Azdak
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- 28. Dezember 2006
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@ joghurette: das war Ironie, da mich dein Post irgendwie aggressiv gemacht hat.
Ich erkenne daran fast schon unbegründetes Schüren der Ängste (oder wo schlagen die Banden denn überall auf dich ein wenn du am boden liegst?), viel Polemik und einen versteckten Aufruf zur Gewalt (sich wehren). Und das in die vollkommen falsche Richtung meiner meinung nach.
Erziehungslager werdens nicht bringen, denn das letzte was konstruktiv ist ist der erhobene Zeigefinger von psychologisch geschulten Fachkräften.
Und wenn gedrillt wird zeigt es nur deshalb Effekt, weil es irgendeinen Hunde-Instinkt ansprich - was meiner meinung nach der Grund für den Schlamassel ist.
denn: Das erstrebenswerteste (wird einem die Gesellschaft suggeriert) ist das stärkste Männchen zu sein. Sich durchsetzen können, sich behaupten können, konsequent und Zielstrebig sein, bisschen egoistisch sein sind eigentlich in abgeschwächter Form genau diese Macho-Rollenbilder, denen kriminelle jugendliche nacheifern. Die meisten von "denen" findens einfach geil, den großen Macker raushängen zu lassen.
Wie gesagt komischerweise werde ich nicht getreten bis ich am Boden liege, und habe es auch nicht not meine Existenzängste auf dieses Feindbild zu projizieren, und derart Panik zu machen.
Das ist es was mich zu obigem Post bewegt hat.
Ich hab in den letzten Tagen mehr solcher Berichte von solchen Begebenheiten in U-Bahnen gelesen. Diese Jugendlichen haben keine Achtung vor anderen Menschen. Egal wie alt, ob Mann oder Frau. Sie schlagen einfach los. Hören auch nicht auf, wenn der andere schon längst am Boden liegt.
Aber es kann doch nicht so weit kommen, dass wir alle nur noch still halten müssen, damit wir am Ende nicht selber zusammengeschlagen werden von solchen Jugendlichen?
Ich finde diese Gewalttätigkeit meist ohne Grund unglaublich ... eigentlich fehlen mir da die richtigen Worte.
Ich erkenne daran fast schon unbegründetes Schüren der Ängste (oder wo schlagen die Banden denn überall auf dich ein wenn du am boden liegst?), viel Polemik und einen versteckten Aufruf zur Gewalt (sich wehren). Und das in die vollkommen falsche Richtung meiner meinung nach.
Erziehungslager werdens nicht bringen, denn das letzte was konstruktiv ist ist der erhobene Zeigefinger von psychologisch geschulten Fachkräften.
Und wenn gedrillt wird zeigt es nur deshalb Effekt, weil es irgendeinen Hunde-Instinkt ansprich - was meiner meinung nach der Grund für den Schlamassel ist.
denn: Das erstrebenswerteste (wird einem die Gesellschaft suggeriert) ist das stärkste Männchen zu sein. Sich durchsetzen können, sich behaupten können, konsequent und Zielstrebig sein, bisschen egoistisch sein sind eigentlich in abgeschwächter Form genau diese Macho-Rollenbilder, denen kriminelle jugendliche nacheifern. Die meisten von "denen" findens einfach geil, den großen Macker raushängen zu lassen.
Wie gesagt komischerweise werde ich nicht getreten bis ich am Boden liege, und habe es auch nicht not meine Existenzängste auf dieses Feindbild zu projizieren, und derart Panik zu machen.
Das ist es was mich zu obigem Post bewegt hat.