaja, auch sie spürt den Frühling so wie ich, will es nur nicht zugeben. Aber der Biss war mir zu heftig und jetzt bin ich am Knurren. Und ich simuliere geschickt ein sehr böses Knurren und verbeiße mich abwechselnd in ihrem rechten Ohr und ihrem Hals.
Ha, das is aber lustig. Alle Körperhaare stellen sich auf bei ihr ...... was das wohl für ein Gefühl ist, kurz bevor man gefressen wird...? Ich kenne ja dieses Gefühl nicht. Ich bin ja ein Wolf, derjenige also, der die anderen frisst. Werde selbst nur sehr selten gefressen, denn ich schmecke nicht besonders.
Aber es wirkt, denn ihre Anspannung löst sich und endlich können wir uns wie alte Freunde begrüßen, die Dunkelheit und ich. Unsere Zähne verkeilen sich ineinander. Im Grunde geht es ihr wie mir; sie weiß nicht was sie will. Sie will von mir umarmt und in mir geborgen sein und will ich sie dann umfangen, will sie mir wieder entfliehn. Es ist immer das selbe Spiel.
Doch heute ist Dunkelheit mir nicht entkommen, denn ich war bei ihr und habe sie ganz fest ....... in mein Herz genommen.
Heute führte mich die Fährte wieder zu meiner Geliebten. Der Dunkelheit. Auch sie ist eine Alphawölfin ohne Meute und ihr Gehirn arbeitet noch langsamer als meines, aber in vielerlei Hinsicht besser und effektiver. Manchmal glaube ich fast, sie ist eine Thetawölfin. Es ist lustig; immer das selbe Spiel .... sie sieht mich, knurrt und sagt: "du schon wieder". Dabei zieht sie ihre Lefzen zu einem leichten Lächeln nach oben das nur ich als Insider bemerken kann und zeigt mir ihre scharfen Eckzähne.
Ich will sie umarmen und sie erstarrt wie immer zu einer Salzsäule und ihr Knurren verstärkt sich. Dieses Knurren hat nichts böses an sich, im Gegenteil; es klingt in einer angenehmen Weise sehr einladend auf mich. Dann will ich ihr das Gesicht ablecken und sie beißt mich in die Schnauze. Au, das war aber heftig ...... jaja, auch sie spürt den Frühling so wie ich, will es nur nicht zugeben. Aber der Biss war mir zu heftig und jetzt bin ich am Knurren. Und ich simuliere geschickt ein sehr böses Knurren und verbeiße mich abwechselnd in ihrem rechten Ohr und ihrem Hals.
Ha, das is aber lustig. Alle Körperhaare stellen sich auf bei ihr ...... was das wohl für ein Gefühl ist, kurz bevor man gefressen wird...? Ich kenne ja dieses Gefühl nicht. Ich bin ja ein Wolf, derjenige also, der die anderen frisst. Werde selbst nur sehr selten gefressen, denn ich schmecke nicht besonders.
Aber es wirkt, denn ihre Anspannung löst sich und endlich können wir uns wie alte Freunde begrüßen, die Dunkelheit und ich. Unsere Zähne verkeilen sich ineinander. Im Grunde geht es ihr wie mir; sie weiß nicht was sie will. Sie will von mir umarmt und in mir geborgen sein und will ich sie dann umfangen, will sie mir wieder entfliehn. Es ist immer das selbe Spiel.
Doch heute ist Dunkelheit mir nicht entkommen, denn ich war bei ihr und habe sie ganz fest ....... in mein Herz genommen.
Machs gut, liebe Dunkelheit und schau nicht so bekoppt. Ich komm ja wieder . . . Wenn ich darf.