eine düstere vision, die ich nicht teilen kann.
untergangsvisionen gepart mit licht-erlösungs? vorstellungen,
SI-FI
auf die ich keinen besonderen wert lege, sondern eher der meinung bin, dass sie aus deiner eigenen
im moment negativen und düsteren weltsicht herauskommen.
so hütet ein jeder seine eigenen geister
nicht wahr
Ich kann diese düsteren Visionen selber nicht leiden, zudem habe schon ganz gut unterscheiden gelernt, was aus meinem Unbewussten kommt - das war immer mein erster Schritt zu schauen was ist mein Film.
Aber das ist leider nicht mein Film und ich habe auch keine grosse Lust auf Prophetentum. Aber was tun wenn Naturwesen, das als ein mögliches, immer wahrscheinlicheres Szenario mir schildern - mich darauf hinweisen. Und andere Schamanen - ich rede von keinen Möchtegerns, sondern von Schamanen aus Nepal und Finnland - ähnliches erleben + verschiedensten Anthroposophen, die Zugang zu Naturgeistern haben dasselbe berichten ???
Ok letztlich kann ich eh nur an mir weiterarbeiten, bewusster werden. Interessant finde ich dass es ja einen Punkt gibt, wo es GLEICH-GÜLTIG wird - ich herausgefordert bin Frieden in mir zu finden egal was ist oder sein wird auch, dass Bewusst-Sein sich auch vom biologischen Leben wie wir es bisher kennen, abkoppeln darf - dass wir Menschen auch untergehen dürfen. Dass alles passieren darf und nur die Frage bleibt, was ist meine Verantwortung, was kann ich verändern.
Natürlich können wir Menschen uns auch weiter entwickeln, existieren, Erkenntnisse gewinnen - nur auch das ist dann GLEICH-GÜLTIG.
Das Heikle an diesem Punkt ist die Beliebigkeit, nach dem Motto "Tu was du willst", wenn nicht eine gewissen innere Reife existiert.
Zum Thema Ethik, vorsicht auch der Begriff ist vielfach missverstanden. Am tiefsten hat mich da bisher Albert Schweitzer berührt, mit seinem Buch: Die Ehrfurcht vor dem Leben. Ich denke wir müssen unterscheiden lernen zwischen Schwarzsehen und und Ernst werden. Hierzu ein Zitat:
"Dadurch, dass die bisherige Ethik uns darüber hinwegtäuschte, in wie vielfacher Weise jeder von uns, sei es in Selbstbehauptung, sei es im Handeln nach überpersönlicher Verantwortung, fort und fort schuldig wird, hat sie verhindert, dass wir so ernst wurden, wie wir sein müssen. Das wahre Wissen besteht darin, von dem Geheimnis, dass alles um uns herum Wille zum Leben ist, ergriffen zu sein und einzusehen, wie schuldig wir fort und fort am Leben werden. Von Pseudoethik betört, taumelt der Mensch wie ein trunkener in der Schuld herum. Wissend und ernst geworden, sucht er den Weg, der ihn am wenigsten in die Schuld hinein führt."
Hier wäre noch der Schuldbegriff zu diskutieren. Ich sehe dieses Begriff eher als Konsequenz aus meinen Handlungen/Entscheidungen.
LG Siegmund
untergangsvisionen gepart mit licht-erlösungs? vorstellungen,
SI-FI
auf die ich keinen besonderen wert lege, sondern eher der meinung bin, dass sie aus deiner eigenen
im moment negativen und düsteren weltsicht herauskommen.
so hütet ein jeder seine eigenen geister
nicht wahr
Ich kann diese düsteren Visionen selber nicht leiden, zudem habe schon ganz gut unterscheiden gelernt, was aus meinem Unbewussten kommt - das war immer mein erster Schritt zu schauen was ist mein Film.
Aber das ist leider nicht mein Film und ich habe auch keine grosse Lust auf Prophetentum. Aber was tun wenn Naturwesen, das als ein mögliches, immer wahrscheinlicheres Szenario mir schildern - mich darauf hinweisen. Und andere Schamanen - ich rede von keinen Möchtegerns, sondern von Schamanen aus Nepal und Finnland - ähnliches erleben + verschiedensten Anthroposophen, die Zugang zu Naturgeistern haben dasselbe berichten ???
Ok letztlich kann ich eh nur an mir weiterarbeiten, bewusster werden. Interessant finde ich dass es ja einen Punkt gibt, wo es GLEICH-GÜLTIG wird - ich herausgefordert bin Frieden in mir zu finden egal was ist oder sein wird auch, dass Bewusst-Sein sich auch vom biologischen Leben wie wir es bisher kennen, abkoppeln darf - dass wir Menschen auch untergehen dürfen. Dass alles passieren darf und nur die Frage bleibt, was ist meine Verantwortung, was kann ich verändern.
Natürlich können wir Menschen uns auch weiter entwickeln, existieren, Erkenntnisse gewinnen - nur auch das ist dann GLEICH-GÜLTIG.
Das Heikle an diesem Punkt ist die Beliebigkeit, nach dem Motto "Tu was du willst", wenn nicht eine gewissen innere Reife existiert.
Zum Thema Ethik, vorsicht auch der Begriff ist vielfach missverstanden. Am tiefsten hat mich da bisher Albert Schweitzer berührt, mit seinem Buch: Die Ehrfurcht vor dem Leben. Ich denke wir müssen unterscheiden lernen zwischen Schwarzsehen und und Ernst werden. Hierzu ein Zitat:
"Dadurch, dass die bisherige Ethik uns darüber hinwegtäuschte, in wie vielfacher Weise jeder von uns, sei es in Selbstbehauptung, sei es im Handeln nach überpersönlicher Verantwortung, fort und fort schuldig wird, hat sie verhindert, dass wir so ernst wurden, wie wir sein müssen. Das wahre Wissen besteht darin, von dem Geheimnis, dass alles um uns herum Wille zum Leben ist, ergriffen zu sein und einzusehen, wie schuldig wir fort und fort am Leben werden. Von Pseudoethik betört, taumelt der Mensch wie ein trunkener in der Schuld herum. Wissend und ernst geworden, sucht er den Weg, der ihn am wenigsten in die Schuld hinein führt."
Hier wäre noch der Schuldbegriff zu diskutieren. Ich sehe dieses Begriff eher als Konsequenz aus meinen Handlungen/Entscheidungen.
LG Siegmund