Ein Prozent besitzt mehr Vermögen als der Rest der Welt

linse schrieb:
ich glaub neidisch ist man nicht, eher fällt es einem schwer nachzuvollziehn, was man denn mit soviel geld anstellt
dass man nicht genug haben kann

ich hab schonmal einen thread erstellt vom ärmsten präsidenten der welt,
der 90 % seines einkommens an seine bürger abgibt

wenn das alle tun würden, wär der abstand zw. arm und reich nicht so breit
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Du vergisst, womit die Reichen reich werden. Geld wird investiert, in Firmen, die Produkte herstellen, die dann gekauft werden. Ganz viel von der Kohle liegt nicht im Safe, sondern ist an lebendigen Investitionen in Firmen gebunden, die mit dem Geld arbeiten können. Würde man gutmenschmäßig dieses Geld rausziehen, wären sofort sehr viele Firmen pleite. Es gäbe keine Produkte. Chaos. Zerstörung. Ende Gelände. ;)

LG
Any

p.s. und eine Beschränkung der Einokmmen haben wir längst. Es ist nicht mölglich mit normaler Erwerbsarbeit und ohne besondere Fähig- und Fertigkeiten in die Kreise zu gelangen, wo richtig Schotter gemacht wird. Die machen mit Dumbos und Träumern nämlich keine Geschäfte, sondern nur mit Leuten, die wirklich wissen, wie der Hase läuft. ;)
 
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Anevay schrieb:
Die, die sich Geld leihen. ;)

Müssen sie das? Meistens nicht. Auch die Armen wollen haben, das Handy, den Flachbildfernseher, die Pizza vom Bestellservice, sich ein Auto halten, das man sich nicht leisten kann...

LG
Any
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da hast du recht

nur habe ich leider öfters gehört, dass die bank die "armen" dazu verführt (in einem privaten "beratungs"-gespräch) irgendwelche dinge zu unterschreiben, und plötzlich haben sie einen kredit für immobilien, die sie kaum zurückzahlen können (was aber die bank auch sehr gut weiß)

und ja,
die "armen" wollen sich auch einen kleinen reichtum gönnen

bzw. kennen sie sich nicht aus mit dem zinssystem, ich nehm an, sonst würden sie sich auch kein geld leihen.

naja...
etwas schönes zu versprechen und dann noch sagen, selbst schuld, dein problem
find ich nicht so super

lg
 
linse schrieb:
da hast du recht

nur habe ich leider öfters gehört, dass die bank die "armen" dazu verführt (in einem privaten "beratungs"-gespräch) irgendwelche dinge zu unterschreiben, und plötzlich haben sie einen kredit für immobilien, die sie kaum zurückzahlen können (was aber die bank auch sehr gut weiß)

und ja,
die "armen" wollen sich auch einen kleinen reichtum gönnen

bzw. kennen sie sich nicht aus mit dem zinssystem, ich nehm an, sonst würden sie sich auch kein geld leihen.

naja...
etwas schönes zu versprechen und dann noch sagen, selbst schuld, dein problem
find ich nicht so super

lg
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Dann habe ich ja Recht mit meinem ps. Die Armen scheinen dann zu blöde zu sein mit Geld vernünftig umzugehen, deinen Ausführungen nach. Und das, wo man sich das Wissen doch heute spielend leicht aneignen kann und wirklich jeder Mensch die Chance hat sich fast kostenlos weiterzubilden.

LG
Any
 
Anevay schrieb:
Du vergisst, womit die Reichen reich werden. Geld wird investiert, in Firmen, die Produkte herstellen, die dann gekauft werden. Ganz viel von der Kohle liegt nicht im Safe, sondern ist an lebendigen Investitionen in Firmen gebunden, die mit dem Geld arbeiten können. Würde man gutmenschmäßig dieses Geld rausziehen, wären sofort sehr viele Firmen pleite. Es gäbe keine Produkte. Chaos. Zerstörung. Ende Gelände. ;)

LG
Any
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nein, ich glaub die unternehmen kennen wir alle... und wie das funktionert hast du ja auch ganz genau beschrieben, da stimm ich dir zu

ich glaub es geht hier aber auch wirklich um MENSCHEN die ja weiß gott wieviele villen, limos, hausdamen, etc... haben - wie auch immer die zu ihrem geld kommen (anwälte, unernehmensberater, etc.)
 
Anevay schrieb:
Die, die sich Geld leihen. ;)

Müssen sie das? Meistens nicht. Auch die Armen wollen haben, das Handy, den Flachbildfernseher, die Pizza vom Bestellservice, sich ein Auto halten, das man sich nicht leisten kann...
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Dieses unseelige "Haben will!" Statussymbole als Ersatz für echtes Leben.
Das geht ja schon bei den Kids los: Immer das neuste Ei-Fon haben müssen, damit man nur ja megacool ist. Statt Klamotten oder Sportschuhe vom Discounter müssen es sauteure Markenklamotten sein, aus dem gleichen Grund. Der Kram hält auch nicht länger als 'ne Jeans aus der Arbeitsklamottenabteilung im Großhandel oder Treter von Aldi (ich kriege jeden Turnschuh binnen 3 Monaten kaputt). Selbst Erstklässler nehmen ja schon Schaden an der Seele, wenn der Schulranzen von Aldi ist und nicht von einem Hersteller mit "In-Faktor". Lächerlich, dumm und oberflächlich...
Ich habe im Leben noch kein 400 € Smartphone oder eine 100 € Jeans besessen und ich brauche auch keinen Superduperultrabreitflachfernseher... Wozu auch...

Ich bin durchaus bereit, für manche Dinge richtig Geld hinzulegen, aber ich will einen Gegenwert sehen. Das sind dann gewöhnlich Gegenstände, mit denen ich arbeite (also meine Fleischrationen verdiene) oder von denen outdoor mein Leben abhängt...

LG
Grauer Wolf
 
Anevay schrieb:
Dann habe ich ja Recht mit meinem ps. Die Armen scheinen dann zu blöde zu sein mit Geld vernünftig umzugehen, deinen Ausführungen nach. Und das, wo man sich das Wissen doch heute spielend leicht aneignen kann und wirklich jeder Mensch die Chance hat sich fast kostenlos weiterzubilden.

LG
Any
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naja...
aber wenn ich als banker weiß, dass derjenige sicher (!) den kredit nicht zurückzahlen kann
und ich demjenigen trotzdem das angebot mache
wie stehst du zu dem?
 
linse schrieb:
naja...
aber wenn ich als banker weiß, dass derjenige sicher (!) den kredit nicht zurückzahlen kann
und ich demjenigen trotzdem das angebot mache
wie stehst du zu dem?
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Wird jemand gezwungen, einen Kredit aufzunehmen? Wie wär's mit dem Wort "Eigenverantwortung"?
Wer sich für Konsum und Statussymbole verschuldet, hat sein Schicksal selbst verschuldet und verdient. Punkt.

LG
Grauer Wolf
 
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linse schrieb:
nein, ich glaub die unternehmen kennen wir alle... und wie das funktionert hast du ja auch ganz genau beschrieben, da stimm ich dir zu

ich glaub es geht hier aber auch wirklich um MENSCHEN die ja weiß gott wieviele villen, limos, hausdamen, etc... haben - wie auch immer die zu ihrem geld kommen (anwälte, unernehmensberater, etc.)
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Die meisten haben gerbt oder aus ihrer legalen Geschäftstätigkeit ihr Vermögn erwirtschaftet.

Und wenn alle wissen, wie leicht es ist einen Konzern aus dem Boden zu stampfen... es wäre doch kein Problem, tun sich tausend Leute zusammen, machen ein Jahr einen 400-Euro-Job und legen das Geld zusammen. Das macht zumindest schon mal das Kapital für die Gründung eines mittelständischen Betriebes aus. *ggg*

aber dazu braucht es eine hohe soziale Intelligenz, rationale Intelligenz und den Willen, ein ahr lang ins Ungewisse zu arbeiten und danach ins Ungewisse zu investieren. Neee, das macht doch kein "vernünftiger" Mensch, einfach so Geld verschenken bei so ungewissen Aussichten, gelle?

Dann lieber fordern, dass jene, die diese Risiken erfolgreich auf sich nahmen, ihres einfach wegnehmen...

LG
Any
 
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