Fleischesser -> Vegetarier -> Veganer : HowTo?

Wie ernährst du dich?

  • Ich esse ALLES was mir schmeckt (natürlich auch Fleisch), und möchte das nicht ändern!

    Stimmen: 164 40,1%
  • Ich bin Fleischesser, überlege aber Vegetarier zu werden...

    Stimmen: 54 13,2%
  • Ich esse kein Fleisch mehr, da ich erkannt habe, dass es so besser ist :D

    Stimmen: 151 36,9%
  • Ich esse überhaupt keine tierischen Produkte und bin stolz darauf!

    Stimmen: 22 5,4%
  • Keine der Antworten trifft zu (zB: Ich esse nichts, was einen Schatten wirft *g*)

    Stimmen: 18 4,4%

  • Umfrageteilnehmer
    409
Müsste ich ein Tier selbst töten und dann zubereiten, würde ich wohl "Vegitarier" werden denke ich. Hab heute einen Naturtypen ihm Fernsehen gesehen,, der hat eine Ratte erschlagen, gebraten und gegessen (wollte zeigen wie man in der Australischen Wildniss überlebt), der hat dann in die Ratte hineingebissen, so wie in einen Apfel :3puke: und sie verspeist, da hab ich mir gedacht, so machen wirs ja auch mit den Kühen und Schweinen...
Mmmmh und doch Pfui
 
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@Romi_hexe

Da hast Du vollkommen recht. Es wird sehr leicht unterschätzt, in welchen Produkten überall Tiere drin sind - und wenn man den Gedanken fortsetzt, für welche Produkte Tiere gequält wurden (Tierversuche).
Ich spreche nicht nur von Kosmetik, sondern auch von ganz anderen Dingen... schaut mal, welche Produkte von P&G hergestellt werden - und die machen Tierversuche.
Wenn ich daran denke, was für Hunde- und Katzenfutter so angestellt wird... (iams zB) für mich ist es paradox, das zuerst Tiere gemordet werden, dann andere Tiere mit dem Ergebnis gequält werden, damit Haustiere das Endprodukt essen.
Nicht falsch verstehen: Ich mag sowohl Hunde, als auch Katzen oder Schlangen und diese Tiere für ihre Fleischessernatur auf irgendeine Weise zu ver.- oder beurteilen liegt mir absolut fern (ist ja ein lächerliche Gedanke *lach*)

Jedenfalls ... um sagen zu können: für mich/wegen mir stirbt/leidet kein einziges Lebewesen, müßte ich wohl sogleich sterben...(und nicht mal das)
Ich dürfte nicht einmal Holz verwenden (denn schließlich ist Holz ebenso Lebensraum).
Ich kann nicht verhindern, vier Wände zu brauchen, wofür ja ebenfalls schon Lebensraum zerstört wurde usw - aber ich kann zB keine Pringles und keine Always Produkte usw kaufen, da diese (zB) von P&G hergestellt werden. Ich kann auch ganz leicht jegliches Fleisch aus meiner Ernährung rauslassen - und die Ernährung an sich ist schließlich nur eines der vielen Gebiete, in denen diese Frage eine Rolle spielt...
Daher sag ich auch: Soviel ich tun kann, will ich tun.

Ich denke allerdings nicht schlecht von jenen, die anders leben... schließlich ist mein Lebensgefährte, mit dem ich seit rund 10 Jahren zusammen lebe, erst letztes Jahr dazu übergegangen, kein Fleisch mehr zu essen - und wir haben kein einziges Mal irgendwelche Schwierigkeiten wegen unserer Ansichten und Lebensweisen gehabt. Etwas zu beurteilen maße ich mir absolut nicht an, dasselbe erwarte ich allerdings auch von jenen, die eben anders leben. Diese angesprochene "beurteilung, wer besser oder schlechter" ist, geht durchaus ebenso von Fleischessern aus. Jedenfalls habe ich oft genug das Gefühl, mich dafür rechtfertigen zu müssen.
Also, ich stelle lediglich meine eigenen Ansichten dar - völlig ohne einen beabsichtigten "so sollten es alle machen" Unterton ;)

LG!
Oktarin
 
Die alles entscheidende Frage lautet: warum essen Menschen überhaupt Fleisch bzw. warum gilt es als normal?

Was mich betrifft, kann ich nur sagen, dass ich bis 24 Fleisch ausschließlich deshalb gegessen habe, weil ich durch meine Erziehung daran gewöhnt wurde.

Kein anderer Grund ist treffend und die Sache ist die, dass Kinder bis zu einem gewissen Alter auf das Machtwort der Eltern angewiesen sind, heißt sie benötigen dieses als memetische Grundlage, um überhaupt in dieser Welt klarzukommen. Das ist bei jedem Heranwachsenden so.

Und solange dieses Machtwort, dieses Erziehungsmem eben "Dein Körper braucht Fleisch oder tierisches Eiweis!" lautet, und solange man sich als Heranwachsender nicht davon emanzipiert und es glaubt, solange wird die Macht der Gewohnheit einen dazu bringen, dass man seine Nahrungswahl auf der Grundlage dieses Memes aufbaut.

Natürlich gilt hier: je autoritärer die Erziehung diesbezüglich verlief und je tiefer dieses Mem eingepflanzt wurde, desto schwieriger wird die Emanzipation für den Heranwachsenden.

Doch derjenige, der während eines Prozesses gnadenloser "Selbstmaloche" (meist basierend auf Ausgegrenztheit und Leid) lernt, die Dinge tatsächlich zu hinterfragen ("as it is", also völlig elternlose Betrachtungswaise), wird nicht umhinkommen, sich irgendwann die Ausgangsfrage zu stellen: Warum essen Menschen überhaupt Fleisch? Warum glauben Massen von Menschen, dass ihre Körper zum Fortgewähren tierisches Eiweiss benötigen?

Aus dieser autarken Denkposition heraus wird er mögstwahrscheinlich zu dem Schluss kommen, dass einer Nahrungsbeschaffungsart, die andere Geschöpfe zwingt, etwas zu tun, was diese niemals freiwillig tun würden, doch ein gewisser grobmotorischer Faktor beiwohnt.

Und dieser scheint dem eigentlichen Potential des Menschen diametral entgegenzuwirken, n'est-ce-pas?

Um die Ausgangsfrage endgültig zu klären, müsste man wahrscheinlich einen tiefgründigen historischen Exkurs abhalten. Wo genau ist der Ursprung dieser memetischen Verzerrung zu finden und wie konnte es passieren, dass diese über Jahrhunderte und Generationen eine so große Macht behalten konnte?

Könnte es sogar sein, dass da ganz andere, eher geschlechterspezifische Faktoren eine Rolle spielen? Denn, wenn Eltern ein Kind in dem Sinne großziehen, dass es auch mit 50 noch gewalttätige, dem Menschen absolut nicht adäquate Verhaltensweisen praktiziert, dann ist dies fraglos ein Symptom dafür, dass in der Elternverbindung, volkstümlich auch Ehe genannt, irgendetwas nicht stimmt. Wäre die Elternverbindung tatsächlich harmonisch, würden die Kinder dieser Verbindung dann je auf die Idee kommen, einem anderen Geschöpf irgendetwas wegzunehmen?

Das sollte sich jeder noch mal ins Gehirn tätowieren: keine Kuh der Welt würde freiwillig einem Menschen Milch bringen! Denn diese ist von der Natur de muthafacto dem Kalbe vorbehalten.

N'est-ce-pas?

:D
 
Hallo,

Ich bin nun seit ca 5 Monaten Vegetarierin. Muss aber dazu sagen das ich von jeher nie richtig viel Fleisch gegessen habe. Schon als Kind mochte ich Fleisch nie wirklich und hab mich immer vorm Braten gedrückt,grins.
Nun leb ich knapp ein halbes Jahr vegetarisch und muss sagen, ich würde nicht gerne tauschen wollen um wieder zum "Schnitzel" zu greifen.
Fleischfrei bin ich geworden durch einen Bericht den ich gelesen habe. Ich fands eben nur grausam das Tiere herangezüchtet werden,möglichst noch auf enger Fläche so das recht viele Tiere untergebracht werden können. Am besten man bestrahlt sie noch mit UV Licht im 8 Stundentakt, damit sie mehr essen, weil der Tag somit ja kürzer ist. Zudem bekommen sie eine Vielzahl an Medikamenten (Antibiotika etc) untergemischt, der Mensch wird dadurch geradezu ressistent. Das ist natürlich nicht überall so, das sind extreme Fälle. Wer sein Fleisch vom Bauern bezieht, weiß natürlich das es frisch ist und die Tiere auch etwas vom Leben hatten...sprich Freiland- oder Bodenhaltung. Aber irgendwo kann ich es mit mir nicht vereinbaren, ich mag Tiere zu sehr um sie zu essen. Und Fleisch an sich schmeckt nicht, der menschliche Körper ist im Prinzip auch nicht wirklich auf Fleisch eingerichtet, dh unser Verdauungssystem ist nicht auf den Verzehr von Fleisch ausgerichtet. Es dauert rund 20 stunden bis es verdaut wird. Zudem erhält Fleisch erst Geschmack durch Gewürze oder Soßen, roh oder Fleisch an sich schmeckt nicht. Weitere Hinweise wären evtl auch unsere Zähne, wären wir darauf ausgerichtet hätten wir ein weitaus anderes Gebiß.

Viele die bemerken das ich kein Fleisch esse, wollen mich sofort umstimmen. Wollen mir einreden das dies nicht gesund sei und mir Eiweiß fehlt etc. Aber das stimmt überhaupt nicht. Fleisch und Wurst sind in größeren Mengen sogar schädlich, und Eiweiß ist ja nicht nur im Fleisch enthalten. :) Fleisch liefert in Wirklichkeit nämlich keine Energie. Gute Energie kommt aus den Kohlenhydraten, und Fleisch besitzt davon sehr wenige.Außerdem enthält es so gut wie keine Bestandteile (Faserstoffe) die für eine gute Gesundheit und Verdauung beitragen.
Zudem sind selbst in der Tierwelt die stärkeren und überlegeneren Tiere, die Pflanzenfresser, nicht die Fleischfresser!!!

Das ist nur meine Meinung, ich kann nur für mich sprechen. Ich würde niemanden diese Meinung aufzwingen, weil ich mir ja selbst auch nicht sagen lasse das ich Fleisch essen muss oder sollte. Ich denke jeder weiß selbst was ihm schmeckt und bekommt und vorallem was das beste und Richtige für ihn ist.

Zudem finde ich das diese Disskusion über das Thema : Fleisch essen ja oder nein etwas lästig. Denn jeder meint ständig den Anderen vom Gegenteil überzeugen zu müssen. Aktzeptieren können das wirklich nur die wenigsten, zumindest habe ich bisher diese Erfahrungen gemacht. Wenn jemand kein Fleisch ißt , dann ist das gleich schlimm und schlecht. Andere essen dafür keinen Salat, kein Obst oder Gemüse oder mögen keine Kartoffeln. Da hingegen wird nie lange herumgefackelt :rolleyes: grins.

Jedenfalls denke ich das sollte jeder selbst wissen was er ißt oder nicht.


Liebe Grüße Hamied
 
Vergleich zur Pflanzenwelt?
Naja ich weiß nicht. Sicher sind Pflanzen und Bäume auch Lebewesen.
Aber denkt ein Salat? Fühlt ein Salat? Hat ein Salat Schmerzempfinden? Dann dürften wir uns ja auch keine Blumen kaufen, wenn wir zusehen wie sie nach drei Tagen Wohnzimmer, ihre Köpfe hängen lassen.

Ich will nicht damit sagen das für mich die Umwelt und die Natur weniger Stellenwert hat als Tiere. Aber ich denke einfach das man és so nicht wirklich vergleichen kann.

Liebe Grüße Hamied
 
Hallo Alle,

schwierig ist es, sich wirklich "vegan" oder "vegetarisch" zu ernähren.
Es kann in fast jedem (zubereiteten) Nahrungsmittel, das wir nicht selber aus
Rohstoffen herstellen, die wir selber geerntet haben, eine Leiche versteckt sein.

Ich ernähre mich seit gut 1 Jahr so gut es geht vegetarisch - auf Fisch verzichte
ich seit einigen Wochen.

Nicht, weil es gesund ist. Oder weil mir Tiere leid tun - natürlich auch, aber das
ist nicht meine Hauptmotivation.

Wenn ich heute ein Stück Fleische sehe, denke ich:
Sobald Fleisch vom lebenden Körper getrennt wird, ist es tot und fängt
an zu faulen - egal wie gut es konserviert wird.
Es hat keine Lebenskraft mehr, keine Energie.

Aber Eier - die sind doch lebendig? Da schlüpfen Küken raus, also haben sie
Lebenskraft und Energie!

Guten Appetit beim Verzehr von rohen Eiern - gekocht sind sie so tot wie alles
andere Fleisch.

Aber Milch! Davon ernähren sich Kälber, Katzen, Mäuse... Also ist da auch viel
Lebenskraft drin!

Viel Glück und eine gute Krankenversicherung - wer Milch trinken will, wenn sie
noch Lebenskraft hat, muss sich unter eine Kuh legen und "aus der Quelle trinken".

Kälber kennen keine Gläser, aus denen sie trinken. Säuglinge auch nicht.

Spirituelle Energie ist für mich der Grund, warum ich kein Fleisch esse - auch Ekel.
Noch trinke ich Milch, esse Quark und Yoghurt. Eins nach dem anderen...

Und bissl Off Topic: Das Argument, dass Pflanzen empfinden, ist richtig.
Aber was ist schlimmer: Einer Kuh ein Bein abzuschneiden oder Salatblätter,
die wieder nachwachsen?

Was ist schlimmer: rund 10 kg Pflanzen zu "töten", um ein kg Fleisch zu erhalten?

Und was ist für Menschen natürlicher als Ernährung:
Körner, Wurzeln, Früchte, Gräser, die wir nackt und ohne Waffen (wie Gott uns
geschaffen hat, um diesen Ausdruck mal zu verwenden) ernten können, oder
Tiere, die wir mit Hilfsmitteln erlegen können, die wir auch gegen uns selbst
einsetzen können?
Kann es sein, dass es schon Sinn hat, dass wir keine tierische Nahrung zu uns
nehmen sollen, damit wir uns nicht gegenseitig ausrotten?

Der Versuch, eine "wilde" Ziege zu melken oder eine "wilde" Kuh, wird mit 100%iger
Sicherheit schmerzhaft, wenn nicht tödlich enden.
Diese Tiere geben normalerweise nur Milch, wenn sie Kälber haben. Sich einem
Muttertier zu nähern, egal welchem, ist ein Risiko, wenn man kein dickes Fell
und keine unempfindliche Haut hat - oder keine vorstehende Schnautze mit
scharfen Zähnen, oder Krallen, mit denen "Mann/Frau" sich verteidigen kann.

Das sind die Überlegungen, die mich zu meiner jetzigen Ernährung geführt haben.

Wenn Du einen Garten hast, informiere Dich mal über den Wolf Dieter Storl und
seine Bücher (natürlich auch lesen...) - Du wirst erstaunt sein, was Menschen
so alles essen können ;)

Gruss

der Rebell
 
hallo!
durch meinen onkel bin ich an einige ziemlich interessante bücher geraten. das erste lese ich gerade:

"Fit für´s Leben - Fit for Life", sehr interessant und einleuchtend erklärt!

Wie Funktioniert der Körper, die drei Phasen der Verdauung, welche Lebensmittel sind gut für den Körper (weil Energiespendend) welche weniger.

Wie gesagt ich habe erst angefangen zu lesen, aber am liebsten möchte ich das Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Man fängt wirklich an über seinen bisherigen Essstil nachzudenken.

Die anderen Bücher:

- Die Rohkosttherapie von Guy Claude Burger
- Willst du gesund sein? - Vergiss den Kochtopf von Helmut Wandmaker
- Fit for Life 2 von Harvey und Marilyn Diamond.

Teilweise sind die Bücher schon etwas älteren Datums aber trotzdem sehr empfehlenswert
 
ich kann -für mich- keinen der jeweiligen punkte ankreuzen.

und der grund dafür ist schnell erklärt:

ich war jahrelang, mit zwischenzeitlichen "abstürzen", vegetarierin. solch eine, die auf fleisch welches mal auf beinen stand, verzichtet hat. fisch habe ich gegessen. seit november 2004 habe ich nun ein magenband, weil ich zu dick war/bin, mit dem ich nun schon einiges abgenommen habe. weil man aufgrund der tatsache, dass der durchgang verengt wird, man mehr kauen muss, dadurch viel weniger hinein bekommt, und auch seine gesamte ernährung umstellen muss, habe ich für mich entschieden, wieder fleisch zu essen, weil ich -aufgrund meiner op und der damit verbundenen ernährungsumstellung- der meinung war/bin, nur durch zwischendurch fleisch essen, die nötigen stoffe erhalte, die ich sonst nicht erhalten würde. weil meine verdauung ja nun auch teilweise zu einer neuen erfahrung wurde. ich gehe alle paar monate zur blutkontrolle, um zu sehen, ob alles in ordnung ist.

wenn ich mein ziel erreicht habe, werde ich aber -wahrscheinlich- wieder "teil"-Vegetarierin werden. zur zeit achte ich "nur" darauf, was ich esse und da heisst es dann noch lange nicht, dass ich das dann auch tatsächlich vertrage.
 
also dem kann ich nicht zustimmen.

Meine Kinder sind Jahre ohne Fleisch und Wurst aufgewachsen und trotzdem sind sie alle wieder Fleischesser.

Viele Fleischersatzstoffe sind doch so etwas von unnatürlich, das es einem doch wiedersteht so etwas zu essen.

Wie deckt ein vegi eigentlich die B-Vitamine ab? Oder den Eisenmangel? (pflanzliches Eisen kann der Körper nun mal schlechter aufnehmen, auch wenn man es mit Vitamin C vermischt)
 
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Hallo Calendula,
ich bin seit einem halben jahr Veganerin, den entschluss habe ich sofort zu dem Zeitpunkt gefasst als mir das immense Tierleid, verbunden mit der heutigen Lebensweise, bewusst wurde, vor allem deswegen weil es völlig unnötig, unnatürlich und sogar schädlich ist.
Ich hab mich wochenlang informiert wie ich mein nährstoffbedarf decken kann bis alle vorurteile über eiweiß- calcium- oder eisenmangel usw für mich beseitigt waren. ich war wegen meinen eltern vor kurzem beim blutabnehmen, alles ist in bester ordung, hatte ich nicht anders erwartet. in foren sind Menschen die schon ettliche jahre vegan leben und denen gehts gut, das ist doch für mich beweiss genug, selbst wenn ich nicht so genau informiert wäre.

Veganer haben durchschnittlich sogar mehr eisen als allesesser. eisen ist zB in trockenfrüchte, Blattgemüse, Pilze, Bohnen, Kohl, Trauben, Sonnenblumenkerne, rote Bete, Schnittlauch.. und selbst wenn die einnahme selbst unter der von allesessern liegt, nimmt der körper ein größeren Prozentsatz davon auf, weil er sich darauf einstellt.

Die B-Vitaminen sind überhaupt kein Problem, die sind reichlich in Nüssen, gemüse, Hülsenfrüchte und was weiss ich nicht alles vorhanden. Das Vitamin B12 ist glaube ich in Pflanzen nicht enthalten aber mal hört man die mikroorganismen auf den früchten und pflanzen haben b12, wie auch immer es gibt genug vo Vitamin B12 zugesetzt ist zB sojamilch, Multivitaminsaft Müsli usw, davon braucht man auch nicht täglich, der Körper hat eine im Vergleich zum Verbrauch so große reserve dass es reichen würde 1x pro woche oder monat b12 zu sich zu nehmen.

Ich hoffe du wirst daraus schlauer, diese ganzen Ernährungslügen sind leider noch so verbreitet und werden für selbstverständlich genommen dass es traurig ist. Manche denken ja eiweiß ist nur im Ei.
Noch trauriger ist es aber wenn die Wahrheit absichtlich ignoriert wird, kein Verantwortungsgefühl aufkommt bei den Menschen und die Moral auf der Strecke bleibt.
das ist meine meinung, ich geh auch überhaupt nicht zu den leuten und versuch sie von irgendwas zu überzeugen, wenn ich gefragt werde sag ich wies ist, die entscheidung liegt bei jedem selber, trotzdem bin ich über die Stumpfsinnigkeit vieler Menschen bestürzt, würd ich mich da reinsteigern weiss ich nicht wie das endete, deswegen tu ich das lieber nicht.

und da das hier ein esoterikforum ist, wo die meisten doch etwas weitsicht besitzen müssten frage ich gleich mal zum denkanstoß: Wär das nicht eine bessere Welt in der global-herrschendes, unnötiges durch unwissen, ignoranz, gemütlichkeit usw erzeugtes Tierleid beseitigt wäre?
Ganz zu schweigen von der Umweltverschmutzung die von Gasen und Gülle verursacht werden (so groß wie die umweltbelastung durch autoabgase) und dem Hunger in der dritten Welt durch die Futtermittelimporte.
Ich weiss, wenn überhaupt, dann wird so eine umwandlung lange dauern, aber
ein bissien mehr idealismus würde den menschen und der Welt wirklich nicht schaden.
Also ich wünsche mir eine bessere Welt und was man dafür tun kann ist auf jeden fall bei sich anzufangen.
 
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