Emotionale Intelligenz

Emotionale Intelligenz-Sinn oder Unsinn?


  • Umfrageteilnehmer
    46
Oha ... das kannst du mal sehen, wie es einem geht. Ich schlage mich hier mit meinen analogen Telefonen und der Anlage rum und schon denkt man: "Analog - so ein Scheiß - total veralteter Zustand" ...


Grins - wie gut, dass ich beides hier habe ... analog und digital ... gelle ! :clown:
 
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So wie das vermittelt werden könnte....im Verbund mit Eigenentwicklung und Erfahren dürfen,....forschen....selbst adaptieren und erweitern,....so kann ich mir das sogar sehr gut vorstellen.


Wozu willst du das machen?

Noch nicht genug eingewickelt?

ich hab das Wort in diesem Zusammenhang gebracht....also möchte ich auch mal in diesem Zusammenhang sagen, wie ich das meine.

Ein junger Mann kennt genau eine Konfliktlösungsstrategie....meint er. Er fühlt sich durch ein Wort verletzt und schlägt zu.

Wenn ich das jetzt wie eine "abrufbare innere Spielkarte" sehe. Dann ist die nicht "schlecht"....allerdings..passt sie wirklich 100%ig für alle Situationen ausreichend gut ? Wird er irgendwo im Park überfallen, kann es gut sein, dass er sie hat für sich.
Ansonsten fühlt der junge Mann sich etwas ohnmächtig mit dieser einzigen Spielkarte....."er weiss sich oft anders nicht zu helfen..."

ent-wickeln...so wie es in wikipedia auch als Erklärung steht (weiter unten...) ...offen..legen.

Es gibt jede Menge anderer "Spielkarten"....und wenn "Grundabläufe" offen gelegt sind....und mögliche andere Spielkarten als Modelle gezeigt....können aktuell besser passende "Spielkarten" ausprobiert, neu er/ge/funden....verwendet werden.
Es gibt mehr Nuancen.........

Eine junge Frau wählt fast immer den Weg der Flucht. "Sie kann aktuell nicht anders..".....und es geht ihr nicht gut damit.....denn oft möchte sie irgendwo bleiben können....gleichzeitig vor etwas dort flüchten....und so geht sie gleichzeitig auch immer von dem weg, wo sie ja auch bleiben will.

Flucht ist auch eine gute "Spielkarte", meine ich. Eben aber nicht immer ausreichend passend.....im Sinne von ausreichend zufrieden stellend.

Entwickeln heisst für mich nicht nur den Ablauf offen legen...den Prozess.....
sondern auch, ihn besser für sich gestalten können.....also nicht ihm einfach ausgeliefert sein, sondern auch....sich diesen zunehmend zum Handlungswerkzeug zu machen.

Geht für mich also über das Offenlegen hinaus....es ist dann eine Erweiterung von Möglichkeiten, auf die ich je nach Bedarf Zugriff habe, lebbar.....

Es bedeutet für mich auch, "Einzelteile" immer wieder neu formen/ordnen zu lassen in mir... und entstehen zu lassen.
Habe ich z.B. zwei Aussagen die sich zu wider sprechen scheinen....und ich frag mich: aus welchem Blickwinkel heraus gehen die gut zusammen ?

Dann wird mein "inneres System" diese "Anfrage" bearbeiten....und nach einiger Zeit...kommt dann eine Perspektive als Antwort, die ich vorher so noch nicht kannte für mich.
Aus dieser heraus habe ich wieder etwas neu für meinen "Werkzeugkoffer".
Das macht mir oft viel Spaß, ja....

:) Jo
 
Mh, wenn ich die Beiträge so lese stellt sich mir die Frage ob denn Emotionale Intelligenz zwingend "positiv" besetzt sein muß im Sinne von (ebenfalls wieder "nur" positiv besetzter) sozialer Kompetenz.

Intelligenz ist ein Gradmesser der Fähigkeit Dinge zu erkennen, zu verarbeiten, zu lösen.

Nur weil das Wörtchen Emotion vorne ansteht verändert es m.E. nichts daran das es sich erstmal um eine im Grunde "neutrale" also weder positiv noch negative Fähigkeit handelt.
 
Wenn ich das jetzt wie eine "abrufbare innere Spielkarte" sehe. Dann ist die nicht "schlecht"....allerdings..passt sie wirklich 100%ig für alle Situationen ausreichend gut ?
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Wer urteilt darüber, ob es 100%ig passt oder nicht?






Was du die ganze Zeit sagst, ist, dass du versuchst besser zu wissen was besser und was schlechter ist.
 
Wer urteilt darüber, ob es 100%ig passt oder nicht?

Von den 100% mag ich mal weg gehen. Aktuell ausreichend gefällt mir da besser....
In den Beispielen fühlen das der junge Mann und die junge Frau für sich.
In meinen Beispielen, ich für mich.

Was du die ganze Zeit sagst, ist, dass du versuchst besser zu wissen was besser und was schlechter ist

Ich hab grad darauf hingewiesen....dann ist die NICHT "schlecht"....sondern grundsätzlich "einfach eine Spielkarte".
Ob sie als ausreichend passend empfunden wird...aktuell !! immer in einer bestimmten Situation.....können nur die spüren, die grad in ihr (re-)agieren.

Das spüre und erlebe ich jeweils aktuell für mich........wobei das aktuell auch gefühlter Schmerz verbunden mit dem Wissen es ist jetzt gut so...sein kann.

Abläufe passieren sowieso...auch Entwicklung. Allerdings bin ich da gerne zügig unterwegs...(ausreichend lange um keine nötigen Schritte zu überspringen....was eh nicht wirklich geht, mein ich...aber auch nicht unnötig trödelnd, wenn ich mich nicht wohl fühle damit...) also nicht un-nötig lange herum irrend...mittler-weile....bin eben zu neugierig immer wieder auf das Wunder....was da jetzt wieder entsteht...

:) Jo
 
wiki sagt :) Intelligenz (lat.: intelligentia „Einsicht, Erkenntnisvermögen“, intellegere „verstehen“) bezeichnet im weitesten Sinne die Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden optimaler Problemlösungen.

Die Definition reicht mir völlig und bindet die emotionale Lernfähigkeit mit ein. 1 Intelligenz ist genug und die soll sich gefälligst auch bemühen, mein Innen und Gefühlsleben zu verstehn und mit der Umgebung in verbindung zu bringen. Wieso sollt ich mich unterteilen in einen emotionalen und einen rationalen Menschen? Das versteh ich nicht.:morgen:
 
Von den 100% mag ich mal weg gehen. Aktuell ausreichend gefällt mir da besser....
Das ist gleich.

In den Beispielen fühlen das der junge Mann und die junge Frau für sich.
In meinen Beispielen, ich für mich.
Ja wo ist dann das Problem?

Dann lass doch die Spielkarte einfach Spielkarte sein.
Aber tust du ja nicht. Lässt du ja nicht.

Du redest nur so lang herum, um dann doch wieder:


Allerdings bin ich da
gerne
zügig
unterwegs...(ausreichend lange um keine nötigen
Schritte zu überspringen.......aber auch nicht
unnötig trödelnd, also nicht un-nötig lange
herum irrend...mittler-weile....bin eben zu neugierig immer wieder auf das Wunder..



..was da jetzt wieder entsteht...



Ja was entsteht denn da?
 
wiki sagt :) Intelligenz (lat.: intelligentia „Einsicht, Erkenntnisvermögen“, intellegere „verstehen“) bezeichnet im weitesten Sinne die Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden optimaler Problemlösungen.

Die Definition reicht mir völlig und bindet die emotionale Lernfähigkeit mit ein. 1 Intelligenz ist genug und die soll sich gefälligst auch bemühen, mein Innen und Gefühlsleben zu verstehn und mit der Umgebung in verbindung zu bringen.
Nun, damit ist ja dann wohl bewiesen, das es eine emotionale Intelligenz nicht geben kann.
Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden optimaler Problemlösungen
Die gesamte Natur hat das bis jetzt seit Millionen von Jahren auf allen ebenen genial gemeistert.

Einzig der Mensch scheint wohl überwiegend das unintelligenteste Wesen seiner Rasse zu sein, obwohl er selbst aus der Emotionalität sowie der Rationalität heraus meint, einen Maßstab für Intelligenz setzen zu können und sich darin noch als *Krone* des ganzen sieht.
 
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Die gesamte Natur hat das bis jetzt seit Millionen von Jahren auf allen ebenen genial gemeistert.
Ich mein das ungefähr so: 1 Kosmische Intelligenz tritt durch die Natur als "natürliche Intelligenz" in Erscheinung. Vielleicht - vielleicht wohlgemerkt - unterscheidet sich der Mensch von den anderen Tieren dadurch, dass er sich zunächstmal als Träger dieser Intelligenz erkennt und von dieser Erkenntnis nicht mehr loskommt. Festhängt, in der Faszination, zu intelligenten Handlungen fähig zu sein. Sich als Besitzer eines bestimmten IQ versteht, anstatt sich weiterhin durch eine Intelligenz geführt zu wissen die der gesamten Natur innewohnt. Wie bisher eben, bevor wir der Sprache mächtig wurden. Und anstatt mit dieser Intelligenz in Verbindung zu treten um zu erfahren was sie will, sieht er sich als Eigentümer und verwendet das bisserl, das er in sich endeckt hat dazu, sich die Erde untertan zu machen. Und was rausgekommen is dabei, das sieht man eh.

Da muss ich mir dann kurz selber widersprechen und sagen, da bringt der Begriff Emotionale Intelligenz dann schon auch kurzfristig was, weil er den Blick des Menschen vielleicht wieder zurückführt ins UB und dahin, wieder seinem Bauchhirn zu vertrauen. Aber letztendlich ist es nur ein Wort und doch nur eine Intelligenz, die dem zugrunde liegt. Es gibt keine 2 Intelligenzen in diesem All. Also ich glaub zumindest nur an eine und die kümmert sich um beides. Um die Gefühle und um den Rechenstift.
 
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