Globalisierung - zerstört sich der Mensch selber??

H

Hierophantumar

Guest
da es komischerweise kein Thema dazu gibt - eine kurze und knappe Frage
(was zwar untypisch für mich ist, wobei ich jedoch gut informiert bin. Ich habe wenig Lust, heute soviel zu schreiben :rolleyes:):

  1. Zerstört sich der Mensch letztenendes durch die Globalisierung selber?
  2. Wie geht die neue Generationen (die kommende Jugend...) der Menschen (psychologisch betrachtet) mit diesem Konflikt um (z.b. politische/wirtschaftliche Grenzaufhebung, (fast) überall Gleichheit und auch Ausbeutung, mehr Resourcenkriege, fehlendes Heimatgefühl... )?
  3. Was haltet ihr von der Aussage:
    Globalisierung ist der Beginn des 3. Weltkrieges?
    (Autor mir unbekannt)
und was sonst noch alles zu betrachten ist: politische, wirtschaftliche, soziale, psychologische, kulturelle Aspekte der Globalisierung...???!!!



Barber, Benjamin

"Wir haben bisher die Laster und Vergehen dieser Welt globalisiert.
Wir sind daran gescheitert, unsere Tugenden zu globalisieren." (mehr Zitate)


lg Umar
 
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Produktivkräfte stürzen Produktionsverhältnisse. Nach Marx. Oder auf Deutsch: Technologie und internationalisierte Standards stürzen nationale Märkte, die einzig und allein auf sich selbst und ihre unmittelbaren Nachbarn beschränkt sind. Es lässt sich nicht aufhalten. Genauso wenig wie sich nach der Aufklärung die Demokratie und Industralisierung nicht aufhielten ließ.

"The survival of the fittest" Nach Darwin. Oder auf Deutsch: Nur der Angepasste überlebt. Heimat, nationale Identität hin oder her, zu etwas zugehörig werden wir uns immer fühlen und fühlen müssen. Jedoch geht es nur weiter, wenn man mit der Globalisierung mitmacht. So ist das eben.

Wenn man sich ja nicht so fremd wäre. Angst vor Veränderung, Angst vor Fremden Kulturen. Angst vor dem Erlöschen der eigenen Sicherheit in der eigenen Kultur und Gesellschaft.

Mythos. Sicherheit. Kultur. Alles hat seinen Zweck, aber wozu wir als Kinder konditioniert worden sind, dazu können wir nichts. Das heisst aber nicht, dass es das einzige auf der Welt ist. Wenn etwas kommt, was besser ist, weil es besser an die neue Situation angepasst ist, dann ist das nur natürlich. Und wenn wir unsere Kultur aufrecht erhalten wollen, dann sollten wir uns bemühen, dass wir im Wettbewerb nicht das Schlusslicht bilden, sondern uns anstrengen.

Also zu den Fragen:

1) Sollten wir uns zerstören, indem wir alles aufein Niveu bringen? Wir stabilisieren wohl eher. Das wir nichts davon merken ist ja klar, denn wir haben erstmal nichts ersichtliches davon. Ganz im Gegensatz von 1,6 Milliarden Chinesen. Die Menschheit wird sicherlich nicht zerstört.

2) Sie werden sich genau so an die Globalisierung gewöhnen, wie Kinder nach 1945 an die BRD oder wie wir heute alle selbstverständlich mit einem Telefon umgehen können. Gewöhnungssache.

3) Eine Globalisierung erfordert ein einheitliches wirtschaftssystem. Auf Dauer kann sich dem kein Land entziehen. Damit wird vieles Stabilisiert. Die großen Länder werden da ihre Interessen spielen lassen und zusätzlich für Stabilität sorgen. Kleine Kriege können immer entstehen. Ein Weltkrieg, dazu müsste sich die Welt spalten. Aber wenn jeder im Prinzip von jemdem Abhängig ist, wird das kaum passieren. Selbst durch eine Atombombe eines "Schurkenstaates" wird kein Weltkreig ausbrechen.

Was wir tun müssen, ist das anzuerkennen, statt nach dem Vergangenen zu streben. Selbst in einer globalisierten Welt wird der Individualismus sich herauskristallisieren. Die Anonymität fordert das. Natürlich fehlt da die Sicherheit. Bildung und Erziehung ist wichtig, um das zusätzlich zu gewärleisten. Das ist unsere Chance in Deutschland, mit der Welt Schritt zu halten. Damit brauchen wir weder unsere Identität, noch unsere Kultur aufgeben. Nur müssen wir uns in gewisser Weise anpassen, und zwar nicht nach dem Motto: "Nur tote ffische schwimmen mit dem Strom", sondern wir müssen die Richtung des Stromes mitbestimmen.
 
ich werfe hier nur mal meine Gedanken hin:

1) welche Sprache wird vorherrschen? Englisch oder Chinesisch?
und hier das Problem: Ältere Menschen oder solche, die nicht so talentiert sind, Sprachen zu lernen werden ausgeschlossen. können nicht mitreden! ist doch heutzutage mit dem Internet auch so. ok, jetzt gehts wieder etwas aufwärts, dass Ältere auch damit lernen umzugehen. wo ist das der Gemeinschaftsgedanken oder wird durch den globalen Zusammenschluss doch nur der Einzelne überleben?

2) welcher Kultur und Glauben sollen wir uns unterordnen? dem westlichen oder dem östlichen? (wobei hier schon wieder davon ausgegangen wird, es gäbe nur 2. Aber Europa zeigt bisjetzt noch mehrere auf.) Glauben wir an mehrere Götter oder nur einen? ehren wir den Menschen, weil wir sonst als Strafe als Wurm wiedergeboren werden oder zerstören wir einfach - politisch bedingt - fremde Kulturen und ist das Leben danach uns egal? was wird mit den Länderspezifischen Kulturen? Ich mag nunmal gerne die französische Sprache, mag die Gastfreundschaft von Spaniern oder gehe in Irische Pubs... soll DAS alles aufgegeben werden??!!
McDonalds u.a. machens doch schon vor: Globaler Einheitsbrei, der überall gleicheklig schmeckt!!

2) Sie werden sich genau so an die Globalisierung gewöhnen, wie Kinder nach 1945 an die BRD oder wie wir heute alle selbstverständlich mit einem Telefon umgehen können. Gewöhnungssache.
wenn du meinst. Der Mensch leidet heutzutage doch vermehrt an Depressionen und Sinnkrisen. manchen fehlt die Heimat/Wurzel, anderen einfach der Glaube an eine gute Zukunft. Wo ist da der Sinn!??
Oder auch ausländische Arbeiter. vollkommen fremd in einer Stadt, einem Land. Sie können die Sprache nicht, und sie verstehen viele unserer Kulturen/Sitten/Bräuche nicht. Sehnsucht kommt auf. nach einer vertrauten Sprache/Umgebung/Menschen/ der Familie.
Manche stecken das weg, wie nichts, integrieren sich - andere hingegen nicht. Sie leiden, ziehen sich zurück. (ich schrieb ja schon oben von Sinnkrisen, Selbstmord und Depressionen)


3) welche Politik ist die beste? Diktatur oder "Globale" Demokratie?

4) was ist mit den Ökologischen Gegebenheiten? wird die Natur und deren Artenvielfalt zerstört, nur um im internationalen Wettbewerb mitmachen zu können? Die Co2 Diskussion wird nicht umsonst geführt: Massentierhaltung auf Böden, wo eigentlich einst blühende Natur war (Stichwort Regenwaldabholzung)

Oder es werden durch Bahn und Flugzeug fremde Arten (Pflanzen, Tiere) eingeführt, die in manchen Breitengeraden einfach nicht heimisch sind und die dortige Natur verdrängen!

an den Bahnschienen wachsen schon so gelbe Blumen (Name weiß ich nicht), die sehr giftig sind. eine solche Pflanze in einem Getreidefeld kann für den Menschen tödlich enden. Bis jetz war es wohl nicht der Fall
(Quelle: eine Sendung vor 1,2 Jahren auf ARD)
Oder es gibt auch an Flussupfern irgendein chinesische bambusähnliches Gewächs. durch die tiefen Wurzeln und deren Höhe verdrängt es einfach die bis jetzt natürlichen Flusspflanzen/-Tiere. Ist es einmal unfreiwillig gesät muss der gesamte Boden sehr tief aus- und umgegraben werden. ein Abschneiden hilft überhaupt nichts. Das sind doch Kosten, die irgendwie keiner wahrhaben will.

5) und was ist mit Krankheiten?
durch importierte Waren (Nahrungsmittel oder illigale Tiertransporte) werden Krankheitserreger eingeschleppt. Ich erinnere mich an einen Bericht wo durch einen Kokusnusstransport giftige Spinnen miteingeführt worden sind.

Und generell ist in solchen Ländern ein Erreger vielleicht schon besiegt oder zumindest eingedämmt (z.b. Pest ist in D "vernichtet" oder sonstige Seuchen, aber die Entwicklungsländer schenken uns doch gerne den Tod! sonst ist unser Leben ja sinnlos.:stickout2). Oder die Chemikalien in Obst/Gemüse. Nur weil ich eine Banane kenne oder auf Kaffee nicht mehr verzichten will, wird der Teufel persönlich in die Pflanze getrieben. Pestizide und ähnliches. Der Mensch ist doch schon kränker als je zuvor.

6) fehlende Resourcen
die Rohstoffe werden auch nicht mehr; also woher nehme ich dann welche, da Metalle ja bekanntlich nicht an Bäumen wachsen.
Bei Kupfer reichen auch geklaute Eisenbahndrähte. den Chinesen ist es ja egal *g
also wirds Krieg geben, um Öl (siehe USA) und andere Rohstoffe, nur um den globalen Energiebedarf zu decken.
Und Verzichtüben wollen Wir ja auch nicht. ne, sollen andere mal sparen, nur ich erstmal nicht.


Alles in allem finde ich eigentlich kaum positive Gründe, was an Globalisierung toll sein soll.
Das menschliche Gehirn ist eindimensional und nicht multidimensional. Wir können nicht alle Folgen vorausahnen und planen, die durch unser vernichtendes Handeln ausgelöst wird. Es geht einfach nicht. daher wäre es manchmal besser, einiges so sein zu lassen, trotz der Macht und Profit-Gier des Menschen.

naja, ich könnte eigentlich Seiten darüber schreiben, aber ich lass es mal hier lieber:stickout2


Giftiger Import – Drehscheibe Frankfurt

Die WTO und das Eifelbauer-DramaGlobalisierung!
WTO-Agrarabkommen macht Eifelbauer zu schaffen!



Es gab beim ZDF Nachstudio eine interessante Diskussion darüber
Von Kolumbus zum Container - die Globalisierung der Weltmeere

hier einige Texte mit Vor und Nachteilen zum Thema
http://www.e-globalisierung.org/kapitel3/

Und Wikipedia nicht zu vergesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Globalisierung


Die Logik der Globalisierung

Der Glaube an die Globalisierung geht von einer falschen Annahme aus: einer Welt autonomer Staaten, die es jetzt oder vor 1989 oder eher vor 1950 gegeben haben soll.

Doch die Welt stimmt damit nicht überein und hat dies niemals getan. Es gibt viele Hinweise darauf, daß die Welt nicht so ist, wenn man die grenzüberschreitenden Interaktionen betrachtet. Die "Globalisten" aber mißbrauchen diese Tatsachen. Sie sagen, daß es in der Vergangenheit eine Welt getrennter Nationalstaaten gegeben habe und daß diese nun ihrem Ende zugeht und sich auflöst. Diese Inkonsistenz wird dann als der "Globalisierungsbeweis" präsentiert. Sie gilt als Wahrheit, die von den Globalisierungsforschern entdeckt wurde. Akademischer Snobismus ist wichtig für die Weiterführung der Globalisierungsforschung, besonders weil die These auf die Linke und Rechte Eindruck macht. Menschen gelten als dumm, wenn sie nicht an die Globalisierung glauben - oder sie werden ausgeschlossen.

Quelle: Globalisierung - ein Mythos?
 
da es komischerweise kein Thema dazu gibt - eine kurze und knappe Frage
(was zwar untypisch für mich ist, wobei ich jedoch gut informiert bin. Ich habe wenig Lust, heute soviel zu schreiben :rolleyes:):

  1. Zerstört sich der Mensch letztenendes durch die Globalisierung selber?
  2. Wie geht die neue Generationen (die kommende Jugend...) der Menschen (psychologisch betrachtet) mit diesem Konflikt um (z.b. politische/wirtschaftliche Grenzaufhebung, (fast) überall Gleichheit und auch Ausbeutung, mehr Resourcenkriege, fehlendes Heimatgefühl... )?
  3. Was haltet ihr von der Aussage:
    Globalisierung ist der Beginn des 3. Weltkrieges?
    (Autor mir unbekannt)
und was sonst noch alles zu betrachten ist: politische, wirtschaftliche, soziale, psychologische, kulturelle Aspekte der Globalisierung...???!!!



Barber, Benjamin

"Wir haben bisher die Laster und Vergehen dieser Welt globalisiert.
Wir sind daran gescheitert, unsere Tugenden zu globalisieren." (mehr Zitate)


lg Umar
Hi Umar, schon mal mit Zukunftsforschung beschäftigt? :liebe1:
 
bringt ja nichts. sollte eher mit Chaosforschung anfangen.:stickout2
Aber ich will lieber in der Gegenwart leben:clown:
hihi, ich meinte auch nicht unbedingt, daß Du selber zukunftsforschung betreiben sollst, sondern ob Du schon mal ein Buch oder so gelesen hast, das sich mit der Zukunft der globalisierten Welt beschäftigt. Da geht es um die Wandlung von Produktion und Arbeit, von der Wandlung von menschlicher Arbeit zu maschineller Arbeit und solche Sachen. Produktivitätserhöhung und ihre Folgen: Freizeit. Bis dahin müssen wir lernen, die ganze Freizeit sinnvoll zu nutzen. Aber die Maschinen machen das auch ganz gut vor, die schalten in der Freizeit einfach ab.:weihna1

Ach, unser Gustab ist wieder da, hallo! Wo hast Du Bruder Knetmann gelassen?
 
hihi, ich meinte auch nicht unbedingt, daß Du selber zukunftsforschung betreiben sollst, sondern ob Du schon mal ein Buch oder so gelesen hast, das sich mit der Zukunft der globalisierten Welt beschäftigt. Da geht es um die Wandlung von Produktion und Arbeit, von der Wandlung von menschlicher Arbeit zu maschineller Arbeit und solche Sachen. Produktivitätserhöhung und ihre Folgen: Freizeit. Bis dahin müssen wir lernen, die ganze Freizeit sinnvoll zu nutzen. Aber die Maschinen machen das auch ganz gut vor, die schalten in der Freizeit einfach ab.:weihna1

Ach, unser Gustab ist wieder da, hallo! Wo hast Du Bruder Knetmann gelassen?
ahhh so meintest du das. :weihna1
Nein, ich habe kein Buch darüber gelesen. Meine Phantasie, mein Erdkundeunterricht, und einige Berichte über Globalisierung reichen mir aber auch aus, um zu wissen was passieren könnte (!) :rolleyes:

hast du eigentlich Buchtipps parat? ;)


PS: den GustavKnorcke find ich vooll gut. Der ist wenigstens mitten im Leben drin :stickout2 :weihna1
 
ahhh so meintest du das. :weihna1
Nein, ich habe kein Buch darüber gelesen. Meine Phantasie, mein Erdkundeunterricht, und einige Berichte über Globalisierung reichen mir aber auch aus, um zu wissen was passieren könnte (!) :rolleyes:

hast du eigentlich Buchtipps parat? ;)


PS: den GustavKnorcke find ich vooll gut. Der ist wenigstens mitten im Leben drin :stickout2 :weihna1
was mich mal sehr erhellt hat, das war etwas von Jeremy Rifkin.

:liebe1:
naja, ich würde sagen, Gustav hat ein bisschen zuviel Kontakt mit Frigidität gehabt. Kann ihm ja keiner verübeln, wo er es schon bis hierher geschafft hat. Schließlich haben eine Million andere seinen Platz haben wollen. Da muß man schon mal zetern und sich aufreißen wie ein Weib.

:weihna1
 
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Ältere Menschen oder solche, die nicht so talentiert sind, Sprachen zu lernen werden ausgeschlossen. können nicht mitreden! ist doch heutzutage mit dem Internet auch so. ok, jetzt gehts wieder etwas aufwärts, dass Ältere auch damit lernen umzugehen. wo ist das der Gemeinschaftsgedanken oder wird durch den globalen Zusammenschluss doch nur der Einzelne überleben?

Ein Globales Wertesystem, wie sie in den Einzelstaaten und Kulturen existieren. Eine globalisierte Welt braucht eine globalisierte Gemeinschaft und damit globale Grundsätze. Die müssen wir schaffen.


2) welcher Kultur und Glauben sollen wir uns unterordnen? dem westlichen oder dem östlichen? (wobei hier schon wieder davon ausgegangen wird, es gäbe nur 2. Aber Europa zeigt bisjetzt noch mehrere auf.) Glauben wir an mehrere Götter oder nur einen?

Wiso unterordnen? Wiso keine Religionsfreiheit?

Oder auch ausländische Arbeiter. vollkommen fremd in einer Stadt, einem Land. Sie können die Sprache nicht, und sie verstehen viele unserer Kulturen/Sitten/Bräuche nicht. Sehnsucht kommt auf. nach einer vertrauten Sprache/Umgebung/Menschen/ der Familie.

Den Menschen, die mit der ersten Dampflok mit ganzen 25km/h gefahren sind, ist angeblich übel geworden ,ihnen war auch so irgendwie unwohl. Gewohnheit. Wir erleben einen gewaltigen wandel, wie er schon immer stattgefunden hat. Vielleicht wir die heitige Jugend in 30 Jahren ähnliches behaupten, weil sie einfach nicht damit zurechtkommt, weil sich etwas geändert hat, die sicheren Muster aufgebrochen sind.

Manche stecken das weg, wie nichts, integrieren sich - andere hingegen nicht. Sie leiden, ziehen sich zurück. (ich schrieb ja schon oben von Sinnkrisen, Selbstmord und Depressionen)

Klar ist das nicht einfach. Aber es ist nichts außergewöhliches. ICh verweise auf das aktuelle Lied von Jan Delay - Feuer:
Denn das Wichtigste ist,
Dass das Feuer nicht aufhört zu brennen

Das macht altes vielleicht kaputt, aber schafft vielleicht auch neues, besseres, eine bessere Welt für mehr Menschen. Wir können ja nicht nur von uns selsbt ausgehen, auch wenn das ok ist.

4) was ist mit den Ökologischen Gegebenheiten? wird die Natur und deren Artenvielfalt zerstört, nur um im internationalen Wettbewerb mitmachen zu können? Die Co2 Diskussion wird nicht umsonst geführt: Massentierhaltung auf Böden, wo eigentlich einst blühende Natur war (Stichwort Regenwaldabholzung)

Da muss man ja erstmal dran arbeiten -. dass kommt nicht von selbst!

Das sind doch Kosten, die irgendwie keiner wahrhaben will.

Die anderen kosten wären, dass wir immernoch in Höhlen leben würden, sterbend nach dem 30. Lebensjahr und die hälfte geht vorher schon bei Geburten, der Jagt, an Zahnentzündungen, Pilzerkrankungen und wegen Erfrierung bei drauf.

Der Mensch ist doch schon kränker als je zuvor.

Und lebt im Durchscnitt trotzdem länger...

6) fehlende Resourcen
die Rohstoffe werden auch nicht mehr; also woher nehme ich dann welche, da Metalle ja bekanntlich nicht an Bäumen wachsen.

Wer weiss, es gibt genug in diesem Universum:)


also wirds Krieg geben, um Öl (siehe USA) und andere Rohstoffe, nur um den globalen Energiebedarf zu decken.

Das wissen wir nicht.

Das menschliche Gehirn ist eindimensional und nicht multidimensional. Wir können nicht alle Folgen vorausahnen und planen, die durch unser vernichtendes Handeln ausgelöst wird. Es geht einfach nicht. daher wäre es manchmal besser, einiges so sein zu lassen, trotz der Macht und Profit-Gier des Menschen.

Und genausowenig können wir und vorstellen, wie unglaublich schlecht es uns vor 100, 500 oder 10000 Jahren gegangen ist.
 
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