Gott ist gefährlich

Gott ist der herrschende Elternteil über die gläubige Masse, die anhimmelnd gehorcht und dem Worte horcht, welches allwissend den Kosmos hierarchisch beherrscht.
 
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Gott ist der herrschende Elternteil über die gläubige Masse, die anhimmelnd gehorcht und dem Worte horcht, welches allwissend den Kosmos hierarchisch beherrscht.

Das gefällt mir, und ich will es auf diese Weise bestätigen, dass die Keuschheit der Eingeweihten sich tatsächlich
auf die kindliche Pseudoreligiösität bezieht.

Wie fatal wäre es, sich auf eine offensichtlich intelligenzloses und liebloses Scharlatanentum einzulassen.

Es ist wirklich gefährlich Gott mit dem Uneingeweihtentum zu verwechseln.
 
Wenn man heiligen Schriften glaubt, müsste man Gott als einen rachesüchtigen sadistischen Narzissten betrachten.
Insofern wäre Gott sehr gefährlich. Viele Religiöse sehen das im Grunde auch so und achten sehr darauf, ihn andauernd anzuhimmeln (passender Ausdruck) und seinen Zorn nicht zu provozieren, um dann nicht ewig in der Hölle gefoltert zu werden.

Ich sehe nicht, dass man die Bibel so interpretieren kann, dass Gott gut ist.
Allerdings glaube ich natürlich nicht an die Bibel.

Bin jedoch Pantheist (und Idealist statt Materialist), und dessen "Gott" ist auch nicht gut, sondern schlicht unbewusstes Chaos.
 
Mir ist nur afugefallen, wie viele Yogis die Gefährlichkeit der Welt und Gottes umgehen wollen, weil sie im
Grunde Pseudoreligiös sind, und deswegen die Mysterien fürchten.
 
Wieso waschen sich Moslems vor dem beten die Füsse, worin besteht die Gefahr?
Man betrachte es aus einer völlig neutralen Perspektive.
Für A stellt es keine Gefahr dar. - Es ist keine Gefahr.
B mag aus irgendeinem Grund eine Gefahr darin sehen. - Es ist eine Gefahr!

Gefahr existiert nur im Denken.
Deshalb können ein An-Gott-Denken oder sonstige religiöse und spirituelle Denkweisen gefährlich sein, oder auch nicht.

Gefahr ist nur, wo Vorausschau ist. Vorausschau ist nur im Geist.
 
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