Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet!

Wo hast Du ein Problem damit,
Hab ich ein Problem?
so wie Du die Welt verlässt kommst Du im Jenseits an - minus physischer Körper.
Genau, was bleibt denn, wenn der physische Körper weg ist? Meinst du denn, deine Seele und dein Geist hätte das gleiche Aussehen und die gleiche Form und Größe wie der physischen Körper?
Alles was Du je gedacht, getan, gesprochen oder gefühlt hast, kann wann immer erforderlich oder erwünscht, abgerufen werden.
sehe ich auch so, aber es ist nicht mehr Teil eines/meine individuellen Seins, sondern in einem Speicher außerhalb jeder Individualität - die Inder nennen das Akasha-Chronik

LGInti
 
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Genau, was bleibt denn, wenn der physische Körper weg ist? Meinst du denn, deine Seele und dein Geist hätte das gleiche Aussehen und die gleiche Form und Größe wie der physischen Körper?

Ja, die Seele hat das gleiche Aussehen und die gleiche Grösse wie der physische Körper - innerhalb von relativ kurzer Zeit sird es sich in ein jugendlcichen Aussehen der besten Jahre verändern.

sehe ich auch so, aber es ist nicht mehr Teil eines/meine individuellen Seins, sondern in einem Speicher außerhalb jeder Individualität - die Inder nennen das Akasha-Chronik
LGInti

Nein, die Individualität bleibt bestehen. Der göttliche Funke, den Du persönliche bei Deiner geistigen Geburt von Gott erhalten hast, mit all Deinen Fähigkeiten wir Dich für immer und ewig zu der Individualität machen, die Du bist. Wäre auch völlig nutzlos hier als Individuum zu leiden und sich zu bemühen und dann ist alles weg! wozu wäre dann der ganze Zirkus??

lg
Syrius
 
Ja, die Seele hat das gleiche Aussehen und die gleiche Grösse wie der physische Körper - innerhalb von relativ kurzer Zeit wird es sich in ein jugendlcichen Aussehen der besten Jahre verändern.
Wie kommst du auf diese Annahme?

Das Aussehen des menschlichen Körpers ist eine Anpassung an die physische Umgebung, er ist eine natürliche Reaktion auf Anforderungen in dieser physischen Welt. Warum sollte er dem Geist seine Form verleihen.

Und ich frage dich, welche Form hat ein Gefühl, z.B. Scham, Freude oder Hass - und welche Form und Gestalt hat ein Gedanke oder ein Geistesblitz? Denn dass sind die Dinge, die erstmal die Physis überleben.

LGInti
 
Wie kommst du auf diese Annahme?

Anthony Borgia beschreibt in seinem Buch: "Das Leben in der unsichtbaren Welt" sehr schön, wie der Geistkörper absolut identisch mit dem menschlichen Körper ist. Er beschreibt die ersten Eindrücke, nachdem er den menschlichen Körper abgelegt hat und was er im Jenseits alles erlebt. (als Verstorbener konnte er dies einem Schreibmedium diktieren).

Das Aussehen des menschlichen Körpers ist eine Anpassung an die physische Umgebung, er ist eine natürliche Reaktion auf Anforderungen in dieser physischen Welt. Warum sollte er dem Geist seine Form verleihen.

Es gibt so viele Formen von lebenden Geschöpfen, alle beseelt, dass diese Deine Aussage nicht ganz nachvollzogen werden kann, denn auch der Hund, Kamel Elefant........... sind Geschöpfe.

Das Aussehen des menschlichen Körpers ist eine Kopie des Aussehens der Engel und im Hinblick auf die Anforderungen der Natur gerade in der Urzeit vermutlich eher nicht so geeignet.

Es ist nicht so, dass der physische Leib dem Geistkörper die Form verleiht - die beiden sind gleich - genau wie bei den Tieren auch. Wenn ein Reh als Beispiel stirbt, löst sich sein Geistleib vom physischen Körper. Dieser Geistleib hat in sich auch den göttlichen Funken, der diesen und zusammen den physischen Leib lebendig machte.

Und ich frage dich, welche Form hat ein Gefühl, z.B. Scham, Freude oder Hass - und welche Form und Gestalt hat ein Gedanke oder ein Geistesblitz? Denn dass sind die Dinge, die erstmal die Physis überleben.
LGInti

Gedanken und Gefühle bilden Formen, das ist richtig und werden als solche von hellsichtigen Menschen und von Geistwesen wahrgenommen. Da ich aber nicht hellsichtig bin, kann ich Dir nicht sagen, was wie ausschaut.

Jede Seele überlebt natürlich den Zustand des Menschseins und nimmt alle Gedanken, die er je gedacht mit ins Jenseits - und wird dann nach ein paar hundert Jahren zu einem neuen Menschenleben ansetzen - es sei denn, er hätte sein Ziel erreicht.

lg
Syrius
 
Schreiben kann man viel - lesen kann man viel - selber erleben und erkennen ist der Weg.
LGInti

Ja, liebe Inti, da sind uns leider Grenzen gesetzt - nicht jeder hat jene dazu erforderlichen medialen Fähigkeiten, um schon während dem Menschenleben solche Erfahrungen zu machen.

Andererseits wissen wir von anderen Ländern zum Beispiel auch recht viel, ohne sie alle selbst erlebt zu haben. Für sie gilt dasselbe wie für das Jenseits - es muss glaubwürdig sein und letztlich einen Sinn ergeben.
 
Alles gelesen. Viel Quatsch. (Was mich nervt. ;) Sorry passt schon.)

Tolles Zitat ... auch Danke für den ganzen Absatz. Schön geschrieben. Könnte ich öfter lesen sowas. Schreibt der nur so irre? Habe noch nie was von Nietsche gelesen. Was ist da zu empfehlen (leichte Kost)?

Ansonsten "Gott ist tot"? Was mal lebt, kann nicht nicht leben. Ganz einfach.
 
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Anthony Borgia beschreibt in seinem Buch: "Das Leben in der unsichtbaren Welt" sehr schön, wie der Geistkörper absolut identisch mit dem menschlichen Körper ist. Er beschreibt die ersten Eindrücke, nachdem er den menschlichen Körper abgelegt hat und was er im Jenseits alles erlebt. (als Verstorbener konnte er dies einem Schreibmedium diktieren).
Oke - das kannst du natürlich einfach so glauben.
Aber es braucht schon ein paar Annahmen um das einfach so als Wahrheit zu übernehmen.
1. Man muss dem Schreibmedium glauben, dass sie die Fähigkeit hat, mit Verstorbenen zu kommunizieren.
2. Ich muss davon ausgehen, dass dieser Verstorbene bewusst im Jenseits agieren kann
3. und eine reale Jenseits-Welt beschreibt (und nicht etwa etwas aus der Erinnerung an die Erdenwelt erlebtes)
4. und dass dies (falls er bewusst seine Umgebung erkennt) dies nicht nur sein persönlicher Eindruck ist (so wie es ja auf der Erde auch immer schon passiert - selektive Wahrnehmung).

Ich persönlich glaube nicht alles, was ich lese.
Zu 1: Ich denke schon dass es möglich ist, andere Welten wahrzunehmen. Ob es dieses Schreibmedium kann weiß ich nicht, ich kenne sie nicht und kann ihre Fähigkeiten nicht einschätzen.
Zu 2: Ich halte es für eine schwierige Aufgabe, nach dem Tod bewusst zu bleiben. Da der Traum ja der kleine Bruder des Todes ist, müsste er sich auch schon zu Lebzeiten die Fähigkeit des luziden Träumens erworben haben.
Zu 3: Ich gehe davon aus, dass ein Toter erst mal sich in der gewohnten Umgebung wiederfindet und gar nicht bemerkt dass er tot ist. Er wird sein Leben wie in einem Traum weiterführen und deshalb natürlich seine Umgebung als das wahrnehmen, was er aus seinem Erdenleben kannte.
Zu 4: Die Welt ist so, wie wir sie wahrnehmen, wie sie uns erscheint. Und diese Eigenschaft werden wir im Jenseits auch haben, d.h. jeder andere könnte seine Umgebung völlig anders wahrnehmen. Die Frage ist überhaupt, ob wir in der Lage sind, ohne unsere physischen Wahrnehmungsorgane und neuronale Wahrnehmungsverarbeitung etwas zu erkennen, wenn wir das nicht schon im Erdenleben gelernt haben.

Und noch ein Wort zum Jenseits.
Was passiert im Tode? Wenn ich meinen Körper ablege, bin ich dann in der auch sonst abgelegten Welt? Lebe ich dann auf der geistigen Erde in einem rein geistigen Haus und esse geistigen Strudel? Ist alles das gleiche nur ohne Physis, ohne Moleküle?

Ich denke nicht, und das kann man auch jetzt schon im physischen Leben einüben.
Was passiert, wenn ich meinen physischen Körper ausblende, was bleibt dann übrig? Es bleibt die Seele, also der Gefühlskörper, in dem ich bewusst agieren kann und es bleibt das geistige Sein.
Welche Ausmasse hat ein Gefühl, wie erscheint mir ein ganz bestimmtes Gefühl, wie erlebe ich z.B. Scham, Demütigung, Trauer, oder Freude, Dankbarkeit oder Mitgefühl? Welches Ausmass haben diese Gefühle? Kann sich die Ausdehnung und die Form dieser Gefühle verändern? Welche Farbe haben sie? Wirken sie bedrohlich, spitz oder sanft umhüllend etc.?

Und auch im geistigen Bereich kann man sich einüben in die Betrachtung von z.B. Gedanken - angenommen ich überblicke im Geiste die Entwicklung des Menschen in den letzten 2000 Jahren, wie erscheint mir diese geistige Aufgabe? Welches Ausmass hat sie, wie verzweigt kann man da ein Gedankengebäude aus vielen inhaltlichen Dingen entwerfen?

Diese Gefühle und diese geistige Aktion ist das, was vorhanden ist (ist das was bleibt), wenn die Physis mit all ihren Formen verschwindet.

LGInti
 
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