Eigene Erfahrungen - ja. Sehen - nein, in der Regel nicht. Das sind Ausnahmen. Wobei ich dann keine Engel á la Figuren bzw. Wesen sehe, sondern Farben. Oder ich bekomme ein Bild "geliefert", das zu dieser Energie passt.
moin
Ich denke, man sieht sehr, sehr selten einen Herren Michael oder eine Frau Gabriel.
Das ist ja auch der Punkt, wo unsere Interpretation ansetzt, wo wir aus dem traumähnlichen "G'sicht" dann das Eigene beimischen. Das muß man halt wissen, reflektieren können, das die Formen eigentlich aus meinem eigenem Kulturhintergrund inklusive Bildung entspringen. Nachdem was du schreibst, bist du ein begabter Seher, hast deine intuitive Seite kultiviert,
lauscht den Eingebungen deiner Seele.
Lieb in Form von LIEBE ja.
Können wir den Begriff etwas "entzuckern", ich meine, jeder nimmt es anders wahr, Liebe als Überbegriff ist sehr dehnbar.
Ich wäre für ----> "geistig erfahrene Verbundenheit", siehe etwa keltische Flechtmuster, eingebunden sein in den inneren & auch äußeren Kosmos, dh, in der Ordnung des Seins angekommen sein. Einen Platz haben.
Mensch hat die freie Wahl, er kann jederzeit entscheiden, welcher Energie (der lichten oder dunklen) er sich anschliessen möchte.
Ich verstehe schon, was du meinst, natürlich kann ich mich entscheiden, ob ich kostenlose Therapie in Kinderkrippen anbiete, oder dort vor der Türe Heroin verkaufe. Ich finde jedoch, man sollte diese "dunkle Seite" nicht unnötig dramatisieren, denn ob zB jemand nun in einen Orden geht und zum Machtroboter abgerichtet wird - hat der überhaupt eine Wahl? Da wirds nun kniffelig, finde ich, denn wenn du zB die Einweihungsleiter der Masons siehst, die werden anfänglich gerade mit dem Glauben ans Gute & Humane geködert! Dh, dieses Böse, was solche Logistik entwirft, hatte eine fundierte Kenntnis der menschlichen Schwäche, man baute Etappen und Tarnungen auf, um SCHICKSAL abzufragen! Doch die Wahl war da, an bestimmten Punkte gibt es "Entscheidungsschwellen". Nur wenn du da schon mit der MACHT addicted warst, ... du hast da keine Wahl.
Verstehst, was ich sagen will? Es geht imo nicht so sehr um böse Dunkelheit, sondern um Resonanzen und Schicksal, wo wir kleinen Menschleins verführt werden.
Engel sind für mich keine "lieben" Wattebäuschchen-Wesen, sondern machtvolle Kräfte - aber auch keine Götter. Ich halte nix von Göttern *g.
Solange man den katholischen Monotheismusbegriff anwendet, entstehen auch nur neue Mißverständnisse. Den Begriff "Gott" im Sinne der Wissenschaft der Inkarnationsweltbildes ist etwas völlig anderes. Siehe etwa Huna, dort ist ein Gott, ein
Mitschöpfer, wer seine eigene Uressenz erfahren und realisiert hat. Müsste man mal in aller Ruhe aufdröseln, was Katholiszismus meint und was real überhaupt geht!
Bei den Okkulten sind die "Götter" zB nur durch das Abnudeln von Einweihungen definiert, da wird jeder, der 32 Mysterienstücke absolviert zum Unsterblichen und Gott.
Wenn ich von Gott rede, meine ich die Ur-Essenz, die Ur-Energie, aus der sich alles entwickelt hat. Bewusstseins-Energie, Liebes-Energie. Und es gibt nur ein Ziel: Entwicklung, Wachstum - Evolution.
Ja, okay, keine Probleme mit.
Wichtig ist - eigene Entwicklung, einen eigenen Weg gehen, oder wie es Morpheus in Matrix so schön sagt: Es ist ein Unterschied, ob man weiß, wie man den Weg zu gehen hat, oder ihn selber geht.
Von daher ist für mich die Interpretation "Engel = Gestirne = Wesenskerne von Göttern" (in etwa) menschlich, aber ich glaube nicht, dass damit des Pudels Kern gefunden wurde.
Na, das muß man auch differenzierter sehen, die Planeten und ihre Konstellationen sind nur BILDER, Metaphern, doch sie wurden als "Wille des Universums" gedeutet. Dh, man nahm ein inneres geistiges Universum, was in der Kabbala versinnbildlicht wurde, und glich es ab mit den Aussagen der Sterne. Ist viel zu komplex & langweilig für mal eben so hintippseln eigentlich.
Wichtiger ist der Punkt, das der Mensch keine Eintagsfliege ist, sondern viele, viele Leben hat, und das diese alte Magie, an die ich mich gerade ERINNERE, damit wissenschaftlich gearbeitet hat. Es gibt also einen ewigen Menschen, und es gibt Gesetzmäßigkeiten, die seine Manifestationen, bzw Inkarnationen bestimmen. Und es gibt ein intelligentes, geistiges Universum, welches die BESTIMMUNGEN ausliefert wie ein gigantischer Computer. Dh, du musst dich nicht an Planeten oder Göttern als Begriff abrackern, sondern diese alte Wissenschaft ... das waren eher Programmierer. Die haben das Universum sozusagen programmiert.
Naja, und da gab es eben auch die roten und blauen Hemdchens, die einen waren freie, heilende und schöpferische Geister wie du & ich, die anderen wollten oder mussten eben Gehorsam, Disziplin, aber auch Moralfreiheit wie ein Jesuit erleben. Das war dann die Gruppe der Disziplinsäule, und das sind die "gefallenen" Wesen, weil sie eben nicht lieb und human waren, sondern das Joch das Karmas gnadenlos anwendeten. Du, ich bin da auch erst am Anfang, suoerspannend alles.
Teufel ist für mich ein Prinzip; ein Bild für Schattenseiten im Menschen.
Natürlich. Oder auch - wir haben ein Körperselbst, das ist verbunden mit dem Machtthema, den starken Emotionen wie Wut, mit der Sexualität, das wird meist als "dunkel" benannt. Das ist dann im Huna das Ku, und im Okkultismus Seth, die Seite, die dann als "göttlich" gesehen wird. Das sog. Beast. Der Trick liegt darin, das es
nicht der eigene Gottaspekt ist.
Ich persönlich tue mich ehrlich gesagt schwer, in der Christusenergie die Sonne zu sehen (als Beispiel), oder eben andere Gestirne. Dazu fehlt mir der Glaube, dass diese "Gesteinshaufen" irgendeine grössere Bedeutung hätten. Astrologie ist nichts anderes als ein Berechnungssystem, ebenso wie Numerologie (die sich aus der Astrologie heraus entwickelt hat).
Ja, so dachte ich auch lange, bis ich begriffen habe, das die kabbalistische Sonne etwas anderes ist, am besten mit Herzchakra zu umschreiben. Die haben immer im Verhältnis Makro/Mikroversum gearbeitet, und in Metaphern. Bei Saturn dreht es sich auch nicht um den Steinball mit den Ringen ( Herr der Ringe) sondern um die Macht aus dem Unsichtbaren, aus dem Jenseits, aus dem Totenreich. Um Osiris & Co.
Venus zB ist Luzifer, aber auch Isis, Freya & Co, und soweit ich es bisher verstehe, wurde über die Astrologie quasie deren Wirkkraft berechnet, nach dem Prinzip von Außen = Innen.
Ja, sehe ich auch so. Wobei es für mich nicht "viele Götter" gibt, dafür bin ich wohl zu christlich gefärbt.
Bitte sei so, wie du bist. Und wenn ich nun der Antichrist selber wäre, ich würde mich weiterhin & gerne mit dir unterhalten.
Ja, bin bei dir. Wobei ich die Engel- und sonstigen Mächte nicht auf den Begriff "Wesenskern" reduzieren möchte, sie sind sowohl als auch, innen wie aussen.
Okay, da bin ich auch noch "unfertig", denn ich habe schon welche gesehen, die waren nicht zugeordnet zu menschliche Formen. Ich habe keine Ahnung, was es da alles gibt.
Gute Frage, nur glaube ich, dass sie nicht so leicht zu beantworten ist. Es hängt wohl mit dem Entwicklungsstand zusammen, inwieweit sich der "Schleier" lüftet. Hintergrundwissen studieren kann natürlich helfen, ist aber nicht jedermans Sache. Und ich möchte diesen Engel-Glauben keinen "negativen" Touch verleihen, weil er helfen kann, in seine eigene Kraft zu kommen. Das ist aber Entwicklung, das Entstehen und Wachsen entsprechender Erkenntnis in seinem Inneren.
Ich bin da manchmal etwas sehr bilderstürmerisch, will direkt alles wegwerfen, was "falsch" ist. Aber gut, danke für deine Perspektive.
Ja, wir sollen/"müssen" alleine gehen, in die eigene Kraft kommen, uns bewusst werden, dass wir selbst grosse und machtvolle Wesen sind, die es in der Hand haben, ihr Leben aktiv zu gestalten. Aber... es gibt keinen Schalter, den man einfach umdrehen könnte. Eingefleischte Muster und Dogmen (der strafende Gott, Schuld-Sühne-Prinzip usw.) á la Kirchen halten sich sehr hartnäckig, die kann man nur Scheibchen für Scheibchen abtragen - wenn man denn überhaupt will.
Das gefällt mir zB am Huna, da wird gesagt, es ist immer eine Lebensarbeit.
Und es ist nicht immer Sonnenschein. Es gibt lange, lange Durststrecken, es gibt Hindernisse, Muster, die einen total bekloppt machen über Jahre hinweg, und du kommst net dran! Du wuselst wie irre, machst dies, checkst das, nix geht. Und dann ... eines Tages ... macht es "Klick" und du siehst, in der Glaswand, gegen die du seit Jahren rennst .... ist eine kaum sichtbare Türe.
Man kann, wenn man es gelernt hat, trotzdem anderen Menschen helfen, indem man entsprechende Energien dorthin lenkt, wo sie gebraucht werden.
Deshalb meine Ansicht - Engel nur "draussen" zu sehen, ist genauso zu wenig, als sie nur "innen" zu sehen.
Kann man. Sollte man aber wissen, was man tut.
thx!