Epilepsie - eine heilige Krankheit!?!?

Diese Behebung gibt es bis dato auch nicht. Das liegt u.A. an der Mannigfaltigkeit der Ursachen.

Vielleicht wäre es mal angebracht, sich mit der Unabänderlichkeit der Dinge zu konfrontieren, anstatt in Allmachtsphantasien zu schwelgen.
Du weißt doch gar nicht, ob es das nicht schon gibt.

Vielleicht arbeiten die Fachleute aller Gebiete auch nur nicht zusammen, um diese Krankheit einmal ganzheitlich zu verstehen. Ich denke, da hakt es eher dran.

Weißt Du, ich entdecke für mich selber immer nur, wenn ich etwas lerne, daß das Wissen schon da war in anderen. Das wird auf ewig so bleiben, von daher kann man ja nicht davon ausgehen, daß irgendein Wissen hinzukommen wird, welches dann das Problem löst.

Selbstverständlich ist die Lösung schon da, insofern gibt es auch die Heilung. Aber der Glaube an das eigene Fachgebiet hält viele Menschen davon ab, in Kontakt zu kommen mit Leuten, die an ein anderes Fachgebiet glauben. Die Menschheit lernt doch gerade erst, interdisziplinär zu kommunizieren und geistige, energetische und materielle Werte zusammen zu führen. Interdisziplinäre Kommunikation ist ja erst durch die Erfindung der Kommunikations-Technik möglich.

Ich verstehe z.B. nicht, warum ein chinesischer Arzt den Morbus Crohn heilen kann und ein westlicher nicht. Da verstehe ich nicht, warum man sich nicht mal bei den chinesischen Ärzten erkundigt. Verstehst Du? Du findest immer, bei beinahe jeder Krankheit eine Lösung und die wird auch immer für Dich angeboten. Als Individuum kann man das heute schon finden. Aber als Kollektiv sind wir eben langsamer. Wir lernen zu langsam als Kollektiv, viel zu langsam. Wir sehen nicht, was nützt und was nicht nützt, sondern wir "kultivieren" uns aus unseren Glaubenshaltungen heraus, z.B. im Rahmen des Umgangs mit Heilung.

Dabei ist es wie immer: der Eine hat dies, der andere hat das und diese Dinge müßten wohl einfach mal in einen Topf geworfen werden. Das eigene Wissen loszulassen und zu teilen, ohne damit überzeugen zu wollen, ist aber noch gar nicht so vielen Menschen gegeben, fürchte ich. Aber wir üben und üben und üben. Motiviert durch die Ökonomie, die uns unnützes Argumentieren und Tun wider konkrete Erfahrung und den unnützen Einsatz von Ressourcen eigentlich verbietet. Von daher auch der Ausdruck "Sich Gesund-Sparen".

Chi-energetisch macht unsere Wissengesellschaft gerade eine Bewegung ins Jin, sie sammelt sich zum Aufbruch in das Gesundheitszeitalter. Weil wir die Krankheiten nicht mehr bezahlen können. Die Behinderten zu pflegen würde wohl gelingen geldmässig, aber viel mehr ist wohl nicht drin. Stichwort "Volksgesundheit", so etwas wandelt sich auf einem Planeten innerhalb von Jahrtausenden.

Ganz entscheidend ist dabei der Faktor Arbeitsgesundheit und emotionale Gesundheit der Familie und ihrer Mitglieder. Naja, ich würde fast sagen, wir machen da gerade eine Riesenfahrt durch ein Tal, vor allem bedingt durch die ganzen Kriegs- und Medienlügen. Aber wenn Du mich fragst, sind wir- Moment:) (wir sind ja hier im Eso-Forum) seit dem 01.09.2006 da raus. Jetzt müssen wir wieder warten, bis in 50 Jahren die tot sind, die sich nicht mehr ändern wollen und dann besteht Hoffnung. Mal sehen, dann bin ich 85- hm, dann hab ich ja dann noch 30 Jahre vor mir. Im Jahre 2057 wird man wohl ohne Probleme 115 werden können, in Japan gelingt das jetzt schon vielen.

Die haben es irgendwie drauf, die kennen auch keine Demenz. Jene ist ein Riesen Kostenfiasko unserer Gesellschaft und wird noch mehr dazu werden. Soviele Menschen, die den Krieg nicht verarbeitet haben, fallen zurück in ihrem Leben und erleben ihre inneren Leiden noch einmal, während das Gehirn degeneriert. Es ist ein ganz großes Drama, dieser Topf, in dem wir leben heute.

Es gibt da wirklich einen Trost für mich, komischerweise, und der heißt: die Zeit heilt alle Wunden. Daß das so ist, das habe ich für mich selber erfahren. Naja, der Tod kommt immer, selbst in dem gelingt es noch. Es besteht also Hoffnung für die Lebenden.

:liebe1:
 
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Ja Trixi von mir aus, sagen wir halt "die Behebung ist noch nicht bekannt".
Dadurch wird sie auch nicht zugänglicher.

Hat man im Altertum auch Epilepsie durch Schädelbohrungen versucht zu heilen?

Über die tradionellen chinesischen Ärzte hat mir wer mal erzählt, die hätten lauter Fähnchen vor ihrer "Praxis" (was man hier so nennen würde) stehen, die für ihre einzelnen Heilerfolge stehen.
Und daß sie nur bei Erfolg honoriert würden.
Ob das immer der Fall ist bezweifle ich, aber die Methode ist spitze. :)


Bin jetzt müde, dem meisten was du sagst stimme ich aber fast "kritiklos" zu.

;)
 
Naja, für den Kranken ist es ja auch unglaublich wichtig zu wissen, daß es Heilung gibt. Vielleicht nicht hier und jetzt und nicht in diesem Leben.

Ein ehemaliger Nachbar von mir, der Werner, der hatte mit 25 einen Autounfall und ist seitdem vom Hals abwärts querschnittsgelähmt. Ich habe ihn eine Weile gepflegt. Der hat natürlich beinahe alles "durch", das es an Ideen und Wegen für Heilung hierzulande so gibt. Der Werner ist ein unglaublich intelligenter Mann mit einem unglaublich sensiblen Bewußtsein. Er lebt und empfindet seinen Körper auf der Ebene der Meridiana. Er spürt zum Beispiel einen Druck steigen, wenn seine Blase voll ist, weil sein Katheterschlauch abgeknickt ist. er hat also energetisch Verbindung in sein Inneres, seine Kinästetik ist ja intakt. jedoch ist der Teil seines Körpers, der taktil-sensorisch das Fleisch meint ihm nicht mehr zugänglich durch den hohen Querschnitt.

Wenn der Werner etwas geglaubt hätte von dem, was die Ärzte ihm gesagt haben, dann wäre er längst tot. Er war halt achsam. Er ist ein unglaublich achtsamer Mann, von dem habe ich sehr viel gelernt. Weil er kann seinen Geist bewegen und seinen Kiefer und seinen Kopf ein bisschen drehen und das war es. Der weiß, was "in ihm steckt", da kannst Du sicher sein. Er arbeitet als Börsenmakler am PC mit dem Mund, 3 Stunden täglich von dienstags bis freitags. Unglaublich, oder?

Aber im letzten Jahr wurde er ein wenig hoffnungslos wegen seiner Behinderung. Epiepsie- zählt man das nicht eigentlich auch zu den Behinderungen? Eigentlich nicht zur Krankheit? Ich denke schon, fällt mir gerade ein. Der Krampfanfall, das nennt man das Symptom und wie immer verwechseln wir das Symptom mit der Erkrankung. Aber was sie macht, ist Behinderung, diese Leute haben auch einen Behindertenausweis, obwohl sie ja die meiste Zeit symptomfrei sind.

Aber zurück zum Werner. Der war wie gesagt etwas ungeduldig und suchte noch einmal intensiv nach Heilung. Keiner wird es glauben, aber dieser Mann ist mit seiner Frau und ihren 2 Söhnen nach Südamerika in den Dschungel zu einem Schamanen "gegangen", von dem er gehört hatte.

Und das Resultat, die "Heilung", die dieser Schamane dann wohl auch tatsächlich erreicht hat, die lag in Werners Falle nicht in einer Änderung seines Schicksals und seiner Behinderung. Sondern: Werner ist jetzt Mitglied im Rat der Gemeinde und engagiert sich für die Politik. Er hatte einfach nur eine Aufgabe, die er wohl hat, nicht gesehen, weil er behindert war. Er ist bestimmt ein sehr guter Politiker, denn so einen klugen Menschen habe ich wirklich selten getroffen.

Werner, grüsse Dich von hier aus!

:liebe1:

nur um zu verdeutlichen, daß Behinderte geistig, körperlich und seelisch in eine Gesellschaft integriert werden können, und daß manchmal da genau die Überwindung des körperlichen Leides sich ausdrückt.

Und die Heilige- naja, das ist wie immer die Frau, Werners Frau, die ihn pflegt. Und ihre Söhne. Die sind ja von ihm unbefleckt. Obwohl- auch dieser "Druck" funktioniert noch. Aber sie kannten sich noch nicht, als die beiden Jungs entstanden sind. :) Denen bin ich immer mim Roller weggefahren, weil meiner frisiert war und ihrer nicht.:weihna1 Ich wohne jetzt leider woanders, das ist etwas schade. Aber im Sommer gehe ich Autowaschen mit den Kindern seiner Nachbarinnen, die 7 Kinder und keinen Vater haben, die mal mit den Jungs Auto waschen. Und so etwas, das ist meine kleine Heilung, die ich mache, man kann eben immer nur im Kleinen wirklich Menschen bewegen. Ansonsten bin ich eher einer für die Lehre, weil ich fiel zu tief blicke, als daß ich das immer in den Augen alles ertragen könnte. Ich bin lieber

META< -- >ATEM
 
Du weißt doch gar nicht, ob es das nicht schon gibt.

Vielleicht arbeiten die Fachleute aller Gebiete auch nur nicht zusammen, um diese Krankheit einmal ganzheitlich zu verstehen. Ich denke, da hakt es eher dran.

Weißt Du, ich entdecke für mich selber immer nur, wenn ich etwas lerne, daß das Wissen schon da war in anderen. Das wird auf ewig so bleiben, von daher kann man ja nicht davon ausgehen, daß irgendein Wissen hinzukommen wird, welches dann das Problem löst.

Selbstverständlich ist die Lösung schon da, insofern gibt es auch die Heilung. Aber der Glaube an das eigene Fachgebiet hält viele Menschen davon ab, in Kontakt zu kommen mit Leuten, die an ein anderes Fachgebiet glauben. Die Menschheit lernt doch gerade erst, interdisziplinär zu kommunizieren und geistige, energetische und materielle Werte zusammen zu führen. Interdisziplinäre Kommunikation ist ja erst durch die Erfindung der Kommunikations-Technik möglich.

Ich verstehe z.B. nicht, warum ein chinesischer Arzt den Morbus Crohn heilen kann und ein westlicher nicht. Da verstehe ich nicht, warum man sich nicht mal bei den chinesischen Ärzten erkundigt. Verstehst Du? Du findest immer, bei beinahe jeder Krankheit eine Lösung und die wird auch immer für Dich angeboten. Als Individuum kann man das heute schon finden. Aber als Kollektiv sind wir eben langsamer. Wir lernen zu langsam als Kollektiv, viel zu langsam. Wir sehen nicht, was nützt und was nicht nützt, sondern wir "kultivieren" uns aus unseren Glaubenshaltungen heraus, z.B. im Rahmen des Umgangs mit Heilung.

Dabei ist es wie immer: der Eine hat dies, der andere hat das und diese Dinge müßten wohl einfach mal in einen Topf geworfen werden. Das eigene Wissen loszulassen und zu teilen, ohne damit überzeugen zu wollen, ist aber noch gar nicht so vielen Menschen gegeben, fürchte ich. Aber wir üben und üben und üben. Motiviert durch die Ökonomie, die uns unnützes Argumentieren und Tun wider konkrete Erfahrung und den unnützen Einsatz von Ressourcen eigentlich verbietet. Von daher auch der Ausdruck "Sich Gesund-Sparen".

Chi-energetisch macht unsere Wissengesellschaft gerade eine Bewegung ins Jin, sie sammelt sich zum Aufbruch in das Gesundheitszeitalter. Weil wir die Krankheiten nicht mehr bezahlen können. Die Behinderten zu pflegen würde wohl gelingen geldmässig, aber viel mehr ist wohl nicht drin. Stichwort "Volksgesundheit", so etwas wandelt sich auf einem Planeten innerhalb von Jahrtausenden.

Ganz entscheidend ist dabei der Faktor Arbeitsgesundheit und emotionale Gesundheit der Familie und ihrer Mitglieder. Naja, ich würde fast sagen, wir machen da gerade eine Riesenfahrt durch ein Tal, vor allem bedingt durch die ganzen Kriegs- und Medienlügen. Aber wenn Du mich fragst, sind wir- Moment:) (wir sind ja hier im Eso-Forum) seit dem 01.09.2006 da raus. Jetzt müssen wir wieder warten, bis in 50 Jahren die tot sind, die sich nicht mehr ändern wollen und dann besteht Hoffnung. Mal sehen, dann bin ich 85- hm, dann hab ich ja dann noch 30 Jahre vor mir. Im Jahre 2057 wird man wohl ohne Probleme 115 werden können, in Japan gelingt das jetzt schon vielen.

Die haben es irgendwie drauf, die kennen auch keine Demenz. Jene ist ein Riesen Kostenfiasko unserer Gesellschaft und wird noch mehr dazu werden. Soviele Menschen, die den Krieg nicht verarbeitet haben, fallen zurück in ihrem Leben und erleben ihre inneren Leiden noch einmal, während das Gehirn degeneriert. Es ist ein ganz großes Drama, dieser Topf, in dem wir leben heute.

Es gibt da wirklich einen Trost für mich, komischerweise, und der heißt: die Zeit heilt alle Wunden. Daß das so ist, das habe ich für mich selber erfahren. Naja, der Tod kommt immer, selbst in dem gelingt es noch. Es besteht also Hoffnung für die Lebenden.

:liebe1:
Bravo!
 
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Naja, für den Kranken ist es ja auch unglaublich wichtig zu wissen, daß es Heilung gibt. Vielleicht nicht hier und jetzt und nicht in diesem Leben.

Hallo Ihr Lieben,

für diese Krankheit gibt es doch schon "Heilung" oder besser gesagt, die Ärzt können dieses Krankheitsbild mit Medikamenten unterdrücken.

Ich kenne persönlich jemanden, der seit seinem 17 Lebensjahr an Epi leidet. Er sieht allerdings diese Krankheit auch nicht als "heilige Krankheit" an und kann auch auf die "geistigen Erlebnisse" die diese Krankheit mit sich bringt wie Auren, Verschiebung von Raum und Zeit (bei kleineren fokalen Anfällen) gut verzichten. Er wurde durch diese Krankheit sehr eingeschränkt und musste sein ganzes Leben ändern und hatte auch Schwierigkeiten Beziehungen einzugehen, weil er seiner Partnerin diesen Anblick seiner Person bei einen Anfall (Grand Male) ersparen wollte. Dieser Mann hatte aber das Glück, direkt bei einer Untersuchung (EEG) einen leichten fokalen Anfall zu bekommen. So konnten die Ärzte genau den Bereich des Gehirns feststellen wo der "Kurzschluss" statt fand. Er wurde in einer Klinik erfolgreich op. und kann seither ein normales Leben führen. Es werden auch in bestimmten Kliniken, die Patienten von den Medikamenten abgesetzt um so einen Anfall auszulösen. Sie sind natürlich dabei am ganzen Kopf verkabelt und werden per Monitor überwacht. Wenn sie Glück haben, liegt das Zentrum des Anfalls dort, wo es op. werden kann. Es gibt immer mehr Menschen die so von dieser Krankheit erlöst werden.
Es gibt auch sehr gute Medis, die einigen Anfallsfreiheit schenken.

Liebe Grüße Nelly :morgen:
 
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