Freier Glaube

Am Beispiel einer Prüfung kann man sagen; Man geht (im Normalfall) davon aus, dass man diese Prüfung besteht. Das würde in diesem Fall deinen Glauben darstellen. Hier sieht man, dass Spare’s Definition für ‚Glaube’ bedeutend weiter gefasst ist, als zB an abstrakte und/oder transzendente Konzepte wie Gottheiten und dergleichen zu glauben.
Wird diese Erwartungshaltung enttäuscht, so wird der Glaube an die Sache „positive Prüfung“ enttäuscht und wird ‚frei’.
Diese Kraft kann in ein anderes Gefäß übergeleitet werden, zB eine Sigille. Freier Glaube bedeutet daher nur, dass eine Kraft frei wurde, die nun für andere Dinge zur Verfügung steht, dh ihm kann Form gegeben werden.
 
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'Etwas bestehen' bedeutet vielmehr die Annahme, dass es ein Durchfallen gibt. Ich denke, das ist gemeint. Und das wirkt eben kontraproduktiv. Erwarten heißt nicht sicher sein. Und Glaube ist das größte Wissen. Steht hier doch bereits:
Am Beispiel einer Prüfung kann man sagen; Man geht (im Normalfall) davon aus, dass man diese Prüfung besteht.
Der 'Normalfall'.
 
Dann kann man immer wenn man eine Emotion hat, wie die Enttäuschung in unserem Beispiel, diese, wahrscheinlich durch Fokussierung auf ein Zeichen in dieses "transferieren".

Bspw. selbstgemachten Talisman nehmen und fokussieren.
Wird mir jetzt, wo wir darüber schreibe einigermaßen nachvollziehbar.

Geht dann wahrscheinlich so nur mit "akuten Emotionen" nicht mit latenten Empfindungen.
 
So, da ich so gut wie Urlaub habe versuche ich mal, nicht zuletzt, weil ich es nicht verstehe einen möglichst praxisorientierten Thread zum Thema freien Glauben zu starten.

AOS war der Meinung, dass ein Phänomen automatisch sein Gegenteil bedinge.
Bspw. man nimmt einen Kreis und zeichnet eine Horizontale ein.
Jetzt hat man ein Oben und ein Unten. Aus der Tatsache ein Oben zu haben ergibt sich das Unten automatisch.

Diesen Mechanismus nutzte er wohl um seinen freien Glauben zu generieren.

Und ich habe keinen Schimmer wie das gehen soll. Verstehe es so, dass das Resultat z.B. Freude sein soll, oder Trauer, oder Wut... whatever, ohne das, was dieses Gefühl ausgelöst hat.
Ich kann ein Gefühl intelektuell relativieren, indem ich seinen Auslöser relativiere. Bspw.: Prüfung versemmelt, egal, kommen noch ein paar und damit schwindet Wichtigkeit und Gefühl.

Um es deutlichj zu sagen, ich weiß werder, was freier Glaube ist, wie das erzeugt wird, wie es sich "anfühlt" und nicht, wie man es nutzt.

Macht ihr das, also freien Glauben erzeugen, und wenn ja, wie.

Ich denke, erst wenn man versteht wie Glauben funktioniert kann man herleiten, was freier Glauben ist.

Denn wie sollte man sonst nachvollziehen, was AOS gemeint hat?

Nur so als Anstoß.....
 
glaube ...
erfahrung
ist glaube eine erfahrung oder was?
wenn nicht wozu ist er nütze?
und wenn er eine erfahrung ist #dann kann man ihn auch wissen nennen
frei ist immer gut:D
 
'Etwas bestehen' bedeutet vielmehr die Annahme, dass es ein Durchfallen gibt. Ich denke, das ist gemeint. Und das wirkt eben kontraproduktiv. Erwarten heißt nicht sicher sein. Und Glaube ist das größte Wissen. Steht hier doch bereits:

Der 'Normalfall'.

Gut. Was du ansprichst entspricht ja der Analogie mit dem Kreis.
Das mit dem Kreis kann ich so sehen, bei deinem Beispiel zum Beispiel sehe ich das so nicht. Und hier ist auch dr Punkt, wo ich in meiner Wahrnewhmung von denen verschiedener Autoren abweiche.
Natürlich gibt es die reale Möglichkeit zu versemmeln Ergibt sich aus der Teilnahme.
In einer Prüfung sind diese Pole für mich aber gar nicht vorhanden, bin allerdings recht verwöhnt.
Eine Enttäuschung der Erwartung kann nur hinterher entstehen, wenn das Resultat deutlich von der Erwartung abweicht.

Du schreibst einen Aufsatz - und da ist kein Gedanke an das Ergebnis, auch nicht daran etwas erreichen zu müssen, sondern du - also ich:D:D arbeite lediglich das Ding ab.

Hinterher ist dann eine Erwartung da (vorher Spannung). Währenddessen nicht.
 
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