Elemente in der Astrologie

Hallo,

Die Astrologie hat im besonderen mit Zahlen zu tun, also primär mit der drei und der vier. Man kennt drei Kreuze mit kardinal, fix und veränderlich, sowie vier Temperamente/Elemente mit Feuer, Erde, Luft und Wasser. Meiner Erkenntnis nach kommen die vier Elemente aus dem Äther, also dem fünften, feinstofflichen Element. Drei plus vier ergibt die sieben, also so gesehen auch die fünf inneren Planeten und die zwei Lichter Sonne und Mond. Ebenso existieren die sieben Strahlen, oder drei mal vier ergibt die zwölf, das Rad vom Stirb und Werde.

Ptolemäus teilte die sieben bekannten Planeten so ein, dass sie zuletzt bis auf Sonne und Mond zwei Zeichen beherrschen. Dies sind meiner Erkenntis nach stimmige und ebenso wichtige Voraussetzungen für eine funktionierende Astrologie. Klar, es gibt sieben Primäraspekte, aber die Sekundäraspekte wie zum Beispiel Septil und Quintil, Nonagon oder Anderthalb/Halbquadrat haben ebenso ihre Berechtigung!

Meiner Meinung nach könnte man die Zeichenherrscher verfeinern, also im besonderen Uranus, Neptun und Pluto ebenso einen zweiten Herrscherplatz zuteilen. Wieso sollte zum Beispiel der Pluto nicht auch im Widder herrschen und nicht nur im Skorpion? Der gute Mars steht ja auch im Widder sowie im Skorpion ( dort herrscht er sogar exoterisch und esoterisch über dieses Zeichen ) nicht ebenso auf Pluto zutreffen, als Herrscher des Stirb und Werde? In der alten Astrologie spricht man ja vom schöpferischen Aries und vom zerstörerischen Aries. Die Natur machts vor, im Frühjahr sorgt Mars für die explosionsartige Wachstumsphase und im Herbst weht er die Blätter von den Bäumen und kündigt die Nacht, den Winter an.

Alles liebe!

Arnold
 
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...haben wir ja geradezu als Quintessenz: dass das ergänzend hinzukommt.

danke euch - habe mich von den anregungen hier inspirieren lassen
und sowohl mit dem regelmäßigen fünfeck (linksdrehende gradwanderung)

0°/360°
72° – 288°
144° – 216°

als auch mit den winkeln des vitruvianischen menschen gespielt:

0°/360°
50° - 310°
150° - 205°(210°)

441px-Da_Vinci_Vitruve_Luc_Viatour.jpg

wer es noch größer will:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/22/Da_Vinci_Vitruve_Luc_Viatour.jpg


und hier noch ein geo-dreieck
– damit man im eigenen skope am bildschirm experimentieren kann:
http://www.heise.de/download/mb-ruler-das-bildschirm-geodreieck-118647.html
oder bei bild http://www.computerbild.de/download/MB-Ruler-2323434.html


man lege null
auf ac – und erhalte die mit der persönlichkeit verflochtene aspekte-gruppe,
oder auf mc – und studiere seine soziale integration.



das bringt verblüffende „vernetzungen“ ins deutungsgeschehen,
wie ich im bescheidenen umfang einiger studien herausfinden durfte.
 
hier mal ein Zitat von Frau wiki (ganz ohne starke Männer)

Die Quintessenz (von lateinisch quinta essentia „fünftes Seiendes“, das Wesentliche, Hauptsächliche, Wichtigste) war ursprünglich der lateinische Ausdruck für das fünfte Element, das Aristoteles annahm und Äther nannte. Aus ihm sollen die vier antiken Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft entstanden sein. Die einzigartige Kraft dieses Elementes ist es, leblosen Gegenständen Leben einzuhauchen.

LG artor :koenig:

Es ist der Heilige/Heilende Geist, der Spiritus Sanctus, der Atem Gottes,

The 'divine breath' or quintessence flows through all levels of existence; even rocks and stones partake of this vital, animating spirit.
http://www.skyscript.co.uk/alchemist.html

transpersonal, es ist das Unbenennbare, über das lt. Ralph Tegtmeier "die Mystiker nur stammeln können".

Das kollektive Unbewusste gehörte ebenso zu diesem Äther-Tattwa wie das Unbenennbare, über das die Mystiker stets nur stammeln können. Äther ist Geist und steht in der Mitte unseres Elementkreises, ist aber gleichzeitig in allen Elementen gegenwärtig, durchdringt und gebiert sie. Der Äther ist das alte Element der Fortpflanzung des Wissens, er wurde beispielsweise im Christentum dem Heiligen Geist oder dem Odem Gottes gleichgesetzt.
Ralph Tegtmeier: Die heilende Kraft der Elemente, S. 50
 
bzw. dank quinta essentia kann man beliebig andere Stoffe herstellen, wie z.B. aus Blei Gold machen...;)
Die planetarischen Engel, die den sieben Seiten des Gewölbes entsprechen, sind gegen den Uhrzeigersinn rund um das Heptagon angeordnet, Haniel/Venus/Kupfer (Die Gnade Gottes), Raphael/Merkur/Quecksilber (Gott, Der Heiler), Gabriel/Mond/Silber (Die Kraft Gottes), Tsaphkiel/Saturn/Blei (Die Kontemplation Gottes), Tsadkiel/Jupiter/Zinn (Die Gerechtigkeit Gottes), Kamael/Mars/Eisen (Die Strenge Gottes) und Michael/Sonne/Gold (Der Gottgleiche). Diese Engel sind die sieben personifizierten Kräfte, die aller Manifestation zugrunde liegen. Sie sind die sieben Geistwesen, deren Kräfte sich über den ganzen Kosmos ausbreiten und alles beeinflussen.

Im menschlichen Körper entsprechen sie den sieben Zentren, den Chakren der Yogis, und den Metallen der Alchemisten.

Paul Foster Case; Die Rosenkreuzerallegorie, S. 172

ansonsten s. hier.
 
was denkt ihr, wie könnten wir "es" essentialisieren?
Durch Liebe zu und Hingabe an Gott.

Die Zahl des Wortes zahav (Gold), 14, ist auch die Zahl des chaldäischen Wortes debax (Opfer). Es gehört nicht viel dazu, die Bedeutung des Kreuzes als Symbol des Opfers zu verstehen. Außerdem ist vierzehn die Zahl von dod, der eigentliche Name Davids.

Die Wurzel dieses Namens ist ein hebräisches Verb mit denselben Buchstaben, das „sieden, kochen“ bedeutet. Im übertragenen Sinne bedeutet es „lieben“, vor allem die Liebe zwischen den Geschlechtern. Deswegen bedeutet David „Liebe“ oder „Geliebter“. [...], denn die Bücher der Alchemie versichern, dass das Große Werk oder die Handhabung der Sonne nichts anderes als „Kochen“ ist. Was die Alchimisten hinter der verschleierten Sprache verstecken, ist die einfache Wahrheit, dass Liebe die Vollendung des Gesetzes ist und dass das reine Gold des Absoluten durch die Arbeit mit der zarten Hitze der Liebe gefunden wird. Das Opfer ist ein gebrochenes und bußfertiges Herz, das durch das Feuer der Liebe gereinigt wurde. Allein durch Liebe kann die wahre Gestalt des vollkommenen Würfels, des Neuen Jerusalem, wahrgenommen und richtig verstanden werden.

Paul Foster Case; Die Rosenkreuzerallegorie, S. 186
 
Hallo,

Die Astrologie hat im besonderen mit Zahlen zu tun, also primär mit der drei und der vier. Man kennt drei Kreuze mit kardinal, fix und veränderlich, sowie vier Temperamente/Elemente mit Feuer, Erde, Luft und Wasser. Meiner Erkenntnis nach kommen die vier Elemente aus dem Äther, also dem fünften, feinstofflichen Element. Drei plus vier ergibt die sieben, also so gesehen auch die fünf inneren Planeten und die zwei Lichter Sonne und Mond. Ebenso existieren die sieben Strahlen, oder drei mal vier ergibt die zwölf, das Rad vom Stirb und Werde.

Ptolemäus teilte die sieben bekannten Planeten so ein, dass sie zuletzt bis auf Sonne und Mond zwei Zeichen beherrschen. Dies sind meiner Erkenntis nach stimmige und ebenso wichtige Voraussetzungen für eine funktionierende Astrologie. Klar, es gibt sieben Primäraspekte, aber die Sekundäraspekte wie zum Beispiel Septil und Quintil, Nonagon oder Anderthalb/Halbquadrat haben ebenso ihre Berechtigung!

Meiner Meinung nach könnte man die Zeichenherrscher verfeinern, also im besonderen Uranus, Neptun und Pluto ebenso einen zweiten Herrscherplatz zuteilen. Wieso sollte zum Beispiel der Pluto nicht auch im Widder herrschen und nicht nur im Skorpion? Der gute Mars steht ja auch im Widder sowie im Skorpion ( dort herrscht er sogar exoterisch und esoterisch über dieses Zeichen ) nicht ebenso auf Pluto zutreffen, als Herrscher des Stirb und Werde? In der alten Astrologie spricht man ja vom schöpferischen Aries und vom zerstörerischen Aries. Die Natur machts vor, im Frühjahr sorgt Mars für die explosionsartige Wachstumsphase und im Herbst weht er die Blätter von den Bäumen und kündigt die Nacht, den Winter an.

Alles liebe!

Arnold

Hallo Arnold

In einem Buch eines italienischen Astrologen - Marco Pesatori ("Segni. Simboli e caratteri dei dodici tipi zodiacali" - es geht hier um die zwoelf Lebensprinzipien / Tierkreiszeichenkraefte oder wie man sie nennen mag) wird eine solche Zuordnung versucht.
Hier ist sie:
Uranus wird als Zweitherrscher des Steinbocks angegeben
Neptun als Zweitherrscher des Schuetzen
und Pluto als Zweitherrscher des Widders (deckt sich mit deiner Ausfuehrung).

Die mutmassliche Zweitherrscherschaft des Uranus im Steinbock klingt mir nicht besonders ueberzeugend.
LG und frohe Ostern
Saturn return
 
Hallo Satrun return,

Die mutmassliche Zweitherrscherschaft des Uranus im Steinbock klingt mir nicht besonders ueberzeugend.

Klassisch herrscht Saturn über Wassermann und Steinbock, da Uranus als neuer Herrscher über Wassermann eingesetzt wurde, liegt es nahe, dass man ihn als Mitherrscher im Steinbock sieht.

Liebe Grüße,

Syndra
 
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Es ist auch inhaltlich plausibel. Bei den Römern gab es den Janus, den Kopf mit den zwei Gesichtern, der dem Januar den Namen gab, der zum größeren Teil im Zeichen des Steinbocks und zum kleineren Teil im Zeichen des Wassermanns steht ... und der mit einem Gesicht in die Vergangenheit (SA) schaut, während das andere Gesicht in die Zukunft, das Neue, Innovative schaut (UR). Und auch im IV. Quadranten begegnen wir dem Zweigesichtigen: Das 10. Haus, mundan dem Steinbock zugeordnet und von SA beherrscht, hat mit dem Gewordenen, dem Erwirkten zu tun ... und das wäre verkrustet, versteinert, tot und tödlich, wenn es nicht die andere Seite des Aufbruchs, der Evolution und/oder Revolution hätte ... Themen von 11/WAS/UR ... oder eben auch als "die beiden Seiten des Saturn-Prinzips" fokussierbar. Mit UR als neuem Herrscher wird's nur ein wenig differenzierter in der HK-Deutung.
 
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