Epilepsie - eine heilige Krankheit!?!?

Wer sich erfolgreich esoterisch beschäftigt, erlebt eine sogenannte Kontrollierte Schizophrenie, doch doch, das ist soz. bewiesen. Kannst Du auf der Universität lernen gehen im Fach Psychologie. Es wird Dir natürlich nur derjenige Professor verraten, der das auch schon am eigenen Leib erlebt hat, um Professor der Psychologie zu werden. Wie Freud und Jung etc. auch. Also immer locker bleiben und weitermachen.

Ich mein, mal bei Tageslicht und nicht bei Licht und Dunkel-Scheiß betrachtet, incl. dieser Attacke des Wortes Heiligkeit auf das menschliche Sich-Unheilig-Fühlvermögen, weil immer nur das andere Heilig ist, nur nicht man gerade jetzt: Alles ist heilig. Selbstverständlich auch die Epilepsie. Im Grunde führen wir hier schon wieder Gespräche des letzten Jahrtausends weiter in einer unendlichen Schleife. Wir könnten das doch eigentlich jetzt mal bemerken und aus dieser Zeitschleife aussteigen. Wie soll denn bitte ein Fitzel hier in diesem Universum nicht heilig sein, wenn alles aus dem gleichen Zeugs ist? Das wissen wir doch nun heute.

:liebe1:
 
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... Alles ist heilig. Selbstverständlich auch die Epilepsie. Im Grunde führen wir hier schon wieder Gespräche des letzten Jahrtausends weiter in einer unendlichen Schleife. Wir könnten das doch eigentlich jetzt mal bemerken und aus dieser Zeitschleife aussteigen. Wie soll denn bitte ein Fitzel hier in diesem Universum nicht heilig sein, wenn alles aus dem gleichen Zeugs ist? Das wissen wir doch nun heute.

:liebe1:

Ja genau - alles von Gott/der Natur Erschaffene ist heilig, und was heilig ist, ist ganz und hat Daseinsberechtigung... !!! :escape:
El viva alle Leiden der Welt, die esoterisch gesehen ja alle einen Sinn haben!
Nee, Trixi, das kann nicht dein Ernst sein.

"Gesundheit ist ein Zustand vollständigen physischen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit." = Definition WHO des Begriffes "Gesundheit".
(Berufskundewissen zuklapp')

Ergo:
Bei Krankheitseintritt fühlt sich der Mensch nicht wohl - körperlich, seelisch und oft auch sozial, wenn die Phase länger anhält und er seinen normalen Tätigkeiten nicht mehr oder nur teilweise nachgehen kann.
Die Ganzheit ist also gestört.
Ein abgespaltener Zwischenzustand, der immens nach Heil- und Ganzwerdung verlangt.

Wenn wir jetzt sagen würden, Gesundheit sei heilig - das unterschreibe ich auch! :liebe1:

 
ich denke FIST und Astroharry sind hier die einzigen die vertsanden haben worum es mir geht... :morgen:


sry nochmal für den schlechtgewählten threadtitel (bezog sich auf den link im ersten post)


Naja, ich bilde mir mal ein ein schon verstanden zu haben, was Du meinst. Ich bin halt nur nicht Deiner Meinung und habe Dir versucht Dir meine Meinung anhand medizinischer und medizinhistorischer Erkenntnisse zu verdeutlichen. :dontknow:

Kein Grund nun alle, die nicht Deiner Meinung sind, als vermindert aufnahmefähig darzustellen.
 
Spirituelle Erlebnisse sporadisch auftrettend löst Halluzinationen aus weil während dessen Vorgang die Gehirntätigkeit aus den Fugen gerät.?
Ist dieses bewiesen oder eine Annahme?
In der Epilepsie kann es während eines Anfall oder auch durch Medi. Einnahmen zu Halluzinationen kommen, weil in diesen Momenten auch eine Störung der Hirntätigkeit vorliegt.
Wahrscheinlich werden aus diesem Grunde beide in einem Topf geworfen, obwohl das eine mit dem anderen sehr wenig zu tun hat.

LG Tigermaus
Ja so ungefähr.

Die Neurowissenschaftler fragen sich und erforschen, ob nicht jede "spirituelle Erfahrung" ihre Ursache in einer a-normalen Hirntätigkeit ("Störung") hat.

Das würde bedeuten, daß es sich um körperinterne Prozesse handelt, für die zudem gewisse Hirnareale zuständig sind, und keine göttlichen Eingebungen von "aussen".

Durch die beobachtete stärkere Aktivität bestimmter Zonen bei der Epilepsie (oder der Schizophrenie) und den damit verbundenen Halluzinationen glaubt man da eine Analogie gefunden zu haben.
Eine Analogie ist aber nur eine Ähnlichkeit.
Die beiden Ebenen werden dabei nicht vermischt.
 
Ja so ungefähr.

Die Neurowissenschaftler fragen sich und erforschen, ob nicht jede "spirituelle Erfahrung" ihre Ursache in einer a-normalen Hirntätigkeit ("Störung") hat.

Das würde bedeuten, daß es sich um körperinterne Prozesse handelt, für die zudem gewisse Hirnareale zuständig sind, und keine göttlichen Eingebungen von "aussen".

Durch die beobachtete stärkere Aktivität bestimmter Zonen bei der Epilepsie (oder der Schizophrenie) und den damit verbundenen Halluzinationen glaubt man da eine Analogie gefunden zu haben.
Eine Analogie ist aber nur eine Ähnlichkeit.
Die beiden Ebenen werden dabei nicht vermischt.


Jede Region im Körper eines Menschen íst zugänglich für die Medizin, aber je mehr man sich beschäftigt mit dem Gehirn, dabei stösst man immer wieder auf Grenzen die wir nicht übertretten können.
Soviele Rätsel verstecken sich dahinter.


LG Tigermaus
 
Ja genau - alles von Gott/der Natur Erschaffene ist heilig, und was heilig ist, ist ganz und hat Daseinsberechtigung... !!! :escape:
El viva alle Leiden der Welt, die esoterisch gesehen ja alle einen Sinn haben!
Nee, Trixi, das kann nicht dein Ernst sein.

"Gesundheit ist ein Zustand vollständigen physischen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit." = Definition WHO des Begriffes "Gesundheit".
(Berufskundewissen zuklapp')

Ergo:
Bei Krankheitseintritt fühlt sich der Mensch nicht wohl - körperlich, seelisch und oft auch sozial, wenn die Phase länger anhält und er seinen normalen Tätigkeiten nicht mehr oder nur teilweise nachgehen kann.
Die Ganzheit ist also gestört.
Ein abgespaltener Zwischenzustand, der immens nach Heil- und Ganzwerdung verlangt.

Wenn wir jetzt sagen würden, Gesundheit sei heilig - das unterschreibe ich auch! :liebe1:

Du, Gesundheit ist mehr als Heiligkeit. Durch das Existieren der Schöpfung leben wir aber in einem heiligen Universum und alle Erscheinungen sind hier als heilig einzustufen- wenn du die universalen Religionen fragst.

Das ist ja z.B. bei den Zeugen Jehovas und bei sehr vielen anderen Gläubigen der Grund dafür, agressive medizinische Therapien abzulehnen, weil damit Heilige Prozesse unterbrochen würden. Weil ihnen ihre Krankheit heilig ist. Ja, in der Tat, das ist so. Das zu bewerten steht mir völlig fern. Was ich aber schon gesehen habe ist sehr Erstaunliches bei Menschen, die nur durch ihren Glauben Zeiten überlebt haben, die wirklich von der Symptomatik sehr erstaunlich und so gar nicht lehrbuchhaft waren und die die übliche Behandlung z.B. im Rahmen einer Krebstherapie abgelehnt haben.

Theresa von Konnersreuth, kennst Du die? Die ist ein gutes Beispiel für eine chronisch kranke Heilige. Heiligkeit und Gesundheit haben miteinander nicht viel gemein. Ich mache mich jetzt vielleicht unbeliebt, wenn ich schreibe, daß das Beschäftigen mit Heil natürlich ein Zeichen von Krankheit ist. Das sieht man auch schon in der deutschen Geschichte sehr deutlich.

Gesundheit ist eine Sache, die mit Prophylaxe und der Erhaltung von Ressourcen zusammenhängt. Alles mit "heil-" beginnt erst da, wo Gesundheit aufhört. ;-)

:liebe1:
 
Jou, aber sag das jetzt mal einem Epileptiker. :)

Heutzutage versteht der das nicht, weil man ihm keine "Übungen" (Therapie jedweder Form, auch durch Drogen, die sind letztlich auch eine "übung", eine "Disziplin") anbietet, die seine Krankheit beheben. Weil man sie nicht zu kennen glaubt. Ich hoffe für die Epileptiker, daß das mal anders wird.

:liebe1:
 
Jou, aber sag das jetzt mal einem Epileptiker. :)

Heutzutage versteht der das nicht, weil man ihm keine "Übungen" (Therapie jedweder Form, auch durch Drogen, die sind letztlich auch eine "übung", eine "Disziplin") anbietet, die seine Krankheit beheben. Weil man sie nicht zu kennen glaubt. Ich hoffe für die Epileptiker, daß das mal anders wird.

:liebe1:


Warum du solltest sie nicht ausgrenzen oder unterschätzen.:)
Oder so manche unheilbare Krankheit wie sie auch andere nicht einbeziehen.:)

LG Tigermaus
 
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Jou, aber sag das jetzt mal einem Epileptiker. :)

Heutzutage versteht der das nicht, weil man ihm keine "Übungen" (Therapie jedweder Form, auch durch Drogen, die sind letztlich auch eine "übung", eine "Disziplin") anbietet, die seine Krankheit beheben. Weil man sie nicht zu kennen glaubt. Ich hoffe für die Epileptiker, daß das mal anders wird.

:liebe1:

Diese Behebung gibt es bis dato auch nicht. Das liegt u.A. an der Mannigfaltigkeit der Ursachen.

Vielleicht wäre es mal angebracht, sich mit der Unabänderlichkeit der Dinge zu konfrontieren, anstatt in Allmachtsphantasien zu schwelgen.
 
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