Freiheit ...

Ich muß einfach hier mal etwas über diese Wortklauperei schreiben!!!

Worte sind dafür da um etwas auszudrücken, welches wir empfinden.
Sie sind unvollkommen und einfach nur ein Mittel um sich mitzuteilen. Für neue Empfindungen reicht unser Wortschatz nicht aus um es dem anderen mitzuteilen. Ich kann Freiheit deffinieren wie ich es empfinde, was nichr Heißt das Niemand oder Jemand es genauso empfindet. Also kann ich meine vollkommene Freiheit gefunden haben und versuchen dies mitzuteilen-----es wird nur zu 50% ankommen, da wir indivitien sind und uns nicht nur durch die Sprache deffinieren, sondern durch Gefühle, Glauben, Leben usw. Also werden wir uns niemals zu 100% verstehen. Deshalb auch die langen Diskussionen. Wir tauschen uns aus, lernen was dazu, ärgern uns über unverständniss, unterhalten den Geist aber eben nur zu einem kleinem Teil unserem Selbst.

Alles Liebe Rikki+1
 
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Niemand schrieb:
Weiss zwar nun nicht, warum Du das Wort Verlangen hier hineininterpretierst, aber Niemand ist sich wohl bewusst, dass Freiheit nicht in Worte zu fassen ist. Leider bleibt mir hier im Forum auch nur die äusserst primitive und begrenzte Art der wörtlichen Kommunikation :D :lachen:
Ich glaube trotzdem, dass da irgendwo ein Denkfehler, eine Verspannung, um diesen Begriff "Freiheit" herum ist.

Du brauchst dich aber nicht vor mir zu rechtfertigen. Das ist ja klar.



Ich habe nur meine Intuition zum Ausdruck gebracht. Einfach, weil ich auch wollen würde (wenn ich denn selber wählen könnte/kann), dass mir wer sagt, wenn es bei mir vielleicht wo hakt.
 
Rikki schrieb:
Ich muß einfach hier mal etwas über diese Wortklauperei schreiben!!!

Worte sind dafür da um etwas auszudrücken, welches wir empfinden.
Sie sind unvollkommen und einfach nur ein Mittel um sich mitzuteilen. Für neue Empfindungen reicht unser Wortschatz nicht aus um es dem anderen mitzuteilen. Ich kann Freiheit deffinieren wie ich es empfinde, was nichr Heißt das Niemand oder Jemand es genauso empfindet. Also kann ich meine vollkommene Freiheit gefunden haben und versuchen dies mitzuteilen-----es wird nur zu 50% ankommen, da wir indivitien sind und uns nicht nur durch die Sprache deffinieren, sondern durch Gefühle, Glauben, Leben usw. Also werden wir uns niemals zu 100% verstehen. Deshalb auch die langen Diskussionen. Wir tauschen uns aus, lernen was dazu, ärgern uns über unverständniss, unterhalten den Geist aber eben nur zu einem kleinem Teil unserem Selbst.

Alles Liebe Rikki+1

So ist es. Und mit dieser Erkenntnis lässt sich dann ja auch in etwa nachvollziehen, dass es für Erleuchtung überhaut keine Worte mehr gibt. Es bleibt unaussprechlich. :)
 
freiheit für mich ist

wenn ich erkenne und akzeptiere,
dass ich von vielen gegebenheiten, innen und außen, ... abhängig bin.

lg moni
 
Miramoni schrieb:
freiheit für mich ist

wenn ich erkenne und akzeptiere,
dass ich von vielen gegebenheiten, innen und außen, ... abhängig bin.

lg moni
Das klingt für mich sehr ehrlich.
Ich denke, wir können am besten von dort losgehen, wo wir gerade sind. Dann sind wir genau dort, wo das Leben uns hingestellt hat.

Das passt dann schon.
 
Niemand schrieb:
Demzufolge kann also die Freiheit nur wie ein unvorhergesehener "Unfall" über uns kommen und die ungewollte Meditation erhöht die Chance dieses "Unfalls" ?
Nicht notwendig. Wenn der Wille zu Handeln ruht und das Denken ruht und die Aufmerksamkeit des Bewußtseins dem, was ist, zuhört, ohne es zu verurteilen oder besitzen zu wollen, gibt es keine Bindung mehr.

Es gibt nicht die Existenz von Freiheit, wie es die Existenz von Kälte nicht gibt, sondern nur einen Mangel an Wärme. Es ist die Nichtbindung, die Vermeidung von Bindung, die bewußte Loslösung von Bindung.

LG

Namo
 
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Kvatar schrieb:
Ja diese Freiheit gibt es!
Die hast Du erlangt, wenn Du Dich voll und ganz aufgibst. Und dich nicht mehr damit abkrampfst, "Ein mit Dir selbst zu werden".

Kennst Du Watts "Kosmologie der Freude"? Da schreibt Watts mal sehr treffend: "Das Ich kommt immer einen Moment zu spät zum Festbankett..." :daisy:
 
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