Evidenzen für die Wirksamkeit alternativmedizinischer Verfahren?

Gut, DIE Beweislage ist unverzichtbar, einverstanden. Was ist, wenn gewisse Beweislagen HEUTE nicht erkennbar sind aber eventuell übermorgen?
Nicht unbedingt klar, klar. Aber auch auch nicht unklarer als klar.

Was soll dann sein? Dann wäre eine Behauptung übermorgen eben gut belegt. Na und? Heute gibt es aber immernoch keinen rationalen Grund, diese Behauptung stark in Betracht zu ziehen. Wer besagte unplausible Behauptungen überprüfen will, soll es gerne tun - da spricht nichts dagegen. Wenn es dabei auch etwas Reproduzierbares mit guter wissenschaftlicher Methodik zustande bekommt... prima - da winken ein paar Nobelpreise. Wenn nicht, bleibt die Beleglage mager und die Behauptung weiter sehr fragwürdig.
 
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Was soll dann sein? Dann wäre eine Behauptung übermorgen eben gut belegt. Na und? Heute gibt es aber immernoch keinen rationalen Grund, diese Behauptung stark in Betracht zu ziehen. Wer besagte unplausible Behauptungen überprüfen will, soll es gerne tun - da spricht nichts dagegen. Wenn es dabei auch etwas Reproduzierbares mit guter wissenschaftlicher Methodik zustande bekommt... prima - da winken ein paar Nobelpreise. Wenn nicht, bleibt die Beleglage mager und die Behauptung weiter sehr fragwürdig.

So können wir verbleiben.
 
Ich denke, binnen der nächsten zwanzig Jahre werden noch Zusammenhänge belegt werden, wo Leute heute sagen, wenn diese Zusammenhänge geäussert werden: Du spinnst ja. ;)

LG
Any

Aha. Da spricht die wissenschaftssoziologin und zukunftsforscherin. Welche anhaltspunkte hast du denn für dièse annahme?

Ausserdem ist das Ja ein wichtiger punkt. Dièse la typen wissen eben nicht! Wenn du deine aluhutnummer abziehst und sie stellt sich als tatsächlich wahr heraus, hast du dennoch nicht gewusst.
 
Ich stütze mich bei meiner Prognose auch wissenschaftliche Veröffentlichungen. Da es aber hier nicht Thema ist solche Einzelheiten zu diskutieren und ich davon ausgehe, dass Leute, die ernsthaftes Interesse an der aktuellen medizinischen Forschung haben, das auch wissen oder selbst recherchieren können. :)
 
Ich stütze mich bei meiner Prognose auch wissenschaftliche Veröffentlichungen. Da es aber hier nicht Thema ist solche Einzelheiten zu diskutieren und ich davon ausgehe, dass Leute, die ernsthaftes Interesse an der aktuellen medizinischen Forschung haben, das auch wissen oder selbst recherchieren können. :)

sprichst du allgemein von der Entwicklung der Medizin, oder vom Einzug der Esoterik in die Medizin? ersteres ist ja keine sonderlich bemerkenswerte Aussage. Der Punkt ist aber, dass man Prognosen heutzutage noch berechnet! also kannst du deine Kristallkugel wieder in die Bowlingtasche packen, denn du machst auf mich nicht den Eindruck, als ob du ein Zukunftsmodell berechnen könntest, zumal dein Verständnis der wissenschaftlichen Veröffentlichungen kurz nach dem abstract endet.

Wenn du irgendeine vage Vermutung meinst, der mehr als Vorschlag darüber nachzudenken gemeint ist, statt als Prognose, dann sollst du das freilich machen, aber dann spiel dich doch nicht so auf!
 
sprichst du allgemein von der Entwicklung der Medizin, oder vom Einzug der Esoterik in die Medizin? ersteres ist ja keine sonderlich bemerkenswerte Aussage. Der Punkt ist aber, dass man Prognosen heutzutage noch berechnet! also kannst du deine Kristallkugel wieder in die Bowlingtasche packen, denn du machst auf mich nicht den Eindruck, als ob du ein Zukunftsmodell berechnen könntest, zumal dein Verständnis der wissenschaftlichen Veröffentlichungen kurz nach dem abstract endet.

Wenn du irgendeine vage Vermutung meinst, der mehr als Vorschlag darüber nachzudenken gemeint ist, statt als Prognose, dann sollst du das freilich machen, aber dann spiel dich doch nicht so auf!

Ich spreche von medizinischen Entdeckungen, die in esoterische Konzepte quasi hineinwachsen.

Anschauliches Beispiel: Früher sprach man von kleinen Dämonen, die die Pest auslösten, weil man nicht wusste und nicht nachschauen kontne, mangels Technik ;), was im Körper an Prozessen stattfindet und man keine Krankheitserreger sah. Man konnte sich das nicht anders vorstellen.

Viele Leute heute "spüren", dass was mit der Schulmedzin nicht stimmt, Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunkranheiten greifen um sich, niemand weiß woher das kommt. Esos raten dann intuitiv ab, werden massiv dafür kritisiert, dann kommt die Wissenschaft und findet dank neuer Messtechniken plötzlich in der menschlichen DNA (ich lese dazu gerade ein Fachbuch, hoch spannend), dass da Medikamente dafür verantwortlich sind bestimmte Erkrankungen sehr wahrscheinlich auszulösen.

Sprich die Intuition mancher Menschen, die einen Argwohn hegen, aber natürlich nicht belegen könnten, warum sie ihn haben, weil sie ja keine Wissenschaftler sind, werden Recht habe mit manchen ihrer Annahmen und Beobachtungen. So laienhaft sie anmuten.

Esoterik beschreibt oft Beobachtungen und Erfahrungen und das drückt sich in entsprechenden Konzepten aus, die Wissenschaft hinkt hinterher und deckt dann materiell irgendwann auf, was da wirklich vonstatten geht.
Solange bis sie es tut kritisieren die Skeptiker: niemals ist da was... das bildest Du dir alles nur ein. Und versteifen sich auf Behauptungen, anstatt auf Möglichkeiten.

Drum sage ich oft: Esoterik ist die Sprache der Intuition und Vorahnungen, Unbekanntes zu beschreiben, also "in die Zukunft beschreibend". Wissenschaft ist die Sprache des tatsächlich Beschreibbaren, wo man "in die Vergangenheit" messen kann, wenn man es kann. Oft fehlt die Technik, dann muss man warten, bis sie entwickelt wurde.

Lg
Any
 
Probleme bekommt man mit esoterischen Konzepten dann, wenn sie sich nicht auflösen oder weiterentwickeln, WENN Wissenschaft zu neuen Erkenntnissen kommt und dies nicht integriert wird UND dann irgendein verirrter Arzt wie Rath oder Hamer versucht, daraus Geld zu machen.

Lg
Any
 
Ich spreche von medizinischen Entdeckungen, die in esoterische Konzepte quasi hineinwachsen.

Anschauliches Beispiel: Früher sprach man von kleinen Dämonen, die die Pest auslösten, weil man nicht wusste und nicht nachschauen kontne, mangels Technik ;), was im Körper an Prozessen stattfindet und man keine Krankheitserreger sah. Man konnte sich das nicht anders vorstellen.

Viele Leute heute "spüren", dass was mit der Schulmedzin nicht stimmt, Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunkranheiten greifen um sich, niemand weiß woher das kommt. Esos raten dann intuitiv ab, werden massiv dafür kritisiert, dann kommt die Wissenschaft und findet dank neuer Messtechniken plötzlich in der menschlichen DNA (ich lese dazu gerade ein Fachbuch, hoch spannend), dass da Medikamente dafür verantwortlich sind bestimmte Erkrankungen sehr wahrscheinlich auszulösen.

Sprich die Intuition mancher Menschen, die einen Argwohn hegen, aber natürlich nicht belegen könnten, warum sie ihn haben, weil sie ja keine Wissenschaftler sind, werden Recht habe mit manchen ihrer Annahmen und Beobachtungen. So laienhaft sie anmuten.

Esoterik beschreibt oft Beobachtungen und Erfahrungen und das drückt sich in entsprechenden Konzepten aus, die Wissenschaft hinkt hinterher und deckt dann materiell irgendwann auf, was da wirklich vonstatten geht.
Solange bis sie es tut kritisieren die Skeptiker: niemals ist da was... das bildest Du dir alles nur ein. Und versteifen sich auf Behauptungen, anstatt auf Möglichkeiten.

Drum sage ich oft: Esoterik ist die Sprache der Intuition und Vorahnungen, Unbekanntes zu beschreiben, also "in die Zukunft beschreibend". Wissenschaft ist die Sprache des tatsächlich Beschreibbaren, wo man "in die Vergangenheit" messen kann, wenn man es kann. Oft fehlt die Technik, dann muss man warten, bis sie entwickelt wurde.

das hättest du wohl auch abkürzen können. Also du sagst, es ist sinnvoller seiner Intuition zu folgen, oder?

das ist halt ein esoterischer Zugang, soll so sein.

mit Wissenschaft hat das aber bitte nicht mal im Ansatz was zu tun. Das sieht man schon allein deshalb, weil man nicht sagen kann, dass man etwas gewusst hat, oder dass man im Recht war, wenn man seiner Intuition gefolgt ist, auch wenn die Intuition letztlich das erhoffte Ergebnis gebracht hat. "Gewusst" hat man nichts.
 
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das hättest du wohl auch abkürzen können. Also du sagst, es ist sinnvoller seiner Intuition zu folgen, oder?

das ist halt ein esoterischer Zugang, soll so sein.

mit Wissenschaft hat das aber bitte nicht mal im Ansatz was zu tun. Das sieht man schon allein deshalb, weil man nicht sagen kann, dass man etwas gewusst hat, oder dass man im Recht war, wenn man seiner Intuition gefolgt ist, auch wenn die Intuition letztlich das erhoffte Ergebnis gebracht hat. "Gewusst" hat man nichts.

Ich habe das gar nicht bewertet oder daraus irgendein Fazit gezogen, sondern die Funktionsweisen geschildert. ;)

Wissenschaft ist eh nicht Esoterik, wann das endlich mal begriffen wird...

LG
Any
 
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