Erleuchtung in kleinen Stücken

Hello Trixi!

Ich habe im Alter von ca. 14 Jahren mal eine Kassette mit AT von meiner damaligen Geografie Lehrerin bekommen und habe sie mir regelmäßig angehört (da gings um das optimale Gedächtnis). Danach habe ich sie mir nur sporadisch angehört und das AT auch so ohne Kassette ausprobiert - das war dann schon antrainiert sozusagen und ging leicht (so wie an dem Tag wo ich das erlebt habe). Jetzt bin ich ja schon 30..und das Erlebnis liegt sicher schon 10 Jahre zurück.

Jedenfalls habe ich den Zustand dann nie wieder erreichen können - und dachte mir natürlich, dass ich keine Bücher dazu lesen muss oder Kurse besuchen muss, weil das ja fad ist haha .. darum finde ich es super, dass es Leute gibt wie dich, die sich doch viel besser mit der Materie auskennen und das auch mitteilen. Deine Anleitung gibt mir neue Hoffnung - Übung macht den Meister :)

Mich würde auch noch interessieren, ob du von einem Erlebnis berichten möchtest, etwas was du so mitbekommen hast in der AT?

@Palimm den Golas werde ich mir mal raussuchen - bin neugierig worums da geht.

:)
 
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Ja, gut.

Wenn man unter Erleuchtung die Selbstfindung seiner Gedankenstruktur in einer bestimmten Stufe sehen möchte, dann soll es so sein. Vielleicht auch eine Art wie man es verstehen kann. Ich finde es nur komisch, der Mensch meint da ist ein See, und schwups, er muss nur hinein hüpfen.
Oder da ist ein Gehirn im Kopf,
und das menschliche Denken findet nur dort statt
und sonst nirgends.

Ich weiß nicht, überlegen wir uns nicht, wie ein solcher See entsteht?
Eine Mulde, darin sammeln sich Bäche, Flüsse, Regen, sowie Tau und Abflüsse.
Selbst dabei wird das Wasser stets als gegeben angenommen.
Oder der menschliche Denkapparat, war er wirklich immer schon da?
Und keiner von uns kann ihn aus seinem kleinen Finger ganz einfach hervorpurzeln lassen.

Da und dort eine komplizierte Konstruktion.
Die jeweils für individuelle Details verantwortlich zeichnet.
Etwa für die Vielzahl der menschlichen Sprachen.
In solchen Auffächerungen kann man sich dann auch leicht verfangen,
wenn jede eigene Denkentfaltung Gültigkeit und Wirkung bekommt.
Was in der Sache selbst einen gewissen Grad der Erkennung beinhaltet.

Aber grundsätzlich sollten wir festhalten,
es gibt zuerst eine Erfahrung,
wo die Symbiose von Körper und Seele,
so etwas wir die Kommunikation mit der eigenen Seele allein wahrnimmt.

Erst danach ist der Weg frei für:

Körper/eigene Seele -> eigene Seele -> externe Seele/Seelen.
Oder umgekehrt.

Denn nur über diesen Weg: interne Seele – externe Seele,
gibt es diese Möglichkeit eine Empfindung als die eigene Wahrzunehmen zu erfahren,
mit den körperlichen Sinnen,
aus einer realen Vergangenheit, oder eine fantastischen Gegenwart.

Ein Beispiel:

Das Bild einer Grünen Sonne auf einer blauen Wiese.

Was ist das?

Oder zur Ergänzung ein Exempel aus meiner Praxis?

Als Bild die Bundeslade,
aber nicht das Ganze,
sondern nur die Hälfte,
während sich die andere Hälfte „gedanklich“ wie als Spielbild ergänzen lässt,
mit Kasten und Deckel.
Jedoch nicht in Holz oder goldfarbig; in satter blauer Farbe,
wie sie eher die nationalen als die liberalen Vertreter verwenden.




und ein :weihna1
 
Hello Trixi!

Ich habe im Alter von ca. 14 Jahren mal eine Kassette mit AT von meiner damaligen Geografie Lehrerin bekommen und habe sie mir regelmäßig angehört (da gings um das optimale Gedächtnis). Danach habe ich sie mir nur sporadisch angehört und das AT auch so ohne Kassette ausprobiert - das war dann schon antrainiert sozusagen und ging leicht (so wie an dem Tag wo ich das erlebt habe). Jetzt bin ich ja schon 30..und das Erlebnis liegt sicher schon 10 Jahre zurück.

Jedenfalls habe ich den Zustand dann nie wieder erreichen können - und dachte mir natürlich, dass ich keine Bücher dazu lesen muss oder Kurse besuchen muss, weil das ja fad ist haha .. darum finde ich es super, dass es Leute gibt wie dich, die sich doch viel besser mit der Materie auskennen und das auch mitteilen. Deine Anleitung gibt mir neue Hoffnung - Übung macht den Meister :)

Mich würde auch noch interessieren, ob du von einem Erlebnis berichten möchtest, etwas was du so mitbekommen hast in der AT?

@Palimm den Golas werde ich mir mal raussuchen - bin neugierig worums da geht.

:)
Aha, dann übst Du sogesehen also seit 15 Jahren. Das ist ja schon jede Menge. Ich habe übrigens ebenfalls mit 14 Jahren begonnen, mit dem klassischen Autogenen Training nach Heinrich Schultz. Habe dann für einige Jahre ziemlich fleissig geübt, es dann schleifen lassen und so etwa mit 30 Jahren wieder intensiv begonnen. Es dauerte dann nicht lange und ich hatte im Grunde genommen die gleichen Erlebnisse, die Du schon früher hattest. Jetzt bin ich 42, mache das also dann doch schon seit 28 Jahren insgesamt, wenn auch mit Unterbrechungen. Ich gehe aber davon aus, daß man irgendwann die erwünschte Wirkung erzielt und daß die erreichte Konzentration dann erhalten bleibt. Von daher muß man zunächst auch mal nicht weiterüben, wenn man gar nicht weiterkommen will. Mittlerweile finde ich es aber spannend, immer tiefer in die Tiefenentspannung zu geraten - geistig, körperlich und auch seelisch-psychisch. Es ist hochinteressant zu lernen, was da so im eigenen Unterbewusstsein schlummert, ohne daß man bisher davon Kenntnis genommen hatte. Erweitert den Blickwinkel auf sich selbst.

Daß man übrigens die Beschreibungen über das, was man beim Autogenen Training liest, auch in den fernöstlichen Schriften findet, ist nicht verwunderlich, denn Autogenes Training ist ja ohne Frage eine Form von Meditation. Allerdings empfinde ich es als westlichen Zugang, eröffnet von einem Psychiater in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, der sich für seine patienten einen Weg zur Selbsthypnose wünschte. H. Schultz arbeitete nämlich mit Hypnose und stellte die gute Wirkung der Hypnose auf die Erkrankungen und Leiden seiner patienten wohl fest. Allerdings stellte er ebenfalls fest, daß die Entspannung, die er bei seiner Therapie erreichte, nicht dauerhaft war und daß viele seiner patienten "Dauerpatienten" waren. Ergo ersann er Übungen, die man auch alleine machen kann, und nannte das dann Autogenes Training.

Der Erfolg des AT ist aber der Gleiche wie man ihn in fernöstlichen Schriften beschreibt - wenn man lange und intensiv genug übt. Allerdings fällt beim AT das "spirituelle Brimborium" drumherum weg, man muß an nichts "glauben", sondern man muß trainieren und erntet Erfolg, ähnlich wie bei einer Sportart. Es ist ja auch im Grunde eine Art Mentalsport, das Ziel ist die tiefstmögliche Entspannung. Dadurch wird dann auch der Geist klar, so wie es der Zen-Buddhist vorzieht, und die Seele reinigt sich von Belastungen, wie es die Karmalehre nahelegt. Nur wird dieser Erfolg ohne den spirituellen Glaubenshintergrund erreicht und von Erleuchtung kann daher im Grunde keine Rede sein. Es ist vielmehr ein glaubensfreier Meditationserfolg.

Wenn ich so rückblicke auf die 28 Jahre, dann habe ich zuerst mal mit den typischen Affirmationen gearbeitet. Schwereübung, Wärmeübung und so weiter. Das habe ich einige Jahre lang gemacht. Der Erfolg war, daß sich meine Wahrnehmung nach innen verschoben hat, während ich übte. Die Welt draussen spielte dann keine Rolle, ich bemerkte meine Gedanken besser und so weiter. Es dauerte dann aber eine Weile des Erwachsenwerdens, bis ich mich wieder dafür interessiert, denn als Jugendlicher konnte ich wohl mit der Tiefe in mir nicht wirklich umgehen. Man hat dann ja auch andere Interessen.

Ich muß dann etwa 30 gewesen sein, als ich das Gleiche wie Du mit 20 erlebte: mein Körper löste sich von meinem Fleisch ab. Das Fleisch lag im Bett, mein Körper schwebte über dem Bett und ich blickte auf mein Fleisch herab. Dabei hatte ich aber mein Körpergefühl noch erhalten. Es war sehr beglückend, aber trotzdem war ich dann froh, als ich wieder "in mir drin" war. In der Folgezeit habe ich es dann aber geübt, so tief zu entspannen, daß dieser Moment geschieht - heute wiederum habe ich da weniger Interesse dran und weiß gar nicht, ob ich es noch könnte.

In einer späteren Phase blieb ich im Fleisch liegen, obwohl mein Körper eigentlich frei war. Ich hatte kein Interesse daran, mit meinem Körper ausserhalb meines Körpers zu sein, sondern wesentlich interessanter war und ist für mich das Erforschen meiner Sinne und ihrer Fähigkeiten - eigentlich müsste ich sagen des Gehirns. Und da erlebe ich ebenfalls das Gleiche wie Du: es erscheint ein helles Licht, blitzartig, das schnell wieder verschwindet. Mit etwas Übung kann man aber das Licht "anstellen", so daß ein Bild erscheint, das man betrachten kann. Über kurz oder lang nahm ich wahr, daß sich die Gegenstände im Gesehenen bewegten bzw. wenn es Personen waren, daß diese sich bewegten und teilweise mit mir kommunizierten. Zwischenzeitlich hörte ich auf einmal, wie mein Name laut gerufen wurde, als ob eine Glocke schlagen würde und mich in mein inneres Bild hineinriefe. Irgendwann bin ich dann eingestiegen in dieses Bild und stellte fest, daß das eigentlich kein Bild, sondern eine vollständige Welt ist. Es kommt wohl drauf an wie man gerade drauf ist, welche Welt man betreten kann, aber ich habe schon recht viele Welten bereist - diesseitige, jenseitige, weltliche und ausserirdische. Hochinteressant - ein bisschen spinnert - aber letztlich alles die Folge eines sehr einfachen Trainings.

lg
 
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Wer sich nicht an die alte Formulierung Seele gewöhnen möchte, nicht daran glauben will, obwohl er doch psychologisch bewandert ist, der spricht gerne von Bewusstsein und Unterbewusstsein, und meint doch auch nur Kurzzeitgedächtnis und Langzeitgedächtnis.

So, und welchen Teil davon deckt die Seele ab, oder welchen Teil deckt sie nicht ab?

Übrigens, wir müssen nicht immer bis nach China wandern, auch in unseren Breiten gibt es in den religiösen Lehren eine Wendung, die im Westen bis zur Perfektion veredelt worden ist.

Ich schreibe jetzt über das bekannte Sakrament der Vergebung der Sünden, wie es heißt, der Beichte.
Sie soll sich angeblich auf diese Formulierung des Neuen Testamentes stützen:


Joh 20, 19 ff

Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.

Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.


Thomas, genannt Didymus (Zwilling), einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.
Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder versammelt und Thomas war dabei. Die Türen waren verschlossen. Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch!
Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus - hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!
Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.

Toll. Wunderbar.

In den Schilderungen von der Kreuzigung hatte der Betroffene an den Händen/Armen, an den Füßen/Beinen und an der Seite des Körpers, in der Herz-Magen Gegend, Wundmale.

Bemerkenswert, es werden die Hände erwähnt.
(Markusevangelium; vom Apostel Thaddäus, im Zeichen Löwe, oder Affe; steht auch für Arme und Hände).
Und die Wunde an der Seite.
(Lukasevangelium; vom Apostel Philippus, im Zeichen Jungfrau, oder Ziege; steht auch für den Magen).
Aber keine Nennung der durchbohrten Füße oder Beine.
(Matthäusevangelium; vom Apostel Matthäus, im Zeichen Zwilling, oder Hund; steht auch für Beine und Füße).

Ein Schelm der jetzt daran denkt,
es hätte Ungereimtheiten gegeben zwischen Johannes und Matthäus.

Mühselig darauf hinzuweisen, Petrus war bei der halben Mannschaft in Jerusalem, bei der besagten Auferstehungsvision;
während Thomas mit der halben anderen Gruppe den verstorben Judas nach Jericho zur Bestattung überführte, und noch einen anderen Leichnam dort beisetzte.

Den genauen Schnitt, wer wo wann gewesen ist,
den könnte ich auch noch genauer beschreiben, aber das führt jetzt zu weit ...

Worauf ich aber hinaus will, das ist der rot gekennzeichnete Abschnitt des Textes.
Der so oder so ähnlich nach der Grabesszene stattgefunden hat.
Nach einer oder mehreren Nahtoderfahrungen, wenn man eine Ahnung davon hat,
dass es im Jenseits kein Sehen und Hören gibt wie wir es gewohnt sind,
nicht einmal einen Tastsinn in der herkömmlichen Art
wenn man weiß, dass alles davon abhängt,
ob etwas wahr und echt ist, oder nur aus der Fantasie stammt,
der wird das auch entsprechend vermitteln.

Die Frage ist also, wie gehen wir mit unserer Fantasie um?

Jetzt einmal davon abgesehen, wenn jemand als „gerader Michl“ durch die Welt schreitet,
wird man ihn bald als armen Tropf bezeichnen der betrogen werden möchte,
weiß man doch die ganze Welt sammelt für einen begrenzten Zeitraum Reserven was das Zeug hält,
und der Ehrliche fällt dabei meistens durch den Rost.

Dürfen wir die Fantasie verwenden oder sollen wir sie links liegen lassen?

Den gekennzeichneten Text könnte man mit Einsicht in diese Richtung verstehen,
Fantasie darf man auch langgestreckt verwenden, sogar bis ins Jenseits und darüber hinaus,
die Überwindung hätte noch nicht stattgefunden aber man arbeite daran.

Und was die lästige Sünde betrifft.
Hmm – ist ohnehin in der Bibel zu lesen: tue es ganz einfach nicht mehr.

Etwa so, ohne Farbe:

… und dann hat die Maus die Katze gefressen …


Nee. War nur ein Scherz.



und ein :maus:
 
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Der Magnetismus des Lebens ist nicht nur der Motor hier und jetzt,
sondern auch für das was wir Jenseits nennen.
Dieser Abhängigkeit verdankt das Leben, jedes Leben, jene baumeisterliche positive Entwicklung,
die wir heute vorfinden und die von innen her gestaltet worden ist,
während wir selbst immer mehr in einer Außenwelt leben.

Geprägt von einem kurzen „haben wollen“,
und nicht mehr von einem langzeitlichen „sein können“.

Jedoch nicht nur die Gegenseitige Führsorge ist auffällig,
sondern die Gefahr des Verlustes macht immer mehr und mehr einen Sicherheitsfaktor erforderlich,
der uns vor Gefahren warnen soll.
Ich denke da nicht nur an die Sicht in die Vergangenheit um draus zu lernen,
sondern vor allem an die Schau in die Zukunft um gegen Gefahren gewappnet zu sein.
Und sei es nur es ginge um die gesamte Existenz des Lebens auf Erden und im Jenseits.

Solche Sichtweisen werden ganz gewiss im Jenseits angewendet,
wobei die materielle Nichtbetroffenheit ein wesentlicher Vorteil sein kann,
aber wenn man irgendwann einmal daran teilnehmen wird,
kann man genau so gut sofort selbst gleich im Alltag damit beginnen.

Daran muss sich nicht jeder beteiligen,
obwohl die breite Masse zur erhöhten Spitze dabei führt,
es gibt auch andere und einfachere Anwendungen,
ist nur einer der vielen Möglichkeiten.

Die Darstellungen der Seele mit dem Licht in der Kommunikation,
das ist dabei jeweils nur der Anfang.
Ob es danach zu externen seelischen Kommunikationen kommt,
und diese bleiben und intensiver werden,
das kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein.

Manchmal ist es nur abhängig von der persönlichen Erwartungshaltung.

Einige Medien – so nennt man diese empfangenden Personen in der Fachsprache – behaupten zum Beispiel, für die Sicht in die Zukunft benötigen sie entweder die betreffende Person, oder die persönlichen Daten eines fragenden Menschen, oder einen Gegenstand.

Am vergangenen Wochenende hatte ich eine ähnliche Situation, im Salon des Hotels befand sich ein mittelalterlicher alter hölzerner dunkler Stuhl, der sichtlich zu einer größeren Tafelrunde gehört hat, und teilweise noch mit Leder überzogen ist.
Ich war daran interessiert wem der Sessel in der ersten Zeit gehörte und von wem er verwendet wurde. Diesen Gegenstand berührte ich nicht, ich sah ihn nur an. Konzentrierte mich sehr intensiv darauf, und es kam nur die übliche Entspanntheit dabei heraus. Erst später beim entspannten Liegen traf die erwartete Mitteilung ein: eine Dame in der damaligen Kleidung, jugendlich und wirklich sehr hübsch, lächelte recht freundlich übers ganze Gesicht, dunkelhaarig trotz Kopfbedeckung zu erkennen, bewegte sich graziös verbeugend und einladend. Was soll ich sagen? Es war danach sehr elegant und bequem als ich auf dem Stuhl platzgenommen habe.

Die Sicht in die Vergangenheit, oder in die Zukunft, das ist Hose wie Jacke.
Es ist doch alles nur Jenseits.



und ein :weihna2
 
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