Erfahrung, Entwicklung, Zeit,...

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Ich glaube - weiß wirklich, dass es noch ein mehr gibt.
Das was du hier frägst, das ist sehr schwer zu beantworten, denn ich kann von mir nicht behaupten, dass ich ständig mehr als das Sinnliche wahrnehme. Aber es gab da in meinem Leben schon einige Dinge, die ja doch um einiges über das gewöhnlich Sinnliche hinaus gingen. So wurde ich einmal unerklärlich gesund, besser gesagt bis auf kleine Reste gesund.

In Grenzbreichen würde ich nicht sagen, dass es nur ein Entweder und ein Oder gibt. Es gibt viele Menschen, die gewiss in der bewussten Einheit leben und doch gleichzeitig auch in der bewussten Trennung bleiben. Mystiker sind dafür ein Beispiel.
Ja, das stimmt, weil Worte und unsere Kommunikation, z.B. Augenkontakte oder gemeinsame Fußball-Stimmung, immer auf dem Getrenntsein vom Anderen beruhen. Trotzdem vermitteln uns Worte das, was andere gerade in feinen Bereichen wahrgenommen haben.
Z.B. in seltenen Fällen die Lichtschwingung der Materie mit der absoluten Gewissheit, mit dem Bewusstsein Gottes ident zu sein. Das kommt ja auch bei Nahtoderfahrungen vor. Aber durch solche Berichte wird man unterrichtet, sodass schließlich ein Wissen entsteht. Auch wenn dieses Wissen eher Glauben sein muss.

Danke für deine Antwort.

Ich benötige diese besonderen Lebenseinspielungen nicht mehr, um täglich im Bewusstsein des Nichtpolaren zu sein. Nicht durchgängig, aber in der klaren Mehrheit der Zeit.

So laufen wechselseitige Kombinationen ab. Mal ist es die allgemeine Wahrnehmung über die Sinne, auch physische Abläufe, auch über den eigenen Körper, die Rückschlüsse auf die geistige Ursache meine Aufmerksamkeit weckt, mal ist es der Weg andersherum. Dass meine geistig wahrgenommenen logischen Zusammenhänge, Wissenseigaben als Sinnesausdruck, eben auch physisch, Bestätigung bekommen.

Mehr und mehr lässt sich das eine von dem anderen auch kaum noch im täglichen Ablauf unterscheiden. Die nichtpolare Bewusstseinsebene ist eben (fast)immer präsent, und wird mit dem dualen Ablauf in EINEM wahrgenommen.

Ich meine schon, dass "entweder - oder" zum tragen kommt, jedenfalls in bewusster Wahrnehmung. Nicht in der Auswirkung, da wo es sich auch durchmischt zeigt, weil auch da Intuition und Unbewusstes mitläuft

Es ist schon erkennbar, wo sich der Einzelne Mensch bewusst aufhält. Er kann ja seine gefühlte Begrenztheit, so sie vorhanden ist, gar nicht leugnen, warum auch. Insbesondere die, die sich da noch völlig unerweckt im begrenzten Bewusstsein der Dualität, mit der Überzeugung, dass das eben alles ist, tummeln.
Selbst die Wiedergabe des Angelesenen lässt sich schnell von der erfassten Wahrheit unterscheiden. Die Wiedergabe wird nicht "rund", trotz oft höchster Intelligenz.

Lieben Gruss
Paulus
 
Das stimmt so nicht, denn der Faktor Zeit ist auch ausserhalb von allem gültig, denn sonst würde alles stagnieren und nicht vorwärts kommen. Ein schwarzes Loch währt nicht ewig, ... .
Also ist es eine falsche Annahme, den Faktor Zeit gibt es immer, nur wie man Ihn misst ist halt verschieden, misst man es in Menschenjahren, in göttlichen Jahren, etc.. Zeit ist immer da, denn ohne Zeit ist es unmöglich, denn selbst Gott brauchte für die Schöpfung Zeit. Also diese Theorie ist nicht haltbar und kann man meines erachtens schrotten.
lg
Cyrill

ach ja, heißt das dein Bewußtsein und dein Selbst, lebt im Raum und ist erlischt mit der Zeit?
*g constantin
 
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Falsch, Gottes Mass ist masslos für uns, aber aus seiner Sicht hat er ein Mass, auch Gott ist definiert und begrenzt, sonst würde er nicht existieren.
lg
Cyrill

Das Göttliche ist Interaktion, kein Ding, daher unbegrenzt - allerdings im Rahmen sozusagen, weil eben eine Interaktion Bezugspunkte braucht, auch wenn die Ausdehnung unendlich sein kann und somit ist. D'accord?
 
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