Gewalt gegen Männer - Ein Tabu?

vor einigen jahren hab ich mir einmal im deutschen fernsehen einen film angesehen, wo eine überforderte frau ständig ihren mann geschlagen hat. ich weiß nicht, ob dieser film nach einer wahren begebenheit handelte, aber er war sehr interessant.

der mann hat sich alles gefallen lassen, weil er den spot der familie und arbeitskollegen gefürchtet hat und daher hat er alles ertragen. ich weiß leider nicht mehr wie er ausgegangen ist, aber sehr sehenswert.
 
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Pelisa schrieb:
Ja, wenn du es so liest...

Musiker - gut, da spielt Begabung eine nicht unerhebliche Rolle. Wissenschaftler wäre bös, sehr bös. Seit wann "dürfen" Frauen denn studieren?
Weiss nicht. Wo meinst du genau?

Spielt aber auch keine Rolle, denn Frauen wollen
Naturwissenschaften überhaupt nicht studieren. Oder
Ingenieurwissenschaften wie Maschinenbau und Elektro-
technik.

Ein paar Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Aber OK, machen wir weiter mit ..äh... Schachspielern?

Gruss
LB
 
LeBaron schrieb:
Weiss nicht. Wo meinst du genau?

Spielt aber auch keine Rolle, denn Frauen wollen
Naturwissenschaften überhaupt nicht studieren. Oder
Ingenieurwissenschaften wie Maschinenbau und Elektro-
technik.

Ein paar Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Aber OK, machen wir weiter mit ..äh... Schachspielern?

Gruss
LB

Bei Schachspielern fallen mir wenigstens auf Anhieb die Polgar-Schwestern ein ;)

Du weisst so gut wie ich dass dieses Spielchen witzlos ist. Ich glaube, es gibt eine feministische Standardantwort darauf, uninteressant. Ausreden. Echtes Talent ist stark, das setzt sich durch. Aber es kann doch nicht sein, dass künstlerische und wissenschaftliche Begabungen derart ungleich unter den Menschen verteilt sind? Und wie kommt es, dass sich die eine Hälfte der Menschheit jahrtausendelang unterdrücken lässt? Stehe ich tatsächlich in der Tradition von Sklavinnen? Ich suche befriedigende Antworten...
 
Pelisa schrieb:
Und wie kommt es, dass sich die eine Hälfte der Menschheit jahrtausendelang unterdrücken lässt? Stehe ich tatsächlich in der Tradition von Sklavinnen? Ich suche befriedigende Antworten...
Ich sehe keine "jahrtausendelange Unterdrückung"
eines Geschlechtes durch das andere.

Sondern eine kulturelle Evolution, in der beide
Geschlechter ihre jeweilige Rolle gespielt haben.
Und der Erfolg gibt uns recht.

Der Mann hat "die Hosen angehabt" in der Familie?
Ja und? Dafür hat er seine Familie, später sein Land
(wo ist der Unterschied?) mit dem Leben verteidigt.

Rechte und Pflichten der Geschlechter waren immer
einigermassen ausgeglichen - mit leichten Nachteilen
für die Männer. Heutzutage jedoch sind Männer in
Deutschland krass unterpriviligiert. Aber ausgedehnte
Threads über dieses Thema hatten wir bereits...

Gruss
LB
 
Ich warte auf eine Antwort. Oder soll ich aus der Nichtantwort schließen, dass dir eine Argumentation nicht möglich ist? :D
 
Also ganz viele von den LeBaron Statements find ich absolut bekackt!

Was soll das heißen, Mozart war ein Mann?

Ich möchte mal wissen wie viele kleine Mädels rund um 1750 von ihren Eltern auch nur irgendeine Möglichkeit bekommen haben, Talente zu entdecken oder auszubauen um ein "Genie" zu werden!
Sogar meine Oma die schon 1930 geboren wurde, durfte nichtmal in die Schule gehen weil sie als Mädel einfach weniger wert war.

Ähnlich läufts, was die Naturwissenschaften betrifft: Ein wenig Unterschied dürfe durch die tendenzielle Bevorzugung von bestimmten Gehirnhälften bei Mann und Frau da sein, aber der Rest (und das ist meiner Meinung nach ausschlaggebend) kommt von der Erziehung.

In den nächsten Jahrzehnten gilt es, diese Sachen, die ganz unbewußt gleich an die nächste Generation weitergegeben werden, bewußt zu machen und dann abzustellen.

Und von wegen "jeder tut seinen job und der erfolg gibt uns recht":
Wenns so wäre, und das so toll gwesen wär', dann hätten wir uns seit dem nicht weiterentwickelt.

Laut LeBaron finden ziemlich alle Gewaltverbrechen (außer Vergewaltigung) bei weitem mehr bei Männern statt....Die Täter dürften da wohl aber auch eher Männer sein, würd ich mal sagen.

Trotzdem: Gewalt an Männer kommt vor. Nur weils weniger Fälle sind, heißt das nicht, dass es nicht wichtig ist.
Man verniedlicht nicht Lupus-erythematodes weil's nur 40.000 haben während's Millionen Aidskranke gibt.
Die Einzelschicksale sind mit großer Wahrscheinlichkeit gleich schrecklich.
Die Menschen in den Anlaufstellen sollten auf jeden Fall eine Ausbildung haben, um auch bei solchen Fällen, die nicht so häufig vorkommen, Rat geben zu können.

Wir werden ja sehen, wie's weitergeht
 
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Ich musst den mal wieder hoch holen...hoffentlich ist mir da keiner Böse

Sicher gibt es Frauen die zulangen bei ihren Männern und oft sind es liebe Kerle.
Wenn ich einen treffen würde und er den Mut hätte sein Erlebtes mir zu berichten, würde ich ihn solange impfen bis er den Mut hätte sich dagegen zu wehren.
Sprich jeden Tag den Blick in den Spiegel mit den Worten:" Ich bin stark ich bin ein Mensch ich lasse micht nicht mehr prügeln wie einen Hund, bumm morgen gibt es was auf die Fresse."
Sorry oder auch Nicht.

LG Tigermaus
 
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