gottsanne
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- 13. Februar 2007
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Irrtum allererster Güte.
Jaguar, Du Schöner, sei Dir nicht zu schade, dort ganz besonders hinzuschauen, wo es scheinbar nach Ablehnung aussieht. Ganz speziell an diesem ungeliebten Ort, dort wartet Deine Liebe zu Dir.
hallo mal an alle hier!!!
komme ganz neu hier rein und bin genau richtig!!
tolle köpfe und ansichten hier- vielleicht , nö ganz sicher, komm ich durch uns (euer und meiner hirnzermalmerei) weiter.
dieser spezielle ort, wo ablehnung passiert ist wohl tatsächlich ein riesen geschenk auf dem weg, die liebe zu erkennen, erfahren.
geschichte dauert jetzt wohl länger, aber das ist mir vor einigen tagen passiert:
ich kenne diese angst vor ablehnung ganz gut. sie ist meine allergrößte angst und auch wenn ich mitlerweile begriffen habe, dass ich den schlüssel habe, so fällt er mir anscheinend immer wieder an der selben stelle runter.
ich akzeptiere mich nicht. so fängts einmal an. ich wäre gerne dies und jenes mehr oder weniger. momente, tage in denen ich mich nehmen kann wie ich bin gibt es, aber sie gehen auch wieder.
gut, also weiter.
hab ich einen solchen moment, dann merke ich, wie ich nach außen gehe. dann eh ich in die welt und probier es wieder mal, kontakt zu knüpfen. ich freue mich, meines wertes sicher zu sein und ich bin davon überzeugt dass es endlcih so weit ist- ich mich kenne, akzeptiere.
dann bekomm ich eine mail und die haut mich um. ich reagiere verletzt- wütend, weil ich erschrocken und erschüttert bin, dass ein mensch der mic hnicht kennt sooooo gut kennt und meine anlehnungsbedürftigkeit und hilferufe, die längst überwunden geglaubt, aus meinen zeilene lesen konnte.
ABER ich reagiere spontan: mit dem erfolg- alles abzustreiten. der schmerz ist zu groß. ich bin soooo in einem loch, dass ich fast ersticke- ich hasse es, weil ich das OPFERSPIEL erkenne. erst nach tagen,... nach langen wehleidetagen kommt mir das wie ein segen vor und bin nun in der lage dem zu danken. wirklich zu danken. es zeigt mich nicht so wie ich mich gerne hätte ( da haben wirs schon wieder) aber es ist eine bestandsaufnahme und mit der, so bin ich im moment wieder überzeugt, kann ihc weiter machen. darauf aufbauen.
vielleicht versteh ich aber auch begriffe wie opfer und selbstverantwortung flasch. ich weiß ganz tief in mir, dass ich kein opfer irgendwelcher umstände sein muss!!!!!!!!! diese bereitschaft kommt von mir- aber wo zum teufel kommt diese bereitschaft dazu her?
diese immerwiederkehrenden scheißmuster- oder sollt ich einfach sagen, ok- das bin ich. und so bin toll. so mag ich mich. ????
am boden liegend? zerschmettert- ängstlich??
ich nehme das alles ernst, aber wie schaff ich es denn dennoch mich so im kreis zu drehen. und es stimmt schon was ich auch hier gelesen habe. ich habe die wahl fremd bestmmt oder eigenbetimmt zu leben. aber warum sehe ich das dann nicht in dem moment wo ich die möglichkeit zur wahl habe???
warum kann ich nicht gleich dankend sein?
au mann.
kann das jemand verstehen was ich hier meine. ich suche wirklcih nur nach einem anhaltspunkt. wie ????
uff
dank euch fürs lesen und antworten!!!!
schick euch liebe, kann es grad wieder mal gut!!!