ich werfe hier nur mal meine Gedanken hin:
1)
welche Sprache wird vorherrschen? Englisch oder Chinesisch?
und hier das Problem: Ältere Menschen oder solche, die nicht so talentiert sind, Sprachen zu lernen werden ausgeschlossen. können nicht mitreden! ist doch heutzutage mit dem Internet auch so. ok, jetzt gehts wieder etwas aufwärts, dass Ältere auch damit lernen umzugehen. wo ist das der Gemeinschaftsgedanken oder wird durch den globalen Zusammenschluss doch nur der Einzelne überleben?
2)
welcher Kultur und Glauben sollen wir uns unterordnen? dem westlichen oder dem östlichen? (wobei hier schon wieder davon ausgegangen wird, es gäbe nur 2. Aber Europa zeigt bisjetzt noch mehrere auf.) Glauben wir an mehrere Götter oder nur einen? ehren wir den Menschen, weil wir sonst als Strafe als Wurm wiedergeboren werden oder zerstören wir einfach - politisch bedingt - fremde Kulturen und ist das Leben danach uns egal? was wird mit den Länderspezifischen Kulturen? Ich mag nunmal gerne die französische Sprache, mag die Gastfreundschaft von Spaniern oder gehe in Irische Pubs... soll DAS alles aufgegeben werden??!!
McDonalds u.a. machens doch schon vor: Globaler Einheitsbrei, der überall gleicheklig schmeckt!!
2) Sie werden sich genau so an die Globalisierung gewöhnen, wie Kinder nach 1945 an die BRD oder wie wir heute alle selbstverständlich mit einem Telefon umgehen können. Gewöhnungssache.
wenn du meinst. Der Mensch leidet heutzutage doch vermehrt an Depressionen und Sinnkrisen. manchen fehlt die Heimat/Wurzel, anderen einfach der Glaube an eine gute Zukunft. Wo ist da der Sinn!??
Oder auch ausländische Arbeiter. vollkommen fremd in einer Stadt, einem Land. Sie können die Sprache nicht, und sie verstehen viele unserer Kulturen/Sitten/Bräuche nicht. Sehnsucht kommt auf. nach einer vertrauten Sprache/Umgebung/Menschen/ der Familie.
Manche stecken das weg, wie nichts, integrieren sich - andere hingegen nicht. Sie leiden, ziehen sich zurück. (ich schrieb ja schon oben von Sinnkrisen, Selbstmord und Depressionen)
3)
welche Politik ist die beste? Diktatur oder "Globale" Demokratie?
4) was ist mit den
Ökologischen Gegebenheiten? wird die Natur und deren Artenvielfalt zerstört, nur um im internationalen Wettbewerb mitmachen zu können? Die Co2 Diskussion wird nicht umsonst geführt: Massentierhaltung auf Böden, wo eigentlich einst blühende Natur war (Stichwort Regenwaldabholzung)
Oder es werden durch Bahn und Flugzeug fremde Arten (Pflanzen, Tiere) eingeführt, die in manchen Breitengeraden einfach nicht heimisch sind und die dortige Natur verdrängen!
an den Bahnschienen wachsen schon so gelbe Blumen (Name weiß ich nicht), die sehr giftig sind. eine solche Pflanze in einem Getreidefeld kann für den Menschen tödlich enden. Bis jetz war es wohl nicht der Fall
(Quelle: eine Sendung vor 1,2 Jahren auf ARD)
Oder es gibt auch an Flussupfern irgendein chinesische bambusähnliches Gewächs. durch die tiefen Wurzeln und deren Höhe verdrängt es einfach die bis jetzt natürlichen Flusspflanzen/-Tiere. Ist es einmal unfreiwillig gesät muss der gesamte Boden sehr tief aus- und umgegraben werden. ein Abschneiden hilft überhaupt nichts. Das sind doch Kosten, die irgendwie keiner wahrhaben will.
5) und was ist mit
Krankheiten?
durch importierte Waren (Nahrungsmittel oder illigale Tiertransporte) werden Krankheitserreger eingeschleppt. Ich erinnere mich an einen Bericht wo durch einen Kokusnusstransport giftige Spinnen miteingeführt worden sind.
Und generell ist in solchen Ländern ein Erreger vielleicht schon besiegt oder zumindest eingedämmt (z.b. Pest ist in D "vernichtet" oder sonstige Seuchen, aber die Entwicklungsländer schenken uns doch gerne den Tod! sonst ist unser Leben ja sinnlos.
). Oder die Chemikalien in Obst/Gemüse. Nur weil ich eine Banane kenne oder auf Kaffee nicht mehr verzichten will, wird der Teufel persönlich in die Pflanze getrieben. Pestizide und ähnliches. Der Mensch ist doch schon kränker als je zuvor.
6)
fehlende Resourcen
die Rohstoffe werden auch nicht mehr; also woher nehme ich dann welche, da Metalle ja bekanntlich nicht an Bäumen wachsen.
Bei Kupfer reichen auch geklaute Eisenbahndrähte. den Chinesen ist es ja egal *g
also wirds Krieg geben, um Öl (siehe USA) und andere Rohstoffe, nur um den globalen Energiebedarf zu decken.
Und Verzichtüben wollen Wir ja auch nicht. ne, sollen andere mal sparen, nur ich erstmal nicht.
Alles in allem finde ich eigentlich kaum positive Gründe, was an Globalisierung toll sein soll.
Das menschliche Gehirn ist eindimensional und nicht multidimensional. Wir können nicht alle Folgen vorausahnen und planen, die durch unser vernichtendes Handeln ausgelöst wird. Es geht einfach nicht. daher wäre es manchmal besser, einiges so sein zu lassen, trotz der Macht und Profit-Gier des Menschen.
naja, ich könnte eigentlich Seiten darüber schreiben, aber ich lass es mal hier lieber
Giftiger Import Drehscheibe Frankfurt
Die WTO und das Eifelbauer-DramaGlobalisierung!
WTO-Agrarabkommen macht Eifelbauer zu schaffen!
Es gab beim ZDF Nachstudio eine interessante Diskussion darüber
Von Kolumbus zum Container - die Globalisierung der Weltmeere
hier einige Texte mit Vor und Nachteilen zum Thema
http://www.e-globalisierung.org/kapitel3/
Und Wikipedia nicht zu vergesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Globalisierung
Die Logik der Globalisierung
Der Glaube an die Globalisierung geht von einer falschen Annahme aus: einer Welt autonomer Staaten, die es jetzt oder vor 1989 oder eher vor 1950 gegeben haben soll.
Doch die Welt stimmt damit nicht überein und hat dies niemals getan. Es gibt viele Hinweise darauf, daß die Welt nicht so ist, wenn man die grenzüberschreitenden Interaktionen betrachtet. Die "Globalisten" aber mißbrauchen diese Tatsachen. Sie sagen, daß es in der Vergangenheit eine Welt getrennter Nationalstaaten gegeben habe und daß diese nun ihrem Ende zugeht und sich auflöst. Diese Inkonsistenz wird dann als der "Globalisierungsbeweis" präsentiert. Sie gilt als Wahrheit, die von den Globalisierungsforschern entdeckt wurde. Akademischer Snobismus ist wichtig für die Weiterführung der Globalisierungsforschung, besonders weil die These auf die Linke und Rechte Eindruck macht. Menschen gelten als dumm, wenn sie nicht an die Globalisierung glauben - oder sie werden ausgeschlossen.
Quelle: Globalisierung - ein Mythos?