Durch Gedanken den Körper beeinflussen

eva07 schrieb:
Vielleicht gibt es Menschen, die das können. Ich kann es nicht.

Doch ich glaube schon, dass an Gedanken etwas dran ist. Als ich in anderen Umständen war, habe ich mir ein gewisses Aussehen meines Kindes gewünscht. Ich war und bin heute noch erstaunt, dass meine Tochter so aussieht wie ich sie mir gewünscht habe, vor allem hat sie die etwas höhere Stirn als meine bekommen und auf den Centimeter die erwünschte Größe.

Eine Bekannte von mir hat mir ein Photo aus jüngeren Jahren gegeben, wo sie wie eine Hollywoodschönheit ausgesehen hat mit der Bitte ihr ein großes Bild davon zu malen, damit sie davor meditieren könne um wieder dieses Aussehen von früher zu erlangen.

Ich habe ihr den Wunsch erfüllt, doch sie ist so geblieben wie sie war.

Trotzdem glaube ich, dass man sich eine gewisse Schönheit selbst schaffen kann, und zwar mit kleinen Betonungen dessen, was einem am eigenen Aussehen besonders gefällt. Will man ab er nicht dick werden, nützt der Gedanke allein nichts, man muss nur seine Essgewohnheien umstellen. Hungern darf man nicht, aber auch nicht zu viel essen.

Ob man seine Größe verändern kann? Das glaube ich eher nicht, höchstens durch hohe Absätze an den Schuhen.

Die Haare werden nur heller, wenn man sie bleichen lässt. Aber um es schonender zu machen, kann man sich auch ein paar helle Strähne färben lassen. Auch das hebt das Aussehen.

Aber Du kannst es versuchen, Deinen Körper durch Eigensuggestion zu beeinflussen.

Ob dies eventuell gefährlich sein kann, weiß ich auch nicht.

Aber von mir aus gesehen, ist das Aussehen schon wichtig, zumindest soll man sich selbst damit wohl fühlen.

Doch Deine Größe ist ok finde ich und die Haarfarbe ist auch nicht so wichtig wie man glaubt, doch kann man das Haar tönen oder färben.

Mein Rat:

Steh zu Deinem Aussehen und ein Mann soll Dich so lieben wie Du bist. Kleine Korrekturen - ohne Chirurgie natürlich - die nicht schaden und nicht viel kosten, kann man selber durchführen. Billigere Kosmetika sind laut Tests angeblich genauso gut, wenn nicht sogar besser als teure.

Ansonsten ist es wichtiger an seiner geistigen Entwicklung zu arbeiten. Der Geist nämlich hat insofern einen Einfluss auf das Aussehen, dass er dem Menschen ein Charisma bzw. eine gute Ausstrahlung gibt. Und das wieder wirkt sich positiv auf das Aussehen aus.

Alles Gute

eva07
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das tut gut, was du schreibst. danke!
 
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@ Martina
Weitere (gängigere) Beispiele sind auch das Visualisieren (wird oft erfolgreich bei z.B. Krebspatienten, aber auch anderen Erkrankungen angewendet) oder auch das "so tun als ob" :) (das Gehirn reagiert auf Imaginationen ganz beeindruckend und "zieht quasi nach"!).
Selbst-erfüllende Prophezeihungen stehen außer Frage, wie gesagt, es ist ein ganz weites Feld ... .
 
Hallo Martina,

ich kann dir nur mal so sagen, wie man es schafft, wenn es draußen "sehr" kalt ist und du hast nichts gescheites an nicht zu erfrieren.
Jetzt ohne Bewegung.
Manche Gipfelstürmer arbeiten damit .

Es geht mir auch nur ums Prinzip.

Nein, man denkt sich jetzt nicht einem ist warm, das funktioniert nicht lange (nur kurzfristig) sondern du stellst dir im Geiste vor zB neben einer Heizung zu stehen oder duch die Sahara zu gehen.
Glaube mir das hält längerfristig an. Man sollte es sich aber auch wirklich dabei vorstellen.
Das heißt das was ist ausblenden und den Ersatz einsetzen.

Also viel wird es nicht nützen dir zu sagen ich bin blonder oder grösser, nein du musst dir die Umgebung vorstellen und auch an diese denken.

Bei dir zB könnte es sein, das du dir vorstellst durch eine Tür zu gehen und du stösst oben an.
Fühle es und denke daran, soviel wie du kannst. Erlebe es in deinen Gedanken auch.

Du musst dich voll und ganz auf diese Wahrnehmung einlassen.
Gedanklich, gefühlsmässig und Vorstellungmässig.

Ok, es sind natürlich nicht nur die Gedanken , sondern alles zusammen.

Aber das könntest du probieren.

LG
flimm
 
Viel einfacher als den Körper kann man mit Gedanken den Geist ändern, und du hättest dein Problem viel leichter gelöst, indem du dir wünscht, nicht mehr eitel zu sein, und dass dir die Haarfarbe egal wäre.

Ist natürlich ein recht pragmatischer Standpunkt, und vielleicht auch zu langweilig, aber man kann ihn aufpeppen, indem man auch die Gedanken der anderen beeinflusst, dass sie dich dunkelblond und kleingewachsen auch schön fänden.

Zumindest funktioniert das eher, ich wollte auch mal, dass meine Füße kleiner werden, weil ich mir Schuhe kaufte, die total gut waren, aber die's in meiner Größe nicht gab, nur leider klappte es nicht, und ich musste die Schuhe weggeben.

Entweder hab ich's mir nicht stark genug gewünscht, oder es geht doch nicht alles, im Moment hab ich ein Loch im Zahn und wollte es durch Willenskraft zumachen, aber sieht so aus, als ob ich doch lieber den traditionellen Weg wähle, bevor er ganz kaputt ist.
 
Sternenspiel schrieb:
Viel einfacher als den Körper kann man mit Gedanken den Geist ändern, und du hättest dein Problem viel leichter gelöst, indem du dir wünscht, nicht mehr eitel zu sein, und dass dir die Haarfarbe egal wäre.

Ist natürlich ein recht pragmatischer Standpunkt, und vielleicht auch zu langweilig, aber man kann ihn aufpeppen, indem man auch die Gedanken der anderen beeinflusst, dass sie dich dunkelblond und kleingewachsen auch schön fänden.

Zumindest funktioniert das eher, ich wollte auch mal, dass meine Füße kleiner werden, weil ich mir Schuhe kaufte, die total gut waren, aber die's in meiner Größe nicht gab, nur leider klappte es nicht, und ich musste die Schuhe weggeben.

Entweder hab ich's mir nicht stark genug gewünscht, oder es geht doch nicht alles, im Moment hab ich ein Loch im Zahn und wollte es durch Willenskraft zumachen, aber sieht so aus, als ob ich doch lieber den traditionellen Weg wähle, bevor er ganz kaputt ist.
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:) ... jep, ich habe mich immer wieder gefragt, warum es mit den Zähnen nicht klappt!!!
... und eine panische Angst vor Krebs habe ich auch - vor sonst GAR NICHTS!!!

Ich habe mir in meinem Fall gedacht, daß ich sehr früh die Erfahrung gemacht habe, daß ein Zahnarzt einen vor diesen Höllenschmerzen retten kann (;)) und der Krebs hat meinen Opa getötet, als ich noch sehr jung war ... .

Kann es sein, daß Erfahrungen aus der frühen Kindheit so prägend waren, daß keine weiteren Attributionen mehr möglich sind - und auch nicht mehr korrigierbar?
 
east of the sun schrieb:
Sagt mir Bescheid wenn es bei solch Banalitäten klappt.
Dann habe ich die Hoffnung, dass es auch bei wichtigen Dingen klappen könnte.

Eine größere Herausforderung sehe ich im Annehmen seines Körpers.
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Jep - aber Martina ist erst 17.
Die Annahme des eigenen Körpers und dann das Beste draus machen (und das geht bei JEDEM KÖRPER!!!) ist fast noch eine größere Leistung (das schafft man meist mit 17 noch nicht so gut, das kommt dann ab 20 - frühestens).

BEIDES ist möglich!
 
...die Macht der Gedanken ist da..
vor einigen Wochen hatte ich auf der rechten Hand ein "Überbein" (weiß nicht den medizinischen ausdruck), der Orthopäde, lehnte eine OP ab, er meinte es käme eh wieder..:tomate:

Da konzentrierte ich mich auf den Knubbel, und "sagte " Ich will das du dich auflöst...ansonsten lasse ich dich operieren!"
Nach einigen Tagen war der Knubbel viel kleiner und nach ca. zwei Wochen ganz weg! Na geht doch! Wahrscheinlich, weil ich daran geglaubt habe?! :zauberer1

Mit der Haarfarbe hab ich das nicht ausprobiert, da experimentiere ich meist mit Farben...;)

Aber mit dem Gewicht, bekonmme ich es seit ca. 1,5 jahren auch gut hin...:zauberer1

Ich bin überzeugt, das es auch mit visualisieren funktioniert...das wende ich regelmäßig an, wenn ich einen Parkplatz brauche, oder einen bestimmten Gegenstand günstig kaufen möchte...ja es geht..

So geht es ja auch mit negativen Dingen, ich kenne einige Leute, welche oft sagen" Hoffentlich bekome ich keine Erkältung...und schwupps kurz darauf haben sie eine...!"

Oder ein Freund hat immer Angst um sein Auto (mehr als um seinen Körper), schwupps fuhr er sich fette Kratzer hinein...selbsterfüllte Prophezeihung sozusagen...:rolleyes:
 
east of the sun schrieb:
Sagt mir Bescheid wenn es bei solch Banalitäten klappt.
Dann habe ich die Hoffnung, dass es auch bei wichtigen Dingen klappen könnte.

Eine größere Herausforderung sehe ich im Annehmen seines Körpers.
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Ich glaube, letzteres ist die Voraussetzung für eine Veränderung. Sehe ich bei allem so. Solange man psychologisch gesehen gegen einen Zustand ankämpft, wirkt das erhaltend. Geschieht das nicht mehr, was man dann annehmen nennen kann, ist das die Basis zu einer Veränderung. Annehmen bedeutet dafür für mich nicht unbedingt das man nichts mehr ändern möchte, aber das man den Status Quo nicht mehr als Ursache für Leid verurteilt.
 
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