Gefährdete Lebewesen (Tier und Pflanzen)

Werbung:
was ist wohl der Unterschied zwischen Horn und Geweih? Zwischen Reh und Hirsch ... ja ja schon klar das Reh ist die Frau vom Hirsch usw. ..... :D

Sorry aber manchmal wundere ich mich schon sehr über so manche Äußerung hier ....
 
Nächstes Lebewesen.

Australische Nasenbeutler. Alle Arten sind gefährdet, es sind auch schon einige ausgestorben.

In der australischen Mythologie über die Nasenbeutler ist von einem Schöpfergott namens Karora die Rede. Als es noch finster und noch kein Tag war, lag Karora unter der Erde und schlief und während er da lag und träumte und wünschte, sprangen viele Nasenbeutler aus seinem Nabel und unter seinen Achseln hervor, während der erste Tag anbrach und die Sonne in den Himmel stieg. Als Karora erwachte, fing er zwei der Nasenbeutler und aß sie auf. Dann legte er sich wieder schlafen.
Während er wieder schlief, wurden aus seinem Körper viele Menschen erschaffen. Sie entkamen und jagten die Nasenbeutler, bis sie alle gegessen hatten. Danach gingen sie wieder jagen und wollten ein kleines Känguruh (Wallaby) erlegen, doch die Männer brachen nur sein Bein. Das Wallaby verwandelte sich in einen Menschen und ging davon, aber immer noch verletzt. Karora erwachte und brachte seine Söhne zu einem großen Wasserloch, dort kam es zu einer Flut von Honig und wusch die Söhne davon bis zu der Stelle, wo der Wallaby-Mann war.

Das Fazit dieser Erzählung ist wohl ein Hinweis auf die Gefahr einer Überjagung. Das ist den Aborigine schon lange bekannt gewesen!
 

Anhänge

  • 019287B0-4372-4425-8EDF-D68E7FDAF26F.jpeg
    019287B0-4372-4425-8EDF-D68E7FDAF26F.jpeg
    314,2 KB · Aufrufe: 12
Nächstes Lebewesen.

Australische Nasenbeutler. Alle Arten sind gefährdet, es sind auch schon einige ausgestorben.

In der australischen Mythologie über die Nasenbeutler ist von einem Schöpfergott namens Karora die Rede. Als es noch finster und noch kein Tag war, lag Karora unter der Erde und schlief und während er da lag und träumte und wünschte, sprangen viele Nasenbeutler aus seinem Nabel und unter seinen Achseln hervor, während der erste Tag anbrach und die Sonne in den Himmel stieg. Als Karora erwachte, fing er zwei der Nasenbeutler und aß sie auf. Dann legte er sich wieder schlafen.
Während er wieder schlief, wurden aus seinem Körper viele Menschen erschaffen. Sie entkamen und jagten die Nasenbeutler, bis sie alle gegessen hatten. Danach gingen sie wieder jagen und wollten ein kleines Känguruh (Wallaby) erlegen, doch die Männer brachen nur sein Bein. Das Wallaby verwandelte sich in einen Menschen und ging davon, aber immer noch verletzt. Karora erwachte und brachte seine Söhne zu einem großen Wasserloch, dort kam es zu einer Flut von Honig und wusch die Söhne davon bis zu der Stelle, wo der Wallaby-Mann war.

Das Fazit dieser Erzählung ist wohl ein Hinweis auf die Gefahr einer Überjagung. Das ist den Aborigine schon lange bekannt gewesen!



429F41B4-EC21-4ABA-B4FB-08A4A6CA58D7.jpeg


Ich kann das ja nicht leiden, wenn der Beitrag anders gestaltet ist, als ich es vor hatte, ich wollte das Bild groß haben...:cautious:
 
Werbung:
Nächstes Lebewesen:

Der Blauwal. Mit einer Körperlänge von bis zu 33 Metern und einem Gewicht von bis zu 200 Tonnen ist der Blauwal das größte und schwerste bekannte Tier der Erdgeschichte. Er ist in alles Ozeanen der Erde verbreitet, ist stark gefährdet, aber die Population ist wieder zunehmend. Der Blauwal wurde erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts bejagt, da es davor für die Schiffe wegen der Größe und der Geschwindigkeit der Tiere zu schwierig war. Seit der Entwicklung der Harpunenkanonen war es dann leichter, auch die größeren Wale zu bejagen. Im 20. Jahrhundert wurden etwa 300.000 Blauwale erlegt. Nach 1930 wurden die Fangzahlen immer geringer, da es kaum noch Blauwale gab, aber erst 1972 traten internationale Schutzbestimmungen in Kraft. Diese werden bis heute auch international eingehalten, so dass sich die Population von 1000-3000 auf schätzungsweise 10000-20000 Individuen erhöht hat.

In Neuseeland erzählt ein Maori-Stamm von der Ostküste die Geschichte eines jungen Mannes namens Paikea, der als Lieblingssohn des Häuptlings Uenuku galt. Der ältere Bruder Ruatupu war beleidigt, als der Vater Paikea einen höheren Rang einräumte und so arbeitete der zurück gesetzte Sohn einen Plan aus, wie er Paikea zusammen mit all den anderen Brüdern töten könnte.
Ruatupu beschloss, ein Kanu zu bauen und bohrte in den Boden des Kanus ein Loch, welches er für die Fahrt mit der Ferse verschließen konnte, damit erst noch kein Wasser in das Kanu eindringen konnte. Als das Kanu fertig war, überredete er hinterlistig all seine Brüder zu einer Fahrt mit dem Kanu, um gemeinsam Fischen zu gehen.
Sobald sie weit genug vom Ufer entfernt waren, entfernte Ruatupu seine Ferse aus dem Loch zu und ließ das Kanu sinken. Jeden seiner Brüder drückte er unter Wasser und ertränkte sie. Als Ruatupu auch Paikea versuchte zu ertränken, rettete diesen ein Buckelwal und brachte ihn zurück an Land.

Paikea blieb der einzige Überlebende der Rachepläne seines Bruders und hatte schliesslich eigene Kinder. Einer seiner Söhne, Tahupotiki, wanderte schließlich nach Süden aus und wurde der Gründer der Stämme der Südinsel.

E310037B-95AC-47DF-B301-05A2FFE9C4B1.jpeg
 
Zurück
Oben