Gott heute

ChrisTina

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Himmelreich des Ortes, wo die Götter Schach spiele
Mein absolutes Lieblingsbuch der letzten Jahre

Autor: Neale Donald Walsh
Titel: Gott heute
Untertitel: Gespräche mit Gott über die Spiritualiät der Zukunft
ISBN: 3442337046
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Inhalt:
Teil I - die Umgestaltung Gottes
Es geht von einem Abschied des bekannten gestirgen - hin zu einem neuen künftigen Bild Gottes - von einer Neubestimmung der Wesensart - und einer Personalisierung Gottes.
Weiters handelt der 1. Teil u.a. von den wesentlichen Grundlagen derneuen Spiritualität und dem Geheimrezept des Lebens - und wie religiäse Glaubensvorstellungen das bürgerliche Gesetz hervorbringen.

Teil II - die vierte Transformation
Der 2. Teil handelt vor Allem von neuen Wegen, Gott zu erfahren und den künftigen Gott in das reale Leben zu integrieren. Weiters um die Auswirkungen dieses künftigen Gottes in Beziehungen, Sex, Spiritualität, in unseren Kindern und auf unserem Weg zur Erleuchtung.

Es ist ähnlich wie die "Gespräche mit Gott" in Form eines Dialogs des Autors mit Gott geschrieben, in welchem auch diese Gesprächsform an sich hinterfragt wird.

Mein Bezug zum Buch:
Aufgefallen war mir das Buch durch eine genial kommerzielle Werbeaktion, welche einige esoterische Foren (nicht das hier ;-) dazu veranlaßt hatte, die Beiträge über das Buch zu entfernen.

Daraufhin neugierig geworden, bestellte ich das Buch - und verschlang es in einem Wochenende. Es hat mich einfach fasziniert - faßte einiger meiner noch nicht formulierten Gedanken in Worte - bestätigte mich in einigen meiner Überzeugungen - und brachte mir neue Denkanstösse.

Es faszinierte mich, dass es auch zahlreiche andere Menschen gibt, die es nicht als selbstverstädnlich erachten, dass jeder Einzelne von uns durch Leid geprägt werden muss, dass es immer im eigenen Ermesen liegt, was wir aus dem machen, was uns im Aussen - und im Innen - begegnet - und wie wir zu jeder einzelnen Situation in unserem Leben stehen.

Dieses Buch brachte mich zurück zu Gott - jedoch nicht zu dem alten Mann mit rauschendem weissen Bart, der mit erhobenen Zeigefinger darauf wartet, dass wir beim jüngsten Gericht unsere Strafe empfangen.

Sondern zu der Vorstellung von Gott, dass es der Name All dessenist, was existiert - die Summe aller Wesenheiten und Gedanken, die auf dieser Welt - ja, im gesamten universum rumschwirren.

Seither ist für mich der Begriff Gott ein weiteres Synonym für das kollektive Unbewusste und die morphogenetischen Felder und die Akasha Chronik - und noch viel mehr. Und ich bemühe mich immer wieder neu, durch mein Denken und Handlen dazu bei zu tragen, diesen Begriff liebevoller mit zu gestalten.

Eine Aussage hat mir ganz besonders gefallen - ich zitiere sie aus dem Gedächtnis - der Mensch ist das Ebenbild Gottes heißt nicht, dass wir uns Gott vorstellen sollten, wie wir Menschen uns geben - sondern darüber nach zu denken, was jedem einzelnen Menschen möglich sein könnte, wenn er wirklich nach dem Ebenbild Gottes leben würde.
 
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