Hallo zusammen!
Meine Sicht betreffend Erleuchtung unterscheidet sich sehr stark von allen bisher gezeigten traditionell vorgeschlagenen Entwicklungen. Das verwundert mich nicht, denn bei mir war das eine mehr oder weniger natürliche Entwicklung, Schritt für Schritt. Im Hintergrund stand die normale christliche abendländische Kultur, und ein wenig gewürzt wurde das ganze mit Yoga, dabei habe ich aber die Anbetung der Sonne einfach übersprungen, und nur die Atemtechnik mit der Vollatmung (Lunge-, Bauch- und Schulteratmung) und die darauf folgenden Entspannung und Befreiung des Geistes verwendet. Von Fall zu Fall habe ich mir dann auch die eine oder andere Körperübung daran anschließend ausgesucht und ausprobiert. Ja und so kam ich ganz gemächlich zur Meditation, die sich in Wiederholungen ganz nach meinen persönlichen Geschmack vertieft hat.
Daraus hat sich nun dieses Bewertung von Erleuchtung ergeben, die ganz anders ist als sie im herkömmlichen Sinn verstanden wird, und darum würde ich mich freuen, nicht nur darüber zu berichten, sondern die Eine oder den Anderen zu finden, wo man auf dem jeweiligen persönlichen Weg zu eben dieser oder ähnlicher Anschauung gekommen ist.
Wie ich schon erwähnt hatte, handelt es sich dabei um eine ganz andere Sichtweise meinerseits, und darum bin ich gefordert das ein wenig hervorstechend darzustellen:
Ich bin Teigabid,
ich sage,
im Wort Erleuchtung ist zweifellos das Wort Licht enthalten, und darauf kommt es im wesentlichen in den Darstellungen in der Vergangenheit an, meine ich.
Visionen im meditativen Erfahrungsbereich die mit Licht in Verbindung gebracht werden, sie können verschiedene Formen darstellen.
Ich kenne alle diese Darstellungen des Lichtes in Visionen!
Das heißt, nicht alle auf einmal kommen auf einen zu, sondern von Fall zu Fall die eine oder die andere Vision mit Darstellungen des Lichtes. So kann es sein, dass ein Gegenstand oder eine Person im Licht oder als Licht gezeigt wird. Diese Formen sind die häufigsten. Ebenso ist es aber denkbar, dass eine ganze Landschaft im Licht erscheint, oder nur ein bestimmter Raum. Oder man nimmt das Licht selbst als das Licht wahr.
Die bekannteste und als höchste Stufe eingeschätzt ist jene Form von Licht, wo man selbst im Licht ist, oder sich als das Licht wahrnimmt.
Wenn man all diese Gebilde von Licht erfahren hat, dann rätselt man nicht mehr darüber, was mit Licht symbolisiert dargestellt wird, sondern dann weiß man es einfach. Es ist das Leben, unser menschliches Leben, in dem wir uns jetzt befinden. Einmal ist es gleich einem Gebotszeichen der Hinweis, in welche Richtung, zu welcher Person, oder zu welchen materiellen Bereich man sich hinwenden sollte, damit das Leben entweder erhalten bleibt, oder eine sinnvolle Entfaltung erfahren kann.
Die Begegnungen mit dem Licht als großes eigenständiges Gebilde konfrontiert uns mit einem anderen menschlichen Körper, von dem für uns selbst eine belebende Energie ausgeht, ohne direkt mit dieser Person zu kommunizieren. Das kommt meistens in den Nahtoderfahrungen zum tragen, wenn man seinen Körper verlässt und einen anderen aussucht, und dabei auf eine Signalwelt zurückgreifen kann, wie wir sie alle kennen.
Hier kann man dann noch zwischen dem Tunnelblick und dem Türblick eine Unterscheidung treffen, und mit weiblich oder männlich bewerten, an deren Ende ebenfalls das Licht zu finden ist, ein Licht ohne Leid und Schmerzen.
Aber genaueres darüber führt hier nun zu weit, darüber ein andermal
Eine Besonderheit stellt die Lichtgestaltung in der eigenen Person dar.
Nach allen oder einigen der beschriebenen Etappen der Lichterscheinungen,
denkt man doch im ersten Augenblick daran:
Nun hast Du es geschafft, Du bist selbst im Licht. Das vollkommene Leben ist erreicht!
Falsch! Komplett falsch gedacht!
Jene Formen mit Licht in Visionen in denen Du selbst das Licht bist, das zeigt Dir eine Möglichkeit auf, die zwar auch mit dem Leben zusammen hängt, aber die Darstellung Deiner Person als helles und strahlendes Licht, sie betont Deine Person ist im Leben. Jetzt. Da soll sie auch bleiben. Aber all das andere was Du zu sehen bekommst, diese Schattenwelt, dieses Hellgrau und Dunkle, aber auch in vielen Farben dargestellt, wie etwa rot, braun, blau oder grün, das sind jene Darstellungen aus der Vergangenheit, die nicht mehr das menschlichen Leben in sich haben. Sondern nur mehr die Hülle zeigen.
Das heißt nun konkret, wenn ich nun im Licht bin, und die anderen vergangenen im Schatten,
dann werde ich nach dem Übergang ebenfalls in diese Schattenwelt hinüberwechseln,
und dann bin ich nicht mehr im Licht.
Auch davon habe ich zumindest eine Vision, in der ich am ehesten der Darstellung von Mohammed gleiche, der es vorgezogen hat in einem einheitlichen undefinierbaren Schwarz in Erscheinung zu treten, was seine Bilder betrifft.
Betrachten wir nun aus dieser Sicht den Erleuchteten, Buddha, oder das Licht der Welt, wie die Titulierung von Jesus Christus ausgefallen ist, dann müssen wir eigentlich zur Kenntnis nehmen, wenn wir sie im Leben zu sehen bekommen in ihrer Vergangenheit, dann nur so, dass der Erfahrende im Licht ist, und das Bild aus der geschichtlichen Vergangenheit in einem unbeleuchteten Grauton.
Die Rollen verändern sich.
Was zuerst im Licht war, das wird zum Schluss eine Befindlichkeit in der Schattenwelt!
Gewiss, hierher gehören dann auch noch Ergänzungen die mit der Akustik zu tun haben,
das Wort im stets offenen Ohr, im Gegensatz zum geschlossenen oder offenen Auge, aber auch das ist anders gehalten als die Bilder in Visionen, und trägt nicht wirklich etwas zum Thema bei.
Aber zu den Darstellungen dieser anderen wahrgenommenen Schattenwelt kann man noch ergänzen, sie nimmt nicht nur Rücksicht auf das Bild in der höher entwickelten Kommunikation, wie wir sie gewohnt sind, sondern es kann auch zu Darstellungen kommen, wo diese Anderen in einem Gemisch wie aus Rauch ihre Gestaltung finden, dabei wird dann mehr auf die Bezeichnung Geist eingegangen. Oder eine ganz andere Interpretation von Irdisch und Jenseits wird mit dem Gegensatz dargestellt, wo unsere Ebene mit der Bildersprache operiert, während in einem anderen Sein eine symbolische Darstellung der niederen Art gezeigt wird, und mit einfachen Kennzeichnungen das Auslangen findet.
Also eigentlich der Gegensatz einer anderen Sprache, eine andere Welt.
Während nun die zuvor genannten Lichtdarstellungen der Weg sind,
ist diese auf die Person bezogene Form das was man allgemein mit Erleuchtet bezeichnet.
Das wage ich allen Ernstes so zu behaupten!
Ja und weil meine so eine gegensätzliche Darstellung ist zu den allgemeinen Erwartungen,
habe ich mir erlaubt auch gleich für die Steinigung eine Ladung grauen Granit zu bestellen.
Ihr werden ihn brauchen. Wer einen Tau hat, der werfe den ersten Stein.
und ein