Freier Glaube

zwiIIing

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So, da ich so gut wie Urlaub habe versuche ich mal, nicht zuletzt, weil ich es nicht verstehe einen möglichst praxisorientierten Thread zum Thema freien Glauben zu starten.

AOS war der Meinung, dass ein Phänomen automatisch sein Gegenteil bedinge.
Bspw. man nimmt einen Kreis und zeichnet eine Horizontale ein.
Jetzt hat man ein Oben und ein Unten. Aus der Tatsache ein Oben zu haben ergibt sich das Unten automatisch.

Diesen Mechanismus nutzte er wohl um seinen freien Glauben zu generieren.

Und ich habe keinen Schimmer wie das gehen soll. Verstehe es so, dass das Resultat z.B. Freude sein soll, oder Trauer, oder Wut... whatever, ohne das, was dieses Gefühl ausgelöst hat.
Ich kann ein Gefühl intelektuell relativieren, indem ich seinen Auslöser relativiere. Bspw.: Prüfung versemmelt, egal, kommen noch ein paar und damit schwindet Wichtigkeit und Gefühl.

Um es deutlichj zu sagen, ich weiß werder, was freier Glaube ist, wie das erzeugt wird, wie es sich "anfühlt" und nicht, wie man es nutzt.

Macht ihr das, also freien Glauben erzeugen, und wenn ja, wie.
 
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Ich befreie den Glauben davon zu glauben, dass Gefühle immanente Resultate von Situationen seien und immer gleich sein müssten.
 
Spare setzte das Gegenüberstellen von immer abstrakter werdenden Gegensatz-Paaren ein, um den Geist zu erschöpfen und schließlich komplett zum Erliegen zu bringen. Sehr ähnlich den im Zen-Buddhismus verbreiteten „Kōan“, unsinnig und paradox erscheinenden Gedankenspielen.
Wenn der Geist, oder besser das oberflächliche Empfinden mit allen seinen Glaubenssätzen außer Kraft ist, wird jeder Glaube unmittelbar. Das entspricht nach Spare’s Meinung einem sehr ursprünglichen Bewusstseinszustand, den er recht missverständlich als „Selbstliebe“ bezeichnet.
 
Gedankenlosigkeit ist nicht die Schwierigkeit für mich. Brauche ich keine Koans für.
Dann ist da aber auch kein Glaube mehr.
Nehme ich einen Glauben in diese Gedankenlosigkeit besteht dann kein Untschied mehr zu Nicht-Gedankenlosigkeit bzw. eigentlich dem Alltagszustand.

Was ist für dich eigentlich bei dem, was du da schreibst ein Glaube? Beispiel wäre schön.

Gedankenlosigkeit -> ?

Ich würde ja gerne Alltagssituation, wie im beschriebenen Prüfungsbeispiel "plündern".
 
Gedankenlosigkeit ist nicht die Schwierigkeit für mich.
Dann ist da aber auch kein Glaube mehr.
Nehme ich einen Glauben in diese Gedankenlosigkeit besteht dann kein Untschied mehr zu Nicht-Gedankenlosigkeit bzw. eigentlich dem Alltagszustand.

Was ist für dich eigentlich bei dem, was du da schreibst ein Glaube? Beispiel wäre schön.

Gedankenlosigkeit -> ?

Ich würde ja gerne Alltagssituation, wie im beschriebenen Prüfungsbeispiel "plündern".

vermeintliche orientierung würd ich es mal nennen
der du irgendwann entwachsen bist
wie ein kind der hand seiner mutter
später wenn das alter da ist und du meinst deine schulden rechtzeitig abarbeiten zu sollen wird er wieder interessant
das kanns doch nicht sein...oder ?
ja im alter wird man wieder kind....
oder ein heiliger
oder man bleibt einfach mensch
jetzt aber in des bedeutung wahrem sinne:)
und die heiligen schriften zeigen dir ihr wahres leuchten
doch dieses licht kannste jetzt schon leuchten lassen
ich tus
#auch wenn ich manchmal rot vor scham bin:D
 
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