Erste Versuche mit Farbe auf Leinen

Eben hab ich " dich" gelesen, Willi, deinen " Film " betrachtet, in Wort und Bild und nun geh ich unter " Liebenswert " und stelle " alte Zeilen " ein, denn, diese " Trinität", die du schilderst, beheimatet ja jeder von uns in sich , mehr oder weniger, mehr meist...

Dennoch, es gibt Momente, in welchen sich die 3 Anteile ...

Dorisgrüsse
 
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Eben hab ich " dich" gelesen, Willi, deinen " Film " betrachtet, in Wort und Bild und nun geh ich unter " Liebenswert " und stelle " alte Zeilen " ein, denn, diese " Trinität", die du schilderst, beheimatet ja jeder von uns in sich , mehr oder weniger, mehr meist...

Dennoch, es gibt Momente, in welchen sich die 3 Anteile ...

Dorisgrüsse

Begrüßen und versöhnen? Im weiteren Leben zusammen arbeiten wollend um nicht mehr auf 3 getrennten Wegen zu gehen. Einem dunklen abgründigen, einem chaotisch hin und her gerissenen und einem hoch über den Wolken fliegenden ... sondern alle drei in einem zu vereinen.

Schreibe ich jetzt mal hier her, ehe ich nach "Liebenswert" reise um zu sehen, was du schreibst.

Versöhnung, so fühlt es sich zumindest im Moment für mich an. Wie voranschreitende Transformation. Und vielleicht schreib ich später noch etwas dazu hier her.

Lieben Gruß
Willi K.
 
Ja Willi,.. begrüssen und versöhnen.
Und erkennen lassen, dass sie dich ( oder jeden anderen von uns ) ins Heute, ins Hier und Jetzt "getragen" haben.
Da kommt Dankbarkeit auf.
Dankbarkeit ist ein Gefühl, kein Gedanke und ermöglicht vorübergehend ? das "Zuhausegefühl" , da fällt die Bewertung für Augenblicke einfach " aus " .

Dorlisgrüsse
 
Nicht das man denken möge, ich hab das wieder aufgegeben mit der Pinslerei. Ich bin einfach nicht dazu gekommen, die letzten Tage, an der Frau mit dem Herzerl weiterzumalen, weil ich jede Menge Fotos für die Ausarbeitung auf Papier vorbereitet hab.

In letzter Zeit macht sich nämlich ein Gefühl breit, dass ich etwas zum Anfassen brauche. Das wurde wohl durch meine Versuche mit dem Pinsel ausgelöst. Die letzten vier Jahre, kann man sagen, war ich nur virtuell - digital tätig, hab auf dem Monitor verschiedene Kreationen gebastelt, die zwar kurz das Auge erfreuen. Auch meine ganzen Fotos hab ich nur auf dem PC gespeichert und am Monitor betrachtet.

Aber seit ich begonnen habe, einen Pinsel anzufassen, kommt es mir vor, als wollten auch die Hände beteiligt sein, an dieser Erschaffung von Bildern.

So hab ich also die letzten Tage nicht nur meinen Nick wieder geändert, sondern auch Fotos verarbeitet und bin nicht zum malen gekommen.

Nur mein Schreibtisch-Wandbild von Weihnachten hab ich wieder mit weißer Dispersion überpinselt. Jetzt kann ich meine bemalten Leinwände da an die Wand hängen und hab sie gegebenen Falls griffbereit zum weitermalen. Irgendwann wird das Zimmer voll überladen sein, mit meinen eigenen Bildern, aber egal. Vielleicht werden sie mit der Zeit besser und dann seh ich gleich, ob eine Entwicklung passiert oder nicht.

Und ein bisserl sauberer schauts jetzt auch aus ...

Jetzt = Nachher




... als das hingeschmierte Kritzelbild von Weihnachten. Das hat mich schon ein wenig erdrückt. Nochmal zur Erinnerung ....

Das ist Vorher .... also das Jetzt in der Vergangenheit :7))

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Seid gegrüßt
Willi Monk :)
 
Crazy Monk klingt nicht so übel. wie darf ich dich den jetzt anreden????:weihna1
die wand find ich toll, gefällt mir sehr gut hab auch in den letzten tagen deine spiegelungen bewundert, wie schon einmal gesagt du bist ein alles könner(fast alles,da ja keiner perfekt ist)
alles liebe
 
Dorlis schrieb:
denn, diese " Trinität", die du schilderst, beheimatet ja jeder von uns in sich , mehr oder weniger, mehr meist...

Noch mal zum
  1. "großen Versucher",
  2. dem "Mitwisser"
  3. und mir, der inkarnierten, fleischgewordenen, ahnungslosen, teilwachen ... "Halbbewusstheit" (die Bühne, auf der sich alles abspielt) ... in der Mitte.
So wie ich diese Trinität, diese "Einheit von Dreien in Einem" sehe:

Der "große Versucher" ist nicht von Haus aus "das Böse".
Er ist jener, der immer tätig sein, der "handeln" will. Und zwar:

OHNE DARÜBER NACHZUDENKEN.

Er ist wie der Motor des Lebens. Seis nun kreativ, künstlerisch oder auch sozial. Nicht nur im Sinne von Kunst. Auch im Sinne von Gemeinschaft und Familie. Mein Schwager etwa war ein Workaholic - kein Künstler im herkömmlichen Sinn - ein Schwerarbeiter in der Maschinenfabrik und am Bau und er ist aufgegangen darin, für seine Familie zu leben und zu arbeiten. Aber in seinem Gesamtwerk finde ich durchaus das eine oder andere Kunstwerk und sehe die Liebe, mit der er zu Werk geht, ob es nun die Reparatur eines kaputten Teils ist oder die Gestaltung des Gartens oder was auch immer. Im Gesamten sehe ich ein Gesamtkunstwerk.

Der Versucher will tätig sein, ohne darüber nachzudenken.

Doch einer muss darüber denken, ob das Werk recht ist oder schlecht. Gut oder Böse. Kreativ oder destruktiv. Der Versucher selbst nicht. Der denkt nicht nach über sein Werk.

Dafür brauche ich den Mitwisser. Der wieder denkt nur nach über das Treiben des Versuchers und will selber nichts tun. Machen! Nichts machen! Nur sein und schaun.

Der Mitwisser ist mein Gewissen -
weil er die Wahrheit kennt, über Gut und Böse. Diese Wahrheit, die mir - dem halbbewussten Tagträumer in der Mitte, der hier Gedanken in ein Forum schreibt - nicht zugänglich ist. Der Mitwisser ist - aus meiner Wahrnehmungsrichtung und Alltagssicht - mir im Ganzen unbewusst. So wie mir auch "die Wahrheit" nicht bekannt ist.

Stehe ich - die ahnungslose "Halbbewusstheit in der Mitte" nun ängstlich zwischen diesen beiden, die sich auf den ersten Blick nicht sehr ähnlich sind, behindere ich die Kommunikation, die zwischen ihnen läuft.

Ich, die "ahnungslose Halbbewusstheit" bin im Grunde nur der Körper, in dem diese beiden "Kräfte" wirken und verschiedene Angst machende Faktoren wie Erziehung, traumatische Erlebnisse und so fort .... stehen störend zwischen diesen beiden Kreativ-Kräften.

So erlebe ich in mir diese Trinität von Versucher, mir, der Halbbewusstheit und dem Mitwisser und es ist mir kaum möglich, als "Ganzheit" einen Beitrag zu schreiben, denn ständig switche ich zwischen diesen 3 Zuständen hin und her.

Und böse wird der Versucher nur, wenn er nicht tätig sein darf. Wenn ich ihn mit meiner Angst unterdrücke. Und wenn ich mit meinen Ängsten seine gesunde Kommunikation mit dem "denkenden" Mitwisser behindere, anstatt sie fördernd zu ermöglichen, indem ich vom Mitwisser "Freigegebenes" einfach umsetze. Dafür bin ich da.

Ich weiß, dass klingt alles ein wenig nach Schizo aber so fühlt es sich an.

Liebe Grüße :)
Willi Monk

Andre Heller schrieb:
Mir träumte, ich sei versunken,
tief im Chinesichen Meer,
versunken nur, nicht ertrunken
und Lärm kam von Süden her.

Das waren die Insekten,
die bauten die Mandelbaumstadt,
worin jedes Lebewesen
seine Entsprechung hat.

Für Dich gibt es dort eine wie Dich,
für mich gibt es einen wie mich,
der gleicht mir in Schicksal und Namen
der hat meinen Ruf und Mein Ich.

Da fragte ich den, der ich war,
ob er wisse, wozu wir seien,
und er erwiderte sorgsam,
wir sind der Zweite aus Dreien.

Der Erste kam aus dem Feuer,
der Dritte geht in das Licht,
der Zweite im Zeichen der Schwäne,
besitzt das zweite Gesicht.


Ihm offenbart sich der ferne Klang,
ihm werden die Bilder zuteil.
Erwache nun und schreib dieses Lied,
es sei dir Bogen und Pfeil.
 
Crazy Monk klingt nicht so übel. wie darf ich dich den jetzt anreden????:weihna1
die wand find ich toll, gefällt mir sehr gut hab auch in den letzten tagen deine spiegelungen bewundert, wie schon einmal gesagt du bist ein alles könner(fast alles,da ja keiner perfekt ist)
alles liebe


Hallo Akira :)



Wie du mich anreden "darfst"?

"Eure Scheinheiligkeit"
wär zweimal lustig, aber auf lange Sicht nicht Imagefördernd. :weihna1

Hast du auch wieder was gemalt? hab die letzten Tage nicht geguckt.

Muss ich gleich nachholen.
:escape:

Lieben Gruß
Willi Monk
 
So wie ich es jetzt sehe, hab ich es zu Stande gebracht, den mysteriösen Teufel in mir zu entlarven, der mich von Zeit zu Zeit von hinten überfallen und gröhlend durch die Wirtshäuser getrieben hat, mich angehalten hat, nur rücksichtslos Unsinn zu treiben. Außerdem ist es mir gelungen, mein Gewissen zu personifizieren, ihm ein Gesicht zu geben und mich in meinem Alltagsbewusstsein als halbwachen Tagträumer zwischen Teufel und Gewissen zu verstehen. Aus meiner Zerissenheit eine Dreieinigkeit zu formen.

Warum aber brauch ich Drei?
Warum muss ich ein dreifältig einfacher Mensch sein?
Warum kann ich nicht ein vollkommen einfältig einfacher Mensch sein?

Das kommt daher, weil ich erst ein Mensch geworden und zum Teil bewusst und zum Teil unbewusst bin. Bevor ich ein Mensch geworden bin, war ich ja nur ein Geist. So eine Art Energiefeld. Ich weiß es ja nicht mehr so genau, weil ich ja alles vergessen habe, nach meiner Landung auf der Erde.

Ich, der ich über diese Dinge sinniere und schreibe bin mir zum Teil meiner Selbst bewusst und vieles von mir ist mir noch unbewusst. Der Versucher und der Mitwisser, die sind mir beide nicht wirklich bewusst. Ich erahne sie nur, aber es leuchtet mir ein, denn irgendwo muss der Antrieb zum Leben ja herkommen - der Antrieb - der Trieb. Und der Generator steht wie in jedem guten Haus auch bei mir im Keller.

Und irgendwer muss entscheiden, über Gut und Schlecht der Handlungen, weil wenn ich getrieben bin, dann kann ich nicht auch noch nachdenken drüber, ob das was ich mache gut oder schlecht ist. So habe ich es an mir selber festgestellt.

So sehe ich also mein Unbewusstes noch geteilt in ein Oberes und ein Unteres, in ein triebhaftes Unwissendes und in ein in sich selbst ruhendes Wissendes. Und zwar wissend um Gut und Böse, schlecht und recht. Und in mir - der ich einer schlecht beleuchteten Bühne gleiche - treffen sie sich. Daher bin ich dreifältig und doch nicht zerrissen.

Das ist zwar noch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber immerhin besser als die Zerrissenheit zuvor.

Um es anders zu sagen: Es schaut fast aus, als wäre ich wie ein bewegtes Energiefeld. Da ist etwas Aufsteigendes und auch etwas Absinkendes. Gerade so als wäre ich unten in meinem Grund völlig unbewusst und zu 100% getrieben - in meiner Mitte denkend über "gut und schlecht, richtig und falsch" - und in meinem oberen Teil erwacht.

Nur schreiben und kommunizieren kann ich nur aus meiner "halbwachen" Mitte heraus. Aus diesem halbwachen Sein kann ich auch nichts über diese beiden anderen Extremzustände wissen. Ich kann sie nur erahnen.

Andre Heller schrieb:
Der Erste kam aus dem Feuer,
der Dritte geht in das Licht,
der Zweite im Zeichen der Schwäne,
besitzt das zweite Gesicht.


Der Erste, der aus dem Feuer,
das ist der Teufel in mir.
Der Dritte auf dem Weg ins Licht, der "weiß",
ob mein Treiben gut ist oder nicht.
Und ich in der Mitte, im Zeichen der Schwäne (Hoffentlich Boten des Glücks)
habe mehr als nur 1 Gesicht.

Zwar offenbaren sich mir ferne Klänge,
zwar werden mir Bilder zuteil,
aber ich bin auch nur der Idiot in der Mitte,
der sich selber von sich selber trennt.

Und ich frag mich jetzt, was wird sein, wenn ich sterbe?
Werde ich dann aufsteigen, weiter erwachen?
Oder in die Tiefe sinken und vergehen?

Im Grunde ist es egal, denn wenn der Mittlere aus Dreien stirbt, dann bleibt nur noch Einer, denn 3 minus 1 ist 1 in diesem Fall.
Ein Zustand, den ich mir jetzt nun wirklich nicht vorstellen kann, so aus meiner dreifachen Einfältigkeit heraus :lachen:

Wenn das wer liest und nicht folgen kann, dann ist das nicht weiter schlimm. Auch ich selber hab oft Probleme, mir zu folgen. :clown:

Phu ... jetzt wirds aber Zeit, dass ich mir wieder mal den Pinsel greif und was buntes mal, sonst bin ja total OT. :)
 
Eben hab ich " dich" gelesen, Willi, deinen " Film " betrachtet, in Wort und Bild und nun geh ich unter " Liebenswert " und stelle " alte Zeilen " ein, denn, diese " Trinität", die du schilderst, beheimatet ja jeder von uns in sich , mehr oder weniger, mehr meist...

Dennoch, es gibt Momente, in welchen sich die 3 Anteile ...
Dorisgrüsse

Mister Monk schrieb:
Begrüßen und versöhnen? Im weiteren Leben zusammen arbeiten wollend um nicht mehr auf 3 getrennten Wegen zu gehen. Einem dunklen abgründigen, einem chaotisch hin und her gerissenen und einem hoch über den Wolken fliegenden ... sondern alle drei in einem zu vereinen.

Schreibe ich jetzt mal hier her, ehe ich nach "Liebenswert" reise um zu sehen, was du schreibst.

Versöhnung, so fühlt es sich zumindest im Moment für mich an. Wie voranschreitende Transformation.

Und vielleicht schreib ich später noch etwas dazu hier her.

Lieben Gruß
Willi K.

Habe ich gesagt und hiermit getan.

Weitermalen :)
 
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...weitermalen is feiiin, Willi.

Verströmt deine " Zusage" doch ein Gefühl der Vorfreude im virtuellen Raum - dich und dein Inneres hier wieder betrachten zu können / dürfen.

Hab deine persönlichen Worte zur " Trinität gelesen, achtsam !

An deiner persönlichen Sicht und Erlbensweise gibt es nichts " zu rütteln", Willi.
Für jeden gilt, dass die Qualität seiner Aufmerksamkeit das Separieren der Einheit in Dreiheit vollbringt.
So ist alles, was EINEM wiederfährt, für ihn bestimmt.

Mit und ohne Bewertung dessen ist das so.

Und " dahinter, mittendrin und durch und durch , überall und nirgends, dieses eine von dir erwähnte " Feld", das Meer der Möglichkeiten-unindividualisiert noch, ohne Anfang , demnach auch ohne Ende.
Wir sollten uns erlauben sorg-und mühelos zu leben, mit Zuversicht und Vertrauen " durch's Leben zu gehen, denn die Seele strebt immer nach Vereinigung mit diesem " Feld" - ungeachtete unserer " Spalterei " - mangels Erinnerung.


Danke für den schönen, erfreulichen Anblick, den du uns gewährt hast, mit deinen Bildern, deinen Werken, Willi.


:liebe1: Grüsse, kreative Stunden und Mühelosigkeit für all das, was sonst noch von dir getan und bewerkstelligt werden möcht.

Doris
 
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