Gefühle der Ahnen

Wobei es einen Unterschied macht, ob jemand in seinem Alltagsleben selbst das Empfinden hat, seine tote Mutter sei in ihm (wie auch immer - ich sehe das am ehesten als Ausfluss einer destruktiven Bindungsliebe, aber was bringen schon solche Schubladen...) - oder ob ein Stellvertreter in einer Aufstellung die Dynamik eines Ahnen repräsentiert (was ja mehr ist als Gefühle). Wäre aber wohl ein gutes Aufstellungsthema...

Alles Liebe,
Jake
 
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Wobei es einen Unterschied macht, ob jemand in seinem Alltagsleben selbst das Empfinden hat, seine tote Mutter sei in ihm (wie auch immer - ich sehe das am ehesten als Ausfluss einer destruktiven Bindungsliebe, aber was bringen schon solche Schubladen...) - oder ob ein Stellvertreter in einer Aufstellung die Dynamik eines Ahnen repräsentiert (was ja mehr ist als Gefühle).

Das meinte ich auch mit meiner Frage, wie weit diese Gefühle gehen können, ich hatte mich glaube ich, schlecht ausgedrückt. Kann die Übernahme einer Rolle soweit gehen, dass man SPÜRT, dass man die Mutter SEI? Das heißt, dass diese Rollenübernahme etwas ganz Lebendiges in einem Menschen ist, als eine Person wahrgenommen wird?

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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Kann die Übernahme einer Rolle soweit gehen, dass man SPÜRT, dass man die Mutter SEI? Das heißt, dass diese Rollenübernahme etwas ganz Lebendiges in einem Menschen ist, als eine Person wahrgenommen wird?

Liebe Grüße
Reinfriede

Das wäre dann Fremdbesetzung, wenn ich Dich richtig verstehe. Etwas ganz und gar Unangenehmes! Ich hoffe nicht, dass es beim Familienstellen soweit geht, dass die Stellvertreter die Geister, die sie in sich reinlassen, nicht mehr rauskriegen.
LG
MM
 
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