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AphroditeTerra
Guest
lieber Eli
Theresia von Avila sagt
der Geist wohne im tiefsten Inneren des eigenen Herzens…
in dieser Versunkenheit wird das Ich eins mit Gott
Gott hat diese „Seele völlig dumm gemacht…
um ihr die wahre Weisheit einzuprägen
Sie sieht nichts sie hört nichts und versteht nichts…
dabei verbindet sich Gott selbst mit dem
Innersten dieser Seele, so dass sie, wenn sie wieder zu sich kommt
keinesfalls daran zweifeln kann, dass sie in Gott war und Gott in ihr.“
Diese geheime Vereinigung vollzieht sich in der allerinnersten Mitte
Der Seele… und es bedarf keiner Tür um dort einzutreten…
Es gibt ein Christusbewusstsein
Das Ich Bin
nur bewegen wir uns Menschen nicht darauf zu
auch nicht von diesem weg…oder um es herum
dieses Christusbewusstsein tritt weder in einen Anfang
des Stromes der Zeit ein
noch verlässt es diese am Ende
es ist die Quintessenz aller Zeiten und Orte
Formen setzten sich unendlich fort…
auch wenn das Weltall einstürzt und wir einen neuen Big-Bang hätten…
das Universum ist ein unendlicher Spiegelsaal mit Universen in Universen
durch unentwegte wachsame Beständigkeit im Ich-Bin
wie in einem flieβenden Strom…
kommt es zum Nirvikalpa-Samadhi
das alle Zeit und Raum transzendiert
ich schlafe und mein Herz wacht…
diese Versunkenheit wäre das bedingte Nirvikalpa-Samadhi
weil noch Spuren von Dualität vorhanden sind
es ist aber die Reise dorthin…zum Ich-Ich
Das Feuer der Selbsterfahrung ist noch heißer als das der Liebe
die Verlorenheit noch unermeßlicher
der Abgrund ohne Boden
doch ist genau das der Weg…
der Weg zum Ich-Ich…wie es Ramana Maharishi nennt…
es bilden sich die Welten wie zuvor…
aber es ist niemand mehr da
der Zeuge wäre
Ich-Ich ist nicht „drinnen“ und blickt „nach drauβen“
es gibt kein Hier-Drinnen
und Da-Drauβen, nur dies
In diesem reinen leeren Gewahrsein
bin Ich-Ich Aufstieg und Untergang aller Welten
Ich-Ich verschlucke den Kosmos und die Jahrhunderte…
da ich mich von den New Age Lichtgesulze abwandte
und erneut mich dem Buddhismus zuwende
geht es mir um diese Verbindung von Buddha zu Christus
das Nicht Ich oder wie Maharishi es bezeichnet Ich Ich
und der Sohn der zum Vater geht
aber zum Vater komme ich nur indem ich den Tod erfahre
so wie Christus auch
wir gehen auch den Weg von Jesu zu zu Christus
bei Boddhichitta im Buddhismus, geht es um Erleuchtung zum Wohle
aller fühlenden Wesen. Endlich einmal keine Weltflucht, wie ich es
so oft beobachte bei einigen östlichen Heilslehren
sondern freiwillig wiederkommen:
"Mit dem Wunsch, alle Lebewesen zu befreien,
nehme ich allzeit, bis ich selbst die vollkommene
Erleuchtung erreiche,
meine Zuflucht zum Buddha, zum Dharma und zum Sangha.
Mit der Tatkraft, die aus Weisheit und Mitgefühl entsteht,
erzeuge ich heute in Gegenwart der Buddhas
das altruistische Streben nach vollkommener Erleuchtung,
um allen fühlenden Wesen zu nützen.
Solange der Raum besteht
und solange es mitfühlende Wesen gibt,
will auch ich unter ihnen bleiben
und die Leiden der Welt beseitigen."
aber auch in der Kabbala, führt der Weg von Malkuth zu Kether
und erneut zurück zu Malkuth... Malkuth das Königsreich
und das ist dann der wahre Mensch, er wird durch das Tierkreiszeichen
Wassermann symbolisiert. Der Wassermann, er geht mit seiner Vase über die Erde und verteilt das Wasser.
Für mich ist das ganz entscheidend, das Wiederkommen im Dienste der anderen.
So ist mein Rinpoche ein Tulku. Pema Wangyal Rinpoche, kommt freiwillig auf die Erde, um anderen zu helfen.
betreffend den Ätherleib, der in Ägypten das heilige Ka genannt wurde:
ja, das ganze Pranayama ist da sehr hilfreich. Ich praktizierte jahrelang Hatha Yoga.
Durch die Verwandlung des Ätherleibs, der u.a. der Träger der menschlichen Temperamente, des Gedächtnisses und der festverwurzelten Lebensgewohnheiten ist, wird seelisch die Verstandes- oder Gemütsseele ausgestaltet. http://wiki.anthroposophie.net/Wesensglieder
als ich in Bodg Gaya war, träumte ich von vier vehicles...
und diese vehicles gilt es umzuwandeln
so ist die Bewusstseinsseel ein umgewandelter Teil des Asstralleibes
und diese wiederum wird zur Imaginationsseele
Erst durch die bewusste Tätigkeit des Ichs können die niederen Wesensglieder so vergeistig werden, dass sie als neue geistige Wesensglieder der unsterblichen Individualität eingegliedert werden. Durch die bewusste Arbeit des Ichs am Astralleib wird dieser nach und nach zum Geistselbst verwandelt. Aus dem Ätherleib entsteht der Lebensgeist, und aus dem physischen Leib der Geistesmensch.
http://wiki.anthroposophie.net/Wesensglieder
dieses Ich ist das Selbst oder Ich Bin und entspricht, so wie ich es glaube Tipheret, welches auch das Zentrum des Lebensbaumes ist.
Die Arbeit von Tipheret ist dann die Umwandlung der unteren Sephira
zu den höheren und endet in Kether.
dies einmal so ein paar Gedanken hierzu...
Ali