Glückliche Huren gibt es nicht

@ Kaji

Sorry.....meinte gelesen zu haben das du schriebst es wäre eine Sünde wenn man sich als Frau prostituiert.

Finde ich nicht mehr und hab auch keine Lust danach zu suchen.
Mag es nur nicht wenn du dem Mann oder der Frau dann die Schuld zuschreibst.

Jeder hat die freie Wahl zu entscheiden wie er lebt und niemand muss sich in Deutschland prostituieren.


Etwas zu deinen Argumenten:

Warum nun soviele Arbeitslose in das Milieu abrutschen wie du sagst hab ich nicht bestritten .
Fest steht doch, das keine Frau in Deutschland die die Staatsbürgerschaft hat,
gezwungen ist so etwas zu tun.
Es ist nicht leicht und nicht schön von Harz zu leben aber es geht.
Und eine Putzstelle oder niedere Arbeiten kann man immer finden.
Also warum machen es die Frauen dann?
Warum ziehen sie sich aufreizend an und verführen den Mann?
Warum soll der Mann daran schuld sein?
Das finde ich Unsinn irgendjemandem die Schuld dafür zu geben.

Angebot und Nachfrage halt.

Den Trieb hat uns nun mal die Natur gegeben nur die schönen jungen Frauen begehrenswert zu finden da sie uns gesunde Nachkommen schenken.

Und die Frau schaut bei ihrer Partnerwahl nach starken Männern die ein gesichertes Einkommen haben und eine Familie ernähren können.

In der Steinzeit war es genauso und nicht anders.

Kranke oder schwache Männer hatten keine Chancen eine Frau zu bekommenund Nachkommen zu zeugen.

Das ist nunmal das Gesetz der Artenerhaltung.

Das hat sich bis heute nicht geändert.
Wenn sich eine Frau den Mann aussucht wird sie wohl kaum den Harz Empfänger mit Schulden nehmen...nicht wahr?

Als armer Mann kann man nur schwer eine Familie gründen ,als reicher Mann stehen einem alle Türen offen.

Denkst du die Huren wären glücklich wenn keine Freier mehr kämen?
Nein,sie wären sogar unglücklich weil sie kein Geld mehr verdienen würden.
Im Bordell versuchen sie ja mit allen Mitteln die Männer anzuheizen um an ihr Geld zu kommen.

Was ist den mit den hässlichen oder behinderten Männern die niemals Sex haben könnten weil keine Frau sie attraktiv finden würde im Alltag?
Sollen sie die Erfahrung Sex zu haben niemals machen?

Solange alles auf freiwilliger Basis geschieht ist Prostitution völlig okay .
Huren können genauso liebenswerte Menschen sein wie ein Priester oder Ärzte.
Ich sehe da keine Unterschiede.
Es gibt sicher Jobs die verachtungswürdiger und verlogener sind als die der Huren.

Und zum Thema Glück:

Glück hängt nicht davon ab wer du bist was du hast oder was du machst,
es hängt davon ab wie du darüber denkst.


@Eva

Das Wort Sünde hat etwas mit Gott und Religion zutun.
Durch diese Schuldzuweisungen die deine Argumentation hervorbringen sind unzählige Menschen ermordet worden im Namen der Religion und der Kirche .
Das ist eine Sünde!



LG Oki
 
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Ja eben, das ist es doch!!!!! Ganz bestimmt gebe ich nicht den Frauen die Schuld. Obgleich sie es ja - in den meisten Fällen, ich weiß, ich weiß - selbst so erwählten.
Dann sehe ich die "Schuld" auch im scheinbar unendlichen Trieb der Männer (woran die Männer aber auch wieder gar nicht so viel Schuld haben, denn sie werden ja regelrecht in ihren Trieb getrieben und auf jedem zweiten Plakat wird ihnen vermittelt, das die Frau willig ist und nur auf ihn wartet. Auch das könnte ein Grund sein, warum eine Frau diesen Beruf ausübt. Weil sie dieses Rollenbild, der willigen, schönen Frau bewußt oder unbewußt übernommen hat und auslebt). Aber, ich werde keine Pille für den Mann erfinden um seinen Lümmel etwas abzukühlen. Würde dann zuviele arbeitslose Frauen geben ... :confused:

Hallo ~Kaji~, wenn Du den Sexualtrieb herausnimmst, kracht die Gesellschaft in sich zusammen - dann würde gar nichts mehr funktionieren, auch wenn Du diesen offenbar gerne in irgendwelche schleimig, verpönten Graubereiche einordnest.

Natürlich ist die die Libido von Person zu Person äußerst unterschiedlich und hängt auch von körperlichen Faktoren ab, wie etwa dem Testosteronspiegel. Geistige Faktoren und die Erfahrung spielen auch eine wichtige Rolle. Schlechte Erfahrungen vermindern deinen Wunsch nach Sex, während gute Erfahrungen dich nach mehr verlangen und streben lassen.

Nachdem hier auch immer mehr eine "SCHULDFRAGE" diskutiert wird möchte ich kurz die Psychoanalyse bemühen. Es gibt da verschiedene Konzepte, etwa nach dem (frühen) Freud, der unseren Antrieb nur im Sexual- und Selbsterhaltungstrieb sah oder später das Konzept in der Aufteilung Lebenstrieb (Eros) und Todestrieb (Thanatos) zusammenfasst.
Die acht Grundannahmen (Axiomen) nach D. Rapaport:
1. Das Objekt der Psychoanalyse ist Verhalten.
Sie zeichnet sich durch die Annahme einer psychologischen Determiniertheit von allem Verhalten aus, d.h. alles Verhalten ist motiviert, nichts passiert zufällig. Freud braucht für diesen Determinismus die Annahme von unbewußten Prozessen (s. Axiom 5).

2. Jedes Verhalten ist unteilbar, ist also mehrfach determiniert, nicht einfach nur Verhalten einer Instanz.

3. Kein Verhalten ist isoliert. Alles Verhalten ist Teil der unteilbaren Persönlickeit.

4. Alles Verhalten ist Teil einer genetischen Reihe.

5. Die entscheidenden Determinanten des Verhaltens sind unbewußt.

6. Alles Verhalten ist letzten Endes triebbestimmt.

7. Alles Verhalten führt seelische Energie ab und wird durch seelische Energie reguliert.

8. Alles Verhalten hat strukturelle Determinanten, ist durch Konflikte bestimmt.​
Die Triebe sind es, die für die Motivationspsychologie von besonderem Interesse sind. Was sind Triebe? Triebe sind Kräfte, die ihren Ursprung in einer körperlichen Triebquelle haben und sich psychisch repräsentieren z.B. durch einen Impuls ("Drang"). 
Sie suchen ihr Ziel in der Befriedigung, also der Aufhebung des Reizzustandes an der Triebquelle. Dafür sind sie auf ein Objekt angewiesen, durch welches sie ihr Ziel erreichen. Dieses Triebobjekt ist relativ variabel, also austauschbar; es wechselt im Laufe der ontogenetischen Entwicklung. (Ein Instinkt ist dagegen an ein Objekt fixiert.) Die Objekte werden mit psychischer Energie besetzt (vgl. Axiom 7), was man als "Kathexis" bezeichnet. Die Energie des Sexualtriebs nannte Freud beispielsweise "Libido". Die Bestimmungsstücke des Triebes sind Quelle - Drang - Objekt (Umwelt) - Ziel/Abfuhr.
-
Quelle: ist somatischer Natur, nur durch die Biologie weiter spezifizierbar
-
Drang: Begierde, mit der sich die Triebhandlung vollzieht; Hunger ist z.B. der Ernährungs-Drang
-
Objekt: ist das, woran sich die Triebhandlung vollzieht; es ist das variabelste am Trieb
-
Ziel: ist die Handlung, nach welcher der Trieb drängt (also die Befriedigung des Reizzustandes an der Quelle)
​
Triebe haben konservierenden Charakter, sie kommen also immer wieder. Dieser zyklische Charakter drückt sich verhaltensmäßig im "Wiederholungszwang" aus. Der Organismus ist bestrebt, den "störenden" Trieb zu beenden und in den Gleichgewichtszustand zurückzukehren ("Homöostase").
(http://www.psychologie.uni-heidelberg.de/ae/allg/lehre/wct/m/M02/M0203fre.htm)
Der Mensch ist ein komplexes Lebewesen und so kennst die Psychoanalyse auch die Abwehrmechanismen:
Wie wehrt sich das Ich gegen die ständigen Wünsche des Es? Indem es verschiedenste Abwehrmechanismen entwickelt:
  • - Verdrängung: Völliges Ausschließen der Triebregung aus dem Bewußtsein, "aktives Vergessen". Da das Verdrängte weiterhin im Unbewußten mit Energie besetzt bleibt, muß das Ich weiterhin Energie zur Verdrängung aufwenden (Gegenbesetzung). Die Verdrängung versagt also, wenn die Triebbesetzung zunimmt (z.B. in der Pubertät oder in "Verführungssituationen") oder die Gegenbesetzung abnimmt (z.B. unter Alkohol).
  • 
- Projektion: Die eigene Triebregung wird einer anderen Person zugeschrieben. Die Folge können Vorurteile oder Verfolgungswahnideen sein. Die Fähigkeit des Ich zur Realitätsprüfung wird gemindert.
  • 
- Wendung gegen das Selbst: Eine aggressive Triebregung wird gegen sich selbst gewendet (um sich selbst vor den Konsequenzen zu schützen). Man identifiziert sich also mit dem Objekt. Jene Konsequenz kann bei Aggression die Rache des anderen, bei einem Ehestreit der Liebesentzug des Partner sein. Im letzteren Fall würde sich also der unschuldige Partner schuldig bekennen...

  • - Regression: Ein Konflikt zwischen Ich und Es wird durch Rückkehr zu Bewältigungsformen früherer Phasen gelöst.
  • 
- Verleugnung: Ein unerwünschter Teil der Realität wird mit Hilfe einer wunscherfüllenden Phantasie geleugnet. Verleugnung ist somit das Gegenstück zur Verdrängung.
  • 
- Intellektualisierung: Affekte (Emotionen) werden abgewehrt bzw. verleugnet.

Alles klar ?


L.G.

Ramar
 
@ Kaji

Sorry.....meinte gelesen zu haben das du schriebst es wäre eine Sünde wenn man sich als Frau prostituiert.

Finde ich nicht mehr und hab auch keine Lust danach zu suchen.
Mag es nur nicht wenn du dem Mann oder der Frau dann die Schuld zuschreibst.

Jeder hat die freie Wahl zu entscheiden wie er lebt und niemand muss sich in Deutschland prostituieren.


Etwas zu deinen Argumenten:

Warum nun soviele Arbeitslose in das Milieu abrutschen wie du sagst hab ich nicht bestritten .
Fest steht doch, das keine Frau in Deutschland die die Staatsbürgerschaft hat,
gezwungen ist so etwas zu tun.
Es ist nicht leicht und nicht schön von Harz zu leben aber es geht.
Und eine Putzstelle oder niedere Arbeiten kann man immer finden.
Also warum machen es die Frauen dann?
Warum ziehen sie sich aufreizend an und verführen den Mann?
Warum soll der Mann daran schuld sein?
Das finde ich Unsinn irgendjemandem die Schuld dafür zu geben.

Angebot und Nachfrage halt.

Den Trieb hat uns nun mal die Natur gegeben nur die schönen jungen Frauen begehrenswert zu finden da sie uns gesunde Nachkommen schenken.

Und die Frau schaut bei ihrer Partnerwahl nach starken Männern die ein gesichertes Einkommen haben und eine Familie ernähren können.

In der Steinzeit war es genauso und nicht anders.

Kranke oder schwache Männer hatten keine Chancen eine Frau zu bekommenund Nachkommen zu zeugen.

Das ist nunmal das Gesetz der Artenerhaltung.

Das hat sich bis heute nicht geändert.
Wenn sich eine Frau den Mann aussucht wird sie wohl kaum den Harz Empfänger mit Schulden nehmen...nicht wahr?

Als armer Mann kann man nur schwer eine Familie gründen ,als reicher Mann stehen einem alle Türen offen.

Denkst du die Huren wären glücklich wenn keine Freier mehr kämen?
Nein,sie wären sogar unglücklich weil sie kein Geld mehr verdienen würden.
Im Bordell versuchen sie ja mit allen Mitteln die Männer anzuheizen um an ihr Geld zu kommen.

Was ist den mit den hässlichen oder behinderten Männern die niemals Sex haben könnten weil keine Frau sie attraktiv finden würde im Alltag?
Sollen sie die Erfahrung Sex zu haben niemals machen?

Solange alles auf freiwilliger Basis geschieht ist Prostitution völlig okay .
Huren können genauso liebenswerte Menschen sein wie ein Priester oder Ärzte.
Ich sehe da keine Unterschiede.
Es gibt sicher Jobs die verachtungswürdiger und verlogener sind als die der Huren.

Und zum Thema Glück:

Glück hängt nicht davon ab wer du bist was du hast oder was du machst,
es hängt davon ab wie du darüber denkst.

Hallo okidoki,

ein reicher Mann hat es auch nicht unbedingt leicht (nicht wenn er eine Frau möchte, die ihn liebt). Und das der Harz-Empfänger keine Chance hat, würde ich auch nicht zwingend behaupten. Würde da eher nach dem Charakter schauen, als nach dem Geld.

Warum die Frauen sich aufreizend anziehen und auf diese Weise Geld verdienen? Habe ich ja schon angerissen. mal abgesehen davon, daß es viele Gründe geben könnte, so kann einer Geldgier sein, ein anderer Sex-Gier, ein nächster "ich-will-auch-so-sein-wie-die-heißen-Frauen-im-Fernsehen-und-
wie-diese-begehrt-werden", Sehnsucht nach Nähe usw. Die ganze Gesellschaft ist doch total auf Sex ausgelegt. Es wird mit diesen Reizen gespielt, es wird den Menschen ein bestimmtes Bild vermittelt. Und sie übernehmen es... Sie wollen das, was ihnen da tagtäglich vermittelt wird. Sie suchen nach der Traumfrau, nach dem Traummann, nach erfülltem Sex usw. Wenn jemand diese Gesellschaft versklavt hat, so hat er es super hinbekommen. Denn mit diesen Reizen läßt sich so gut wie alles kontrollieren/manipulieren.

Was ist mit den häßlichen oder behinderten Frauen, die sich auch nach Sex sehnen? Ich weiß halt nicht, ob es befriedigend sein kann, sich sowas zu kaufen, um es zu erleben. Könnte es das Leid nicht sogar noch verstärken? Denn wenn sie es schön fanden, was zu vermuten ist, wollen sie es öfter erleben. Und dann müssen sie sich jedesmal jemanden auf Bestellung kaufen. Klar, wenn sie es so möchten ist es okay. Wenn das Geld da ist, okay. Aber vielleicht macht das alles noch schlimmer. Und was, wenn sie sich auch noch verlieben? - Klar, alles keine Gründe, die dagegen sprechen müssen.

Sicher können auch Huren liebevolle Menschen sein.

Kaji
 
Hallo ~Kaji~, wenn Du den Sexualtrieb herausnimmst, kracht die Gesellschaft in sich zusammen - dann würde gar nichts mehr funktionieren, auch wenn Du diesen offenbar gerne in irgendwelche schleimig, verpönten Graubereiche einordnest.

Wie jetzt, den Sexualtrieb? Nee, den verbinde ich eher mit kitschig-romantischen Vorstellungen. Doch damit bin ich ja out und nicht mehr zeitgemäß. Wenn schon Sex, dann nur mit Liebe und möglichst einem Partner mit dem man in die Tiefe geht. Sozusagen ins seelische.

Natürlich ist die die Libido von Person zu Person äußerst unterschiedlich und hängt auch von körperlichen Faktoren ab, wie etwa dem Testosteronspiegel. Geistige Faktoren und die Erfahrung spielen auch eine wichtige Rolle. Schlechte Erfahrungen vermindern deinen Wunsch nach Sex, während gute Erfahrungen dich nach mehr verlangen und streben lassen.

Ja, wie es mit allem ist.

1. Das Objekt der Psychoanalyse ist Verhalten.
Sie zeichnet sich durch die Annahme einer psychologischen Determiniertheit von allem Verhalten aus, d.h. alles Verhalten ist motiviert, nichts passiert zufällig. Freud braucht für diesen Determinismus die Annahme von unbewußten Prozessen (s. Axiom 5).

2. Jedes Verhalten ist unteilbar, ist also mehrfach determiniert, nicht einfach nur Verhalten einer Instanz.

3. Kein Verhalten ist isoliert. Alles Verhalten ist Teil der unteilbaren Persönlickeit.

4. Alles Verhalten ist Teil einer genetischen Reihe.

5. Die entscheidenden Determinanten des Verhaltens sind unbewußt.

6. Alles Verhalten ist letzten Endes triebbestimmt.

7. Alles Verhalten führt seelische Energie ab und wird durch seelische Energie reguliert.

8. Alles Verhalten hat strukturelle Determinanten, ist durch Konflikte bestimmt.[/INDENT]
Die Triebe sind es, die für die Motivationspsychologie von besonderem Interesse sind. Was sind Triebe? Triebe sind Kräfte, die ihren Ursprung in einer körperlichen Triebquelle haben und sich psychisch repräsentieren z.B. durch einen Impuls ("Drang"). 
Sie suchen ihr Ziel in der Befriedigung, also der Aufhebung des Reizzustandes an der Triebquelle. Dafür sind sie auf ein Objekt angewiesen, durch welches sie ihr Ziel erreichen. Dieses Triebobjekt ist relativ variabel, also austauschbar; es wechselt im Laufe der ontogenetischen Entwicklung. (Ein Instinkt ist dagegen an ein Objekt fixiert.) Die Objekte werden mit psychischer Energie besetzt (vgl. Axiom 7), was man als "Kathexis" bezeichnet. Die Energie des Sexualtriebs nannte Freud beispielsweise "Libido". Die Bestimmungsstücke des Triebes sind Quelle - Drang - Objekt (Umwelt) - Ziel/Abfuhr.
-
Quelle: ist somatischer Natur, nur durch die Biologie weiter spezifizierbar
-
Drang: Begierde, mit der sich die Triebhandlung vollzieht; Hunger ist z.B. der Ernährungs-Drang
-
Objekt: ist das, woran sich die Triebhandlung vollzieht; es ist das variabelste am Trieb
-
Ziel: ist die Handlung, nach welcher der Trieb drängt (also die Befriedigung des Reizzustandes an der Quelle)

Triebe haben konservierenden Charakter, sie kommen also immer wieder. Dieser zyklische Charakter drückt sich verhaltensmäßig im "Wiederholungszwang" aus. Der Organismus ist bestrebt, den "störenden" Trieb zu beenden und in den Gleichgewichtszustand zurückzukehren ("Homöostase").
(http://www.psychologie.uni-heidelberg.de/ae/allg/lehre/wct/m/M02/M0203fre.htm)
Der Mensch ist ein komplexes Lebewesen und so kennst die Psychoanalyse auch die Abwehrmechanismen:
Wie wehrt sich das Ich gegen die ständigen Wünsche des Es? Indem es verschiedenste Abwehrmechanismen entwickelt:
  • - Verdrängung: Völliges Ausschließen der Triebregung aus dem Bewußtsein, "aktives Vergessen". Da das Verdrängte weiterhin im Unbewußten mit Energie besetzt bleibt, muß das Ich weiterhin Energie zur Verdrängung aufwenden (Gegenbesetzung). Die Verdrängung versagt also, wenn die Triebbesetzung zunimmt (z.B. in der Pubertät oder in "Verführungssituationen") oder die Gegenbesetzung abnimmt (z.B. unter Alkohol).
  • 
- Projektion: Die eigene Triebregung wird einer anderen Person zugeschrieben. Die Folge können Vorurteile oder Verfolgungswahnideen sein. Die Fähigkeit des Ich zur Realitätsprüfung wird gemindert.
  • 
- Wendung gegen das Selbst: Eine aggressive Triebregung wird gegen sich selbst gewendet (um sich selbst vor den Konsequenzen zu schützen). Man identifiziert sich also mit dem Objekt. Jene Konsequenz kann bei Aggression die Rache des anderen, bei einem Ehestreit der Liebesentzug des Partner sein. Im letzteren Fall würde sich also der unschuldige Partner schuldig bekennen...

  • - Regression: Ein Konflikt zwischen Ich und Es wird durch Rückkehr zu Bewältigungsformen früherer Phasen gelöst.
  • 
- Verleugnung: Ein unerwünschter Teil der Realität wird mit Hilfe einer wunscherfüllenden Phantasie geleugnet. Verleugnung ist somit das Gegenstück zur Verdrängung.
  • 
- Intellektualisierung: Affekte (Emotionen) werden abgewehrt bzw. verleugnet.

Alles klar ?



Fehlt da vielleicht nicht noch was? Bewußt machen, erkennen und auflösen?

Kaji​
 
Und was ist mit der Frau, die den Mann liebt und er sie angeblich auch, doch er geht halt ins Bordell um sich zu unterhalten? Er trägt fast sein ganzes Geld dorthin und die Familie, wenn es eine gibt, leidet darunter.
Eva, da sind wir wieder bei Einzelfällen gelandet, wie wenn ich sage, Huren werden erwürgt, weil eine meiner Freundinnen und das war es wirklich, beim Job von einem Verrückten erwürgt worden ist.
Extreme werden wir nie ausschalten können, andere tragen ihr Geld ins Casino, verpielen es beim Poker, kaufen unsinnige Autos, Elektronik......., versaufen ihren Lohn......da können wir eine endlose Liste zusammenstellen, die aber in diesem Sinne nichts aussagt.
Auch ist die Frau eifersüchtig, wenn ihr Mann mit einer anderen Frau ins Bett geht. Und gerade hygienisch läuft das ganze ja auch nicht immer ab. Die Frau ist dann immer in Gefahr krank zu werden. Es gibt auch Krankheiten, die der Mann von einer zur anderen schleppt und selbst nicht daran erkrankt.
Ich finde, dass daran sehr wenig gedacht wird. Doch die Gesundheit ist ein wertvolles Gut. Ohne Gesundheit geht gar nichts.
Wenn es auf mich ankäme, würde ich die ganze Hurerei schon aus gesundheitlichen Gründen abschaffen. Doch Ihr, die Ihr der Hurerei frönt, könnt beruhigt sein, auf mich kommt es ja nicht an.
Gesundheit ist schon ein wichtiges Gut, da stimme ich zu - aber so müßtest Du alles verbieten - es gibt nichts, was nicht auch gesundheitsgefährdend sein kann, insbesondere auch die Angst davor.
Willst Du damit eigentlich sagen, daß der Gang zur Hure besondere Gesundheitsrisken birgt. Genau das glaube ich nicht, wir sprechen hier ja weniger vom Straßenstrich. Wahrscheinlich ist es bedeutend gefährlicher mit einer Zufallsbekannten aus der Disko Sex zu haben, als zu einer gestandenen Sexualarbeiterin zu gehen!!!
Wenn Du jegliche Gesundheitsgefahr abschaffen willst, mußt Du den Mensch abschaffen.
Und ich kann nicht verstehen, warum man sich so an dem Wort SÜNDE stößt.
Wie soll man denn eine Tat nennen, die so viele Menschen unglücklich macht und somit auch nicht gottgefällig ist.
Selbst wenn die Hure der glücklichste Mensch wäre, trägt sie nicht gerade zum Glück der anderen Frauen bei. Haben diese Frauen denn kein Anrecht auf Glücklichsein? Hat nur der Mann ein Anrecht, seinen nimmersatten Sexualtrieb zu befriedigen? Die Frau hat die Kinder zu bekommen und zu pflegen, während der Mann, weil der Arme ja polygam veranlagt ist, sein Vergnügen bei Huren suchen muss.
An dem Wort Sünde stoße ich mich auch extrem. Da habe ich es mit Oscar Wilde: Es gibt keine Sünde außer der Dummheit.

Aber Huren werden auch schwanger. Was glaubt man denn, was eine Prostituierte machen wird, wenn sie ihre Geschäfte nicht vernachlässigen will. Also Ramar müsste meines Erachtens etwas gegen die Prostitution haben. Hier ist das Abtreiben von ungewollten Schwangerschaften bestimmt ganz normal. Was sollte sie auch mit einem Kind?
Ein Großteil der Huren sorgt mit Sicherheit dafür, nicht schwanger zu werden - was ja geschäftsschädigend wäre. Da spielt Abtreibung eine untergeordnete Rolle, die sind ja eher Spezialistinnen in der Verhütung.
Abgesehen davon weiß ich von Sexarbeiterinnen, die sogar Kinder von Freiern absolut integer und liebevoll aufgezogen haben - es gibt da wie überall alle Facetten. Warum sollte das anders sein, das sind auch nur Frauen wie alle anderen. (Lediglich ihr Beruf ist in der Gesellschaft aufgrund der Doppelmoral und anderer psychologischer Gründe in schiefem Licht!)
Nur weil ich Abtreibung für Mord halte, wirst Du keine Andeutung von mir finden, daß ich gegen Sex bin, im Gegenteil. Ich erwarte lediglich von Frau/Mann, wenn denn kein Kind geboren werden soll, die zahlreichen Verhütungsmöglichkeiten zu nutzen und vorher zu überlegen, nicht wenn schon neues Leben entstanden ist.


L.G.

Ramar
 
Hallo okidoki,

ein reicher Mann hat es auch nicht unbedingt leicht (nicht wenn er eine Frau möchte, die ihn liebt). Und das der Harz-Empfänger keine Chance hat, würde ich auch nicht zwingend behaupten. Würde da eher nach dem Charakter schauen, als nach dem Geld.

Warum die Frauen sich aufreizend anziehen und auf diese Weise Geld verdienen? Habe ich ja schon angerissen. mal abgesehen davon, daß es viele Gründe geben könnte, so kann einer Geldgier sein, ein anderer Sex-Gier, ein nächster "ich-will-auch-so-sein-wie-die-heißen-Frauen-im-Fernsehen-und-
wie-diese-begehrt-werden", Sehnsucht nach Nähe usw. Die ganze Gesellschaft ist doch total auf Sex ausgelegt. Es wird mit diesen Reizen gespielt, es wird den Menschen ein bestimmtes Bild vermittelt. Und sie übernehmen es... Sie wollen das, was ihnen da tagtäglich vermittelt wird. Sie suchen nach der Traumfrau, nach dem Traummann, nach erfülltem Sex usw. Wenn jemand diese Gesellschaft versklavt hat, so hat er es super hinbekommen. Denn mit diesen Reizen läßt sich so gut wie alles kontrollieren/manipulieren.

Was ist mit den häßlichen oder behinderten Frauen, die sich auch nach Sex sehnen? Ich weiß halt nicht, ob es befriedigend sein kann, sich sowas zu kaufen, um es zu erleben. Könnte es das Leid nicht sogar noch verstärken? Denn wenn sie es schön fanden, was zu vermuten ist, wollen sie es öfter erleben. Und dann müssen sie sich jedesmal jemanden auf Bestellung kaufen. Klar, wenn sie es so möchten ist es okay. Wenn das Geld da ist, okay. Aber vielleicht macht das alles noch schlimmer. Und was, wenn sie sich auch noch verlieben? - Klar, alles keine Gründe, die dagegen sprechen müssen.

Sicher können auch Huren liebevolle Menschen sein.

Kaji


hmmm Kaji

Nur soviel:

Ich war wie ich schon erwähnte in einer Modelagentur beschäftigt und habe unzählige Frauen angesprochen,in Diskotheken,Cafes und auf der Strasse...
Ich kann dir sagen das die zweite Frage immer gleich lautet:
In welcher Branche bist du beschäftigt?
Was machst du beruflich?
Das ist das Erste was zählt und den Frauen wichtig ist.
Und nicht dein Charakter...
Als Arbeitsloser oder Harz Empfänger hast du kaum eine Chance bei Frauen zu landen.
Willkommen in der Realität....

LG Oki
 
hmmm Kaji

Nur soviel:

Ich war wie ich schon erwähnte in einer Modelagentur beschäftigt und habe unzählige Frauen angesprochen,in Diskotheken,Cafes und auf der Strasse...
Ich kann dir sagen das die zweite Frage immer gleich lautet:
In welcher Branche bist du beschäftigt?
Was machst du beruflich?
Das ist das Erste was zählt und den Frauen wichtig ist.
Und nicht dein Charakter...
Als Arbeitsloser oder Harz Empfänger hast du kaum eine Chance bei Frauen zu landen.
Willkommen in der Realität....

LG Oki

*gg* Dann muß ich wohl ein Einzelexemplar von Frau sein was es kein zweites mal auf dieser Welt gibt. Oder aber Du hast es durchweg mit oberflächlichen Frauen zu tun gehabt? :confused:

Kaji


Schau mal hier:
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=1232300#post1232300
 
Wie jetzt, den Sexualtrieb? Nee, den verbinde ich eher mit kitschig-romantischen Vorstellungen. Doch damit bin ich ja out und nicht mehr zeitgemäß. Wenn schon Sex, dann nur mit Liebe und möglichst einem Partner mit dem man in die Tiefe geht. Sozusagen ins seelische.
Da vermischt Du etwas - das eine ist ein Trieb - das andere ist das, was Du, sagen wir durch Intellektualisierung oder durch Phantasie, durch Verdrängung oder was auch immer daraus zu machen versuchst. Das ändert aber nicht wirklich etwas am Trieb selbst, nur an Deiner Sicht Deiner Realität oder an dem, was Du glaubst, was Deine Realität ist.
Der Sexualtrieb hat mit kitschig-romantischen Vorstellungen nichts zu tun. Der ist animalisch und zur Erhaltung der Art eben der stärkste Antrieb. Das bleibt er auch, wenn Du ihn versuchst zu "verinnerlichen" oder "vergeistigen" oder verleugnen....
Damit sage ich aber nicht, daß mir Deine schöngeistige Einstellung fremd wäre - vielleicht sehe ich das alles lediglich pragmatischer.

L.G.

Ramar
 
*gg* Dann muß ich wohl ein Einzelexemplar von Frau sein was es kein zweites mal auf dieser Welt gibt. Oder aber Du hast es durchweg mit oberflächlichen Frauen zu tun gehabt? :confused:

Kaji


Schau mal hier:
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=1232300#post1232300



Ja ,du bist dann wirklich eine von Wenigen die nicht nur sagen das der Charakter wichtig ist ,sondern es auch so meinen.
Ist aber wirklich die Minderheit....
Das Aussehen ist nunmal das Erste was auffällt...wenn das nicht stimmt kommt es erst garnicht zu einem Kontakt.
Wenn diese Hürde genommen ist dann ist der Beruf und der Status die nächste Hürde.

Das ist die bittere Wahrheit...

LG Oki
 
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Kaji da bist Du nicht die Einzige! Definitiv nicht, ich zieh auch vor geliebt zu werden und zu lieben und da ist es mir egal was er ist.
 
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