Ich spreche von medizinischen Entdeckungen, die in esoterische Konzepte quasi hineinwachsen.
Anschauliches Beispiel: Früher sprach man von kleinen Dämonen, die die Pest auslösten, weil man nicht wusste und nicht nachschauen kontne, mangels Technik
, was im Körper an Prozessen stattfindet und man keine Krankheitserreger sah. Man konnte sich das nicht anders vorstellen.
Viele Leute heute "spüren", dass was mit der Schulmedzin nicht stimmt, Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunkranheiten greifen um sich, niemand weiß woher das kommt. Esos raten dann intuitiv ab, werden massiv dafür kritisiert, dann kommt die Wissenschaft und findet dank neuer Messtechniken plötzlich in der menschlichen DNA (ich lese dazu gerade ein Fachbuch, hoch spannend), dass da Medikamente dafür verantwortlich sind bestimmte Erkrankungen sehr wahrscheinlich auszulösen.
Sprich die Intuition mancher Menschen, die einen Argwohn hegen, aber natürlich nicht belegen könnten, warum sie ihn haben, weil sie ja keine Wissenschaftler sind, werden Recht habe mit manchen ihrer Annahmen und Beobachtungen. So laienhaft sie anmuten.
Esoterik beschreibt oft Beobachtungen und Erfahrungen und das drückt sich in entsprechenden Konzepten aus, die Wissenschaft hinkt hinterher und deckt dann materiell irgendwann auf, was da wirklich vonstatten geht.
Solange bis sie es tut kritisieren die Skeptiker: niemals ist da was... das bildest Du dir alles nur ein. Und versteifen sich auf Behauptungen, anstatt auf Möglichkeiten.
Drum sage ich oft: Esoterik ist die Sprache der Intuition und Vorahnungen, Unbekanntes zu beschreiben, also "in die Zukunft beschreibend". Wissenschaft ist die Sprache des tatsächlich Beschreibbaren, wo man "in die Vergangenheit" messen kann, wenn man es kann. Oft fehlt die Technik, dann muss man warten, bis sie entwickelt wurde.