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a418
Guest
Hi zusammen,
unter Dissonanzreduktion versteht man die (menschl.) Tendenz Wahrnehmungen, die nicht die Erwartungshaltung bestätigt und deswegen eine Dissonanz (ein Unbehagen etc.) verursacht zu beseitigen, indem man die Wahrnehmung relativiert bzw. sogar unterdrückt.
1. Beobachtung: Ein Mensch kann nicht wirklich unterscheiden zwischen Wahrnehmungen, die von Aussen kommen oder Wahrnehmungen, die von Innen kommen. Es gibt zwar Menschen, die das behaupten, aber das fällt schon unter die Dissonanzreduktion
2. Beobachtung: Jeder Mensch hat individuell erworbene Landkarten über die Welt, die seine Strategien zur Vermeidung von Unglück und zum Erwerb von Glück beschreiben. Gleichzeitig sind diese Landkarten durch eben diese Strategien entstanden und werden durch jede Anwendung der Strategie ihrerseits bestätigt. Das ist eine positive Rückkopplung
3. Beobachtung: Ein Mensch muss alles, was er (in sich) fühlt als wahr annehmen, denn sonst entsteht eine ziemlich grosse Dissonanz
Daraus folgt:
-Kennnst Du seine Landkarte kannst Du seine Wahrnehmungen erkennen
-Eine "Glaubender" wird alles fühlen und glauben, was ihn in seinem Glauben bestärkt, da ansonsten die Dissonanz zu stark anwachsen würde.
- die stärkste Wahrnehmung ist die des eigenen Ichs, der eigenen Identität; man unternimmt auch hier alles, um dies zu bestätigen (und wird, natürlich, prompt mit den passenden "Gefühlen" und "Energien" versorgt, hehe)
- man begibt sich in Gruppen, die den Aufwand der Dissonanzreduktion möglichst klein halten, also Co-Believer oder "Nicht-Wissende", die man abkanzeln kann
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unter Dissonanzreduktion versteht man die (menschl.) Tendenz Wahrnehmungen, die nicht die Erwartungshaltung bestätigt und deswegen eine Dissonanz (ein Unbehagen etc.) verursacht zu beseitigen, indem man die Wahrnehmung relativiert bzw. sogar unterdrückt.
1. Beobachtung: Ein Mensch kann nicht wirklich unterscheiden zwischen Wahrnehmungen, die von Aussen kommen oder Wahrnehmungen, die von Innen kommen. Es gibt zwar Menschen, die das behaupten, aber das fällt schon unter die Dissonanzreduktion
2. Beobachtung: Jeder Mensch hat individuell erworbene Landkarten über die Welt, die seine Strategien zur Vermeidung von Unglück und zum Erwerb von Glück beschreiben. Gleichzeitig sind diese Landkarten durch eben diese Strategien entstanden und werden durch jede Anwendung der Strategie ihrerseits bestätigt. Das ist eine positive Rückkopplung
3. Beobachtung: Ein Mensch muss alles, was er (in sich) fühlt als wahr annehmen, denn sonst entsteht eine ziemlich grosse Dissonanz
Daraus folgt:
-Kennnst Du seine Landkarte kannst Du seine Wahrnehmungen erkennen
-Eine "Glaubender" wird alles fühlen und glauben, was ihn in seinem Glauben bestärkt, da ansonsten die Dissonanz zu stark anwachsen würde.
- die stärkste Wahrnehmung ist die des eigenen Ichs, der eigenen Identität; man unternimmt auch hier alles, um dies zu bestätigen (und wird, natürlich, prompt mit den passenden "Gefühlen" und "Energien" versorgt, hehe)
- man begibt sich in Gruppen, die den Aufwand der Dissonanzreduktion möglichst klein halten, also Co-Believer oder "Nicht-Wissende", die man abkanzeln kann
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