Extreme Angst vor Ablehnung...

hallo an euch !!
ich verfolge nun dieses thema seit vormittag und, zugegeben, ich habe bis jetzt nicht in die astrologie hineingeschaut. mich nicht damit befasst. das mit den häusern ist mir also ein rätsel, aber wenn das so ist wie du sagst simi, dann kann es an den "sternen liegen" dass immer und immerwieder dieselben probleme auftauchen?? das wesenszüge nicht und nicht von der seite weichen??
ich hatte 6 wochen stationären aufenthalt, laaange einzeltherapie und auch tolle gespräche mit freunden, aber was ich auch tue und ich versuch alles möglcihe, heißt: viele lösungen eines problems und das ergebnis ist doch immer dasselbe.
ich dachte immer ich könnte das mit selbstverantwortung und bewusstmachung, das ICH die ursache aller probleme in meinem leben bin, schon hinbekommen, aber ich hänge!!!
ich hänge immerwieder an der sleben stelle- seit jahren-
und jetzt komm ich auf die astrologie. sagen wir mal, die "häuser" (verzeih die dilettantische ansage von mir) seinen die ursache- WIE KANN MAN DANN RAN GEHEN?????
DANKE
gotteshaufen
 
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Mal so, nebenbei bemerkt, ohne große Plantenerfahrungen und Häuserahnungen kann ich nur sagen, dass es meist wirklich an einem selbst zu liegen scheint, wie die Außenwelt reagiert.
Nicht umsonst gibt es das Sprichwort: "Wie man in den Wald ruft, so schallt es auch wieder hinaus!"
Naja, wenn ich nen schlechten Tag habe und mit einem Gesicht wie drei Tage Regenwetter herum laufe, dann schaut mich auch keiner gerade entspannt und besonders freundlich an.
Strahle ich dagegen in die Welt hinein, dann kommt sehr oft ein Lächeln zurück und irgendwie ist man dann ganz entspannt und findet, dass alle so nett zu einem sind.

Ebenso kann ich mir gut vorstellen, dass man sich selbst ausbremsen kann. Der Gedanke, ich kann nicht und das wird ja nie ... usw, ist sicherlich schädlich für etwas, dass einem zutiefst wichtig scheint.
Wer meint, er würde nie eine Frau bekommen, der bekommt sie sicher nicht. Wer denkt, dass alle Welt ihn nicht mag, der wird immer bei jedem etwas finden, dass ihm bewusst macht; auch dieser mag ihn nicht.
Ist man opitmistischer, dann hilft das Selbstvertrauen auf diesem Wege enorm und man kann sein Ziel durchaus erreichen. Klar, ist das kein Rezept für alle Lebenslagen, aber etwas mehr Vertrauen in sich und das Glück hat mir zum Beispiel schon immer geholfen.

Nach Regen kommt folglich auchmal Sonnenschein ...:liebe1:
 
hallo susisu
ja, nach regen kommt sonnenschein und danach immerwieder der regen!
mir ist das auch klar, und wenn ich gut auf mich schau, sprich auch den körper pflege mit bewegung und guter ernährung, etwas lerne, wieder lese den geist pflege und mcih mit leuten treffe für meine seele- alles klar, dann gehts mir auch gut dann strahl ich das aus und alles ist toll- kenn ihc sehr gut-
aber nur minikleinekleinigkeiten können oder zerstören das bei mir und ich falle sehr tief. plötzlich ist nichts mit auf mich schauen, so als würd ich mich für das was mich verletzt bestrafen, denn dann hau ich mir das schlimmste zeug rein (keine drogen, ich mein an ernährung,... geh nicht merh raus und häng nur noch rum) ich kann auf 6 monate tollem gefühl 6 monate isolation haben. und das ist bei mir seit jahren so- seit ca. 10 jahren- ich weiß nimma wie ich da raus soll- denn ich glaube bei jeder guten phase, dass es ENDLICH vorbei ist. also gilt die idee mit der selbstprophezeihung auch nicht- denn ich glaube es wirklcih und schwupps- wieder im loch.
im moment komm ich wieder aus einem raus.
im moment bin ich bie der aufbauphase.
es reicht mir sooo sehr, denn es ist immer so ein kraftakt nötig.
sogar mein aussehen verändert sich immer. ich kann das blühende, bildhübsche leben sein und in monaten drauf verfalle ich.
was sagt ihr dazu??
kennt jemand sowas ??
bitte echt um rat
danke
g
 
die schalter liegen innen..

da steht aber nicht on/off drauf..
aber man erkennt sie daran, dass es inhalte und kräfte in einem sind, die uns fordern..auffordern..und die evtl sogar paradoxerweise aber ignoriert, verworfen oder gar bekämpft werden..
gerade das aber ist es, was man sich anschauen muss.. gegebenenfalls so annehmen, wie es ist und anerkennen..

die verbindlichkeit vor sich selbst hinsichtlich der einstellung zu diesen inhalten.. ist die schalterstellung.. man kann nicht faken.. "gott sieht alles"..
es wirkt nur die wahre innere einstellung..
die seele und der geist der eigenen verfassung und politik.. sprich einstellungen, absichten, willensbildung & -investition, handlung.. konkret und in fantasie..
allgemein und bezüglich konkreter inhalte..

die richtigen einstellungen.. die also, die 'funktionieren (nicht nur technisch.. sonder auch ne frage der 'seele der einstellung).. sind die wirksamen wahren eigenen werte.. als teil des höheren selbsts..
der weg: intuitivität, erhlichkeit (zu sich selbst, wie nach aussen) authentizität.. dort konsequent zu sein.. hiesse integrität..

es sind unsere tugenden, die uns schön machen..
unser persönlicher bezug zu unserem höheren selbst..
 
hallo gotteshaufen (toller nick:clown: ),

ich habe auch "zyklische depressionen" und alles versucht, die wegzubekommen. und mir gehts heute auch gut; nur die depris kommen halt immer noch. ich denke, das beste, was man da tun kann, ist, zu akzeptieren, dass das nun mal so ist. sonst steigert man sich in sowas rein und macht alles noch viel schlimmer.

weißt du denn, wo das in deinem falle herkommt?
kannst du irgendwie "vorbeugen"?

mir hat die beschäftigung mit meinem horoskop sehr geholfen, weil ich auf einmal das gefühl hatte, fassen zu können, was da in mir vorgeht. ich hab genau das symbolisiert gesehen, was ich immer so diffus gespürt habe. und so konnte ich es dann auch besser in grenzen halten, weil ich verstanden habe, dass nicht mein ganzes wesen dadurch in frage gestellt wird, sondern sich nur die betreffenden wesensteile bemerkbar machen. vielleicht könnte man dir so auch helfen?

lg
asterix
 
Und wo hab ich meine anderen 2 Angstplaneten?
Beide (Saturn und Uranus) im 2. Haus, das ist der Lebensbereich Geld und Vermögen. Deshalb schreibste auch sowas:
Und ausserdem gefallen mir diese Bürojobs irgendwie einfach nicht! Wenn es denn wenigstens nette Leute gewesen wären, mit denen ich zu tun gehabt habe, dann hätte es vielleicht ein bisschen mehr Spass gemacht...Aber die Leute, mit denen ich zu tun hatte, waren die grauenhaftesten und gestörtesten, die ich je in meinem Leben getroffen habe! Irgendwie ist mir dieses Versicherungsbusiness und all das Zeug einfach zu wenig menschlich...Ich hab in den 10 Monaten Praktikum genau gemerkt, dass diese Ärsche die ganze Zeit nur hinter der Kohle herrennen...Sowas widert mich geradezu an! Die schleimten den ganzen Tag ihre Kunden voll und zwar nur aus einem einzigen Grund: Weil sie die Aussicht auf noch mehr Kohle haben...Und zu mir waren sie absolute Schweine, weil sie von mir eben kein Geld bekommen konnten und haben mich ausgebeutet, wo es nur geht!!!
Jemand, der Angstplaneten im 2. Haus hat, kann nicht mit Geld umgehen. Und deshalb hat er keins. Und dann denkt er, alle Leute seinen nur auf Kohle aus. Das ist Projektion, Jaguar. Die eigenen Charakterzüge anderen in die Schuhe schieben. Wie gesagt- du kannst nichts dafür, du bist so geboren. Das verändert sich, wenn man sich diese Eigenschaften eingesteht. Wenn man versucht, sie wegzulügen nach dem Motto: nein, ich bin nicht so!- dann wird alles noch schlimmer.

Wie gehst du mit Geld um? Wofür gibst du's aus? Sparst du was? Was ist mit den Kaufrauschattacken?
 
Hmmm...Das ist nicht Projektion, das ist wirklich so, dass die nur hinter dem Geld her sind und aber eigentlich die Menschen im Vordergrund stehen sollten. Warum krochen sie denn sonst ihren Kunden so in den Arsch und behandelten mich wie ein Stück Dreck??? Weil sie von mir keine Kohle bekommen!!!

Hmmm...Ich habe schon oft zu wenig Geld, aber ich habe bisher ja auch noch nicht ein richtiges Einkommen. Wenn ich eines habe (das wird im Herbst 2007 sein), dann hab ich auch mehr Geld zur Verfügung und kann auch was auf die Seite tun und nicht alles gleich wieder ausgeben.

Übrigens wollte ich früher auch unbedingt nen Job, der mich reich macht...Aber inzwischen hab ich meine Meinung geändert! Für mich ist Geld nicht so wichtig. Klar wäre es scheisse, wenn ich zu wenig davon hätte, aber so geldgierig wie diese Leute aus meinem Praktikum werde ich sicher nie!
 
Hmmm...Das ist nicht Projektion, das ist wirklich so, dass die nur hinter dem Geld her sind und aber eigentlich die Menschen im Vordergrund stehen sollten. Warum krochen sie denn sonst ihren Kunden so in den Arsch und behandelten mich wie ein Stück Dreck??? Weil sie von mir keine Kohle bekommen!!!
Schau' mal, das ist so: die 4 Ängste verbinden sich zu einem dicken Knäul. Pluto im 1. Haus sagt: Ich bin Dreck, ich bin Scheisse, ich bin das schwarze Schaf. Und dann sucht der Mensch einen Grund dafür. Und den findet er in den anderen Angstplaneten, bei dir Saturn und Uranus im 2. Haus: weil ich kein Geld habe.

Verstehst du, was ich sagen will? Jemand, der Angst hat, sieht nur Leute, die dieselbe Angst haben. Ich zB, ich hab' Mars im 6. Haus, das ist der Lebensbereich Krankheit. Ich war immer krank. Und ich hab' nur Leute gesehen, die auch krank waren. Die Gesunden, die hab' ich gar nicht gesehen. Und so geht's dir auch- du siehst nur geldgierige Leute. Die, die gut mit Geld umgehen können, die siehst du nicht.

Ich glaube dir, dass die ihren Kunden in den Arsch gekrochen sind, das ist wohl in der Branche so üblich. Bloss- warum bist du ausgerechnet in der Branche gelandet? Das ist kein Zufall- da landet nur jemand, der selber so drauf ist. Oder anders gesagt- du landest immer da, wo du dich im Spiegel siehst.

Jaguar schrieb:
Hmmm...Ich habe schon oft zu wenig Geld, aber ich habe bisher ja auch noch nicht ein richtiges Einkommen. Wenn ich eines habe (das wird im Herbst 2007 sein), dann hab ich auch mehr Geld zur Verfügung und kann auch was auf die Seite tun und nicht alles gleich wieder ausgeben.
hahaha Jaguar *knuddel* :umarmen:
Das sagt wirklich jeder, der einen Angstplaneten im 2. Haus hat. "Ich kann ja gar nicht mit dem Geld auskommen, es ist ja zu wenig." Umgekehrt wird ein Schuh draus: Egal, wie hoch dein Einkommen sein wird, es wird immer zu wenig sein. Weil die Wünsche immer grösser sind als das Einkommen, immer. Das ist ja der Teufelskreis.

Ich zB habe Venus im 2. Haus, das ist ein 'guter', ich kann wunderbar mit Geld umgehen- und das war auch als Kind so, als ich ganz, ganz wenig Taschengeld hatte. Meine Eltern hatten sich scheiden lassen und so musste meine Mutter mich und meinen kleinen Bruder alleine versorgen, da gab's nur wenig Taschengeld. Ich bin immer gut ausgekommen und konnte sogar ganz leicht was sparen. Ich hatte nie das Gefühl, es sei zu wenig.

Jaguar schrieb:
Übrigens wollte ich früher auch unbedingt nen Job, der mich reich macht...Aber inzwischen hab ich meine Meinung geändert! Für mich ist Geld nicht so wichtig. Klar wäre es scheisse, wenn ich zu wenig davon hätte, aber so geldgierig wie diese Leute aus meinem Praktikum werde ich sicher nie!
Nicht geldgierig, Jaguar. Wunschgierig. Das ist so: Wer einen 'guten' Planeten im 2. Haus hat, der hat einen Mangel an Wünschen und deshalb einen Überfluss an Geld. Wer einen Angstplaneten im 2. Haus hat, der hat einen Überfluss an Wünschen und deshalb einen Mangel an Geld. Die Leute mit den 'guten' Planeten achten auf die Ausgaben und halten sie klein, die Leute mit den Angstplaneten achten auf die Einnahmen und wollen die möglichst gross machen.

Also nochmal- wofür haust du deine Kohle raus? Sind das wirklich notwendige Dinge? Oder kaufst du oft was, bloss um dich besser zu fühlen?
 
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Hi Simi :)

so einfach ist die Milchmädchenrechnung aber nicht:

Simi: Das sagt wirklich jeder, der einen Angstplaneten im 2. Haus hat. "Ich kann ja gar nicht mit dem Geld auskommen, es ist ja zu wenig." Umgekehrt wird ein Schuh draus: Egal, wie hoch dein Einkommen sein wird, es wird immer zu wenig sein. Weil die Wünsche immer grösser sind als das Einkommen, immer. Das ist ja der Teufelskreis.

[...]

Nicht geldgierig, Jaguar. Wunschgierig. Das ist so: Wer einen 'guten' Planeten im 2. Haus hat, der hat einen Mangel an Wünschen und deshalb einen Überfluss an Geld. Wer einen Angstplaneten im 2. Haus hat, der hat einen Überfluss an Wünschen und deshalb einen Mangel an Geld. Die Leute mit den 'guten' Planeten achten auf die Ausgaben und halten sie klein, die Leute mit den Angstplaneten achten auf die Einnahmen und wollen die möglichst gross machen.

Am Ende lässt sich hier noch jemand ein Problem einreden, das er anfangs noch gar nicht hatte.

Ich habe beispielsweise Mars im 2. Haus.

Ich komme mit meinem Geld nicht auf die Art aus, wie Du mit deiner Venus in 2.
Aber ich komme gut aus.

Warum?
Ich hab auch immer zu wenig Taschengeld bekommen - also, mit dem war es mit meinem Lebenswandel chancenlos - und ich hatte keinen sonderlichen exaltierten. Eher sparsam im Vergleich zum Rest der Bande.

Und nun habe ich auch gerade einer Phase, wo ich über kein "ganzes" Gehalt verfüge.

Aber auch jetzt komme ich aus.
Ich habe die Gabe, mich einerseits materiell sehr anpassen zu können und nicht viel zu brauchen, um "zufrieden" zu sein.

Aber die andere "Gabe" ist:
Ich finde Zeit meines Lebens immer schon Menschen, die es als offensichtlich gut empfinden, mich zu unterstützen beziehungsweise zu fördern bzw die finden mich.
Dadurch mangelt es mir nie an etwas - ich werde bei allem, oder sagen wir bei vielem, einfach "mitgenommen", mitbedacht.
Wie nun das zustande kommt, ist eine andere Geschichte.

Daraus resultiert jedenfalls, dass mich die Sache "Geld" die meiste nicht sonderlich tangiert, es löst sich immer alles von selbst, solange man im Fluss bleibt.
Und wenn es knapp wird, dann habe ich das Gottvertrauen und auch zwei Hände und meinen Kopf, um die Geschichte wieder zu regeln.

Ergo dessen haben aber nicht alle, die irgendwelche Angstplaneten sonst wo haben, Anspruch auf diesen Allgemeinplatz:

Das sagt wirklich jeder, der einen Angstplaneten im 2. Haus hat. "Ich kann ja gar nicht mit dem Geld auskommen, es ist ja zu wenig." Umgekehrt wird ein Schuh draus: Egal, wie hoch dein Einkommen sein wird, es wird immer zu wenig sein. Weil die Wünsche immer grösser sind als das Einkommen, immer. Das ist ja der Teufelskreis.

Ich zerbreche mir darüber die meiste Zeit oder kaum oder nicht anders als jeder andere ab und zu mein Köpfchen, weil ich einfach die Erfahrung gemacht habe, dass ich das nicht muss.

Allerdings weiss ich auch eines: "Man kann sich immer nur bis zur Decke strecken". ;)
Das ist vielleicht nicht unwichtig. ;)

Liebe Grüße,
Chimba
 
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