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Ich arbeite überhaupt nicht mit Karten sondern ausschließlich mit Chakren, Pendel und Aura. Für mich immer noch die ehrlichste und aufschlussreichste Hilfe. Ich kann zwar über Karten nicht so viel sagen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie so weit gehen. Chakren sind unmittelbarer Kontakt mit mir selbst, drücken unbewusste Gefühle und Wahrheiten aus, die man dann auch fühlen kann. Das Karten das auch tun, kann ich mir nicht vorstellen, da die Interpretationen wie man auch hier im Forum sieht, doch immer noch ein bisschen frei ausgelegt werden können. Wenn ein Chakra zu ist, ist es zu. Und wenn ich meine Gedanken verändere und es ist auf, dann ist dort meine Wahrheit. Da kann ich nichts anders auslegen. Das ist manchmal nicht schön gewesenDass du den Weg der Erleuchtung durch Einstimmung in den Sephirot-Baum gehst, finde ich sehr interessant und absolut zeitgemäss. Hierzu eine Frage: verwendest du für deine seelische und spirituelle Entwicklung auf den Pfaden auch die 22 Karten der Grossen Arcana, für die von dir beschriebene Höherentwicklung die Hofkarten und für das Erleben der 10 göttlichen Meditationsräume auch die Kleine Arcana?
Ja.Weitere Frage: Könntest du anstelle des Wortes 'Schmerz' auch das Wort 'Leiden' setzen?
Meditation ist für mich Anfangs ein Mittel gewesen, um überhaupt einen Kontakt zu mir herzustellen, mich selbst überhaupt wahr zu nehmen. Wer es in der Medi schafft, mit Gefühlen zu arbeiten, die aus dem Bauch kommen anstatt aus dem Kopf, kann mit ihr sicher eine Menge schaffen. Für mich selbst habe ich festgestellt, dass ich ab einem gewissen Punkt (den ich im nachhinein gar nicht so genau greifen kann) in der Medi zwar in mir versunken bin, bis kurz vor dem völligen verschwinden, aber damit war ICH dann auch fort. Und so weit wie ich bislang auch gegangen bin habe ich nicht das Gefühl, dass das Ich ein so unwichtiger Faktor ist, wie manche es gerne darstellen möchten.Dritte Frage: Kann Meditation nicht doch ein Mittel sein, um die göttlichen Erlebnisplätze der 10 Sephirot besser auszugestalten?
Wenn Du aus "hoher Stufe" einfach nur eine Stufe machst, okay. Die meisten sind nicht mal den halben Weg bis zur Schwelle gegangen, bremsen vorher schon aus. Das klingt vernichtend für die, die glauben, sie wären schon weit. Eine Standortbestimmung ist aber wichtig um überhaupt zu wissen, was zu tun ist. Wer glaubt schon so "weit" zu sein vernachlässigt das, was zu tun ist und hat den Focus an einer anderen Stelle. Schau Dich um. Wie viele Menschen werden reif und wie viele "nur"alt? Reife hat für mich etwas mit Authenzität zu tun, nicht aber mit großem Wissen, wobei dann die Reife auch Wissen beinhaltet. Wer aber Reife besitzt, spricht einfach, so, dass ihn die meisten auch verstehen können. Reife wirkt einfach ganz anders als z.B. das, was die meisten "Scheinheiligen" so von sich geben. Da bin ich recht Kompromisslos.Vierte Frage:
Ist das nicht ein allzu vernichtendes Urteil? Sind nicht alle Menschen auf einer unterschiedlich hohen Stufe ihrer Entwicklung?
Erkennen hat ja nichts mit Denken zu tun. Erkennen ist ein Gefühl. Eine Wahrheit aus uns heraus. Der Kopf hat da relativ wenig mit zu tun, wobei eine Erkenntnis wohl eine Verbindung von Gefühl und Worten ist. Diese kleinen a-ha Momente, die jeder schon irgendwie kennt. Wo einem eben sprichwörtlich "ein Licht" aufgeht, der Geist praktisch erhellt wird. Natürlich alles Wortspiele. Die spirituelle Welt ist nach meinem empfinden viel mehr auf dem Boden angesiedelt als es die meisten glauben. Vielleicht geht es am Ende viel mehr darum, einfach sich selbst zu leben als um alles andere, was so Fantastisch klingt. Das Leben ohne Leid ist ein freies Leben. Unbekümmert, Lebendig, voller Liebe und Mitgefühl, Fülle und Freiheit. Und einfach. Es gibt nichts schöneres als einfach zu leben anstatt bei jedem zweiten Satz einer anderen Person in eine Projektion zu fallen. Sagen, was man denkt, andere Menschen zu "sehen". Erleuchtung heißt vielleicht, dass alle Anteile von uns, all die Geschichten die in uns sind, beleuchtet werden und damit einfach nur Sichtbar. Keine Angst mehr, etwas zu verstecken.Fünfte Frage:
Du schreibst: Erleuchtung heisst erkennen. Ist das nicht allzu sehr aus dem Kopf gedacht? Meinst du nicht auch, dass Erleuchtung eher zu erreichen ist, wenn das Denken abgeschaltet und dafür das Hineinspüren in die uns umgebende und in uns sich entfaltende spirituelle Welt intensiviert wird?
Ich habe mit Fragen keine Probleme. Würde ich keine Antwort wissen würden sie mich fordern, eine Sache zu hinterfragen. Also immer auch ein Nutzen für mich...Tut mir ja leid, dass ich dir so viele Fragen stelle. Ist das OK?
Weitere Frage: Könntest du anstelle des Wortes 'Schmerz' auch das Wort 'Leiden' setzen?
Ach, nun hör doch auf mit diesen Wortspielereien. Was bringt das jetzt im Endeffekt? Es gibt auch Leute, die empfinden ihr Schicksal als Leidvoll. Natürlich ist Schmerz etwas persönliches. Wer aber mit anderen leidet, wird doch auch "nur" an den eigenen Schmerz erinnert.Nein!
Schmerzen sind akut, persönlich und privat
(werden als subjektiv interpretiert).
Leid ist chronisch und damit gesellschaftsfähig bis kulturgängig
(wird als objektiv interpretiert).
Loge33
@ AphroditeTerra
Danke für deinen von Herzen kommenden Beitrag.
Du schreibst, Zitat:
Also, ich habe lange Jahre meditiert und Yoga praktiziert, habe den achtfachen Pfad des Buddha intensiv beschritten und verinnerlicht. Und ich bin auch sicher, dass Buddha, das TAO, Chi, das göttliche Ur, das Licht der Liebe und des Lebens von Jesus Christus und die vielen erlauchten Gottheiten nah oder tief in uns sind. Aber solange wir selbst in unserem Sein diesen Zustand nicht erreicht haben, kann es das doch wohl noch nicht gewesen sein oder?
Du schreibst weiter, Zitat:
Ist das nicht etwas hoch gegriffen?
Ich erinnere mich. Mein sehr geschätzter und verehrter Lehrer Selvarajan Yesudian hat immer wieder zur Meditation für uns gesprochen: 'Es geht mir besser und besser, von Moment zu Moment'.
Jesus Christus sagt dazu: 'Seid vollkommen, wie unser Vater im Himmel vollkommen ist'. Er sagte das aber nicht in dem Sinne, wir seien es bereits, sondern, wir sollen danach streben.
Ein Satz von dir gefällt mir zudem unglaublich gut, Zitat:
Was ist denn unsere pool position? Ich glaube, dass dies in unserem Aszendenten als der grosse Schatz des Lebens, aber auch als unser mitgebrachtes Karma verborgen ist. Der absteigende Mondknoten gibt nur Hinweise, wie dieses Karma beschaffen und wo es in unserer Umwelt verborgen ist.
Ich danke dir schon jetzt für eine weitere Erläuterung.
Ach, nun hör doch auf mit diesen Wortspielereien. Was bringt das jetzt im Endeffekt? Es gibt auch Leute, die empfinden ihr Schicksal als Leidvoll. Natürlich ist Schmerz etwas persönliches. Wer aber mit anderen leidet, wird doch auch "nur" an den eigenen Schmerz erinnert.
Worauf willst Du jetzt hinaus?
Gruß
Andreas
Nein!
Schmerzen sind akut, persönlich und privat
(werden als subjektiv interpretiert).
Leid ist chronisch und damit gesellschaftsfähig bis kulturgängig
(wird als objektiv interpretiert).
Loge33
Vom Startpunkt aus kommt relativ weit unten ein Querbalken, gefolgt von einer Art "Dreieck". Er dahinter folgen die wesentlichen Erkenntnisse und auch die inneren Freiheiten. Keine der Religionen oder ihre Hilfmittel ist weiter entwickelt als diese Schwelle. Nicht eine einzige. Sie begleiten uns bis an einen bestimmten Punkt, dann lassen sie uns alleine. Wir können dann manchmal noch zurückblicken, doch je weiter man über diese "Schwelle" gegangen ist, umso unwichtiger werden diese Dinge. Die Zusammenhänge, die ganzen Bilder, die man mit ihnen verbindet, verschwinden in der Bedeutungslosigkeit.