Glaubst Du an einen Beweis?

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esperanto schrieb:
warum sollte das, was IST, bewiesen werden?
Das ist keine Antwort auf meine Frage.

Ich nehme an, daß ein Beweis ein Begriff ist, der insbesonde von Skeptikern, Wissenschaftlern und Physikern als etwas angesehen wird, um das was (nachweisbar) ist, zu trennen von dem, was nicht ist. So denke ich, erkennen Physiker physikalische Kräfte als etwas an, das IST, weil man ihre Wirkung beweisen kann. Hier wird also die Ordung der physikalischen Kräfte als Beweis angesehen, das sie SIND.

Wenn hingegen jemand z.B. glaubt, das Zeit IST, dann wäre das zu beweisen, damit man es trennen kann von dem was nicht IST. Das hat aber bislang niemand bewiesen. Es gibt nur den Glauben, daran, das es Zeit gibt. Das ist aber nur ein Beispiel.

Namo
 
Namo schrieb:
Ich nehme an, daß ein Beweis ein Begriff ist, der insbesonde von Skeptikern, Wissenschaftlern und Physikern als etwas angesehen wird, um das was (nachweisbar) ist, zu trennen von dem, was nicht ist.
wie, lieber namo, könnte etwas, das NICHT-IST, sein?
c'est impossible!


in wie fern hättest du denn eine antwort erwartet?





Namo schrieb:
Wenn hingegen jemand z.B. glaubt, das Zeit IST, dann wäre das zu beweisen...
"ich denke, also bin ich" ....oder was?
hmm... nein, das meine ich nicht, namo!


liebe grüsse, e
 
Huhuu,

ich glaube, dass es in der Natur des Menschen liegt, "wissen" zu wollen und sich alles bzw. einiges logisch erklären zu wollen. Und da man allen Teilen des menschlichen Seins seine Berechtigung zugestehen sollte, kann auch der Verstand nicht ganz unwichtig sein, oder? Es sollte beides harmonisch miteinander zusammen arbeiten.

Nun, irgendwann erreicht man dann einen Punkt, an dem man entdeckt, dass nicht alles logisch erklärbar ist. Was macht man nu?
Man versucht Beweise zu finden, die es einem einfacher machen, zu vertrauen und anzunehmen.
Schliesslich springen wir auch nicht aus dem dritten Stock, bloss weil jemand es uns sagt und darauf besteht, dass Vertrauen ausreicht.
Bei spirituellen und medialen Dingen ist das Phänomen des einfach Glaubens und Annehmens sehr verbreitet, auch wenn einige Vorsicht angebrachter wäre.
Mittlerweile Vertraue ich MIR uund den geistigen Zusammenhängen, aber ich bin erst durch Dinge zu dieser Gewissheit gelangt, die ich für stimmige Beweise gehalten habe, dann führte der Weg weiter dahin, dass ich auch Dingen vertraue, die weniger beweisbar sind.

Beispiel:

Ich bin seit Kindheit medial und habe die Dinge angenommen wie sie sind, ohne Ihnen großen Wert oder große Wichtigkeit beizumessen, ich habe katholisch geglaubt und einfach so gelebt. Als mein Verstand sich weiter entwickelte, konnte ich mir einige Dinge nicht mehr erklären, die für mich im Glauben selbstverständlich gewesen waren, sie wurden unlogisch und unerklärbar.
Ich suchte nach Erklärungen. Für manches fand ich (für mich) stimmige Erklärungen und konnte den Glauben weiter übernehmen, manches blieb weiterhin unerklärbar.
Dann traten die medialen Erscheinungen gehäufter in mein Leben. Ich weigerte mich strikt, diese Dinge einfach so zu übernehmen, denn ich wusste nicht genau, was das Übermittelte tatsächlich bedeutete und ich wusste ebenfalls nicht, ob ich fähig bin, die Informationen "richtig" zu verstehen.

Für mich habe ich dann den "beweisbaren" Weg gewählt. Ich habe NUR Dinge getan, die im Nachhinein (mehr oder weniger) beweisbar und fühlbar waren, wie z.B. Verstorbenenkontakte geknüpft oder Energiesendungen gegeben. Je mehr das feedback stimmig war (für mich waren es Beweise), wurde ich sicherer und erhielt das Vertrauen in MICH und in die geistige Welt, auch Dinge anzunehmen, die weniger beweisbar sind.

Öh, etwas durcheinander, hoffentlich versteht mich jetzt einer.

Liebe Grüße
Hekate
 
Niemand schrieb:
und wer hat den Beweis für den Beweis des Beweises, des Beweises, des Beweises, des Beweises, des Beweises .... ? Hach, irgendwie es ist doch gut so, dass man das Letztendliche nicht beweisen kann
Das sagt etwas darüber, daß Du sicher weißt, daß es das Letztendliche gibt und das Du weißt, daß man es nicht beweisen kann und darüber daß Du glaubts, daß es gut ist, daß man es nicht beweisen kann.

Aber solange nicht klar ist, was überhaupt ein Beweis ist, weiß man auch nicht, was man nicht beweisen kann. Richtig?

Namo
 
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peroque schrieb:
die meißten müssen sich erstmal selbst beweisen, ob sie würdig sind.
Ich denke man zeigt Würde auch dadurch, daß man dann, wenn man nichts zur Frage des threads zu antworten hat, sich mit Nichtposten bescheidet.

Namo
 
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