"Diese Generation ...

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Das Problem ist der Stadtmensch, der einfach keinen Zugang zu natürlichen Produkten hat. Ich muss, um zu echter Milch zu kommen gute 20-30km fahren. Rohmilch bekommt man heute fast nicht mehr, denn der Bauer darf auch nur pasteurisierte (abgekochte) Milch verkaufen. Das ist zwar schonender als die industrielle Pasteurisierung, aber trotzdem unnötig (soferne der Tierbestand gesund ist).

Brot backen ist halt ein ziemlicher Aufwand, und nicht jede Hausfrau kommt mit Germteig zurecht. Ich habe eine Zeit lang viel Brot gebacken, aber es ist ohne einen entsprechenden Ofen (wie am Bauernhof) einfach mühsam und bei echten Kornbroten lange nicht die Qualität wie vom Bäcker (bei Mischbroten geht es leichter).
Für mich war das Argument eigentlich nur, dass es im Handel praktisch keine echten Sauerteigbrote mehr gibt.

So sehe ich das auch, der Stadtmensch muss viele Kilometer zum Bauern fahren, was dann mit Mehrkosten verbunden ist und wenn er alles selber-machen möchte, die ganzen Zutaten und so, und die Zubereitung kostet Gas/Strom. Kennt man den Bauern nicht persönlich ist es auch nicht günstig bei ihm einzukaufen, und da man täglich essen muss, kann sich das nicht jeder leisten, der Supermarkt ist dann vor allem günstiger, was heute auch wichtig ist.
 
So sehe ich das auch, der Stadtmensch muss viele Kilometer zum Bauern fahren, was dann mit Mehrkosten verbunden ist und wenn er alles selber-machen möchte, die ganzen Zutaten und so, und die Zubereitung kostet Gas/Strom. Kennt man den Bauern nicht persönlich ist es auch nicht günstig bei ihm einzukaufen, und da man täglich essen muss, kann sich das nicht jeder leisten, der Supermarkt ist dann vor allem günstiger, was heute auch wichtig ist.

Ich hab' mich gerade erst mit einer Freundin an die Kindheit zurückerinnert ... da ist bei der Milchfrau entweder die Milchkanne gestanden, oder bessere Geschäfte hatten bereits eine Milchpumpe gehabt ... alles ganz einfach, alles problemlos. Heute haben wir das Zeug hocherhitzt und unverträglich (Laktose) in völlig unnötigem Verpackungsmüll .... Heute dürfte man Milch nicht mal mehr so verkaufen.

Das Problem ist hat, dass, auch wenn die Sachen wenn sie frisch sind länger halten, man doch zumindest alle 2 Wochen zum Bauern fahren müsste. Leider gibt's keine Bauern die für sich da schon das Liefergeschäft entdeckt haben .... Aber vielleicht jetzt mit dem neuen Frischwaren-Lieferservice der Post ....
 
Ich hab' mich gerade erst mit einer Freundin an die Kindheit zurückerinnert ... da ist bei der Milchfrau entweder die Milchkanne gestanden, oder bessere Geschäfte hatten bereits eine Milchpumpe gehabt ... alles ganz einfach, alles problemlos. Heute haben wir das Zeug hocherhitzt und unverträglich (Laktose) in völlig unnötigem Verpackungsmüll .... Heute dürfte man Milch nicht mal mehr so verkaufen.

Das Problem ist hat, dass, auch wenn die Sachen wenn sie frisch sind länger halten, man doch zumindest alle 2 Wochen zum Bauern fahren müsste. Leider gibt's keine Bauern die für sich da schon das Liefergeschäft entdeckt haben .... Aber vielleicht jetzt mit dem neuen Frischwaren-Lieferservice der Post ....

Ja, das ist auch unpraktisch, Bauern liefern nicht, und das ist z.b für ältere Menschen ein Problem wenn sie keine Angehörigen mehr haben und nicht mehr körperlich so fit sind, weit zu laufen. Den ganzen Verpackungsmüll finde ich auch nachteilig, nimmt man z.b Kekse: erst eine Plastikfolie drum dann ein Karton und noch das Portionier-Plastik. Ist quasi 3 fach gemoppelt, würde nicht auch eine Verpackung reichen ? Irgendwie haben die Hersteller die Umwelt leider nicht auf ihrer "Agenda"...
 
Eine Vorgehensweisem die einer grossen Anzahl heute lebender Menschen und Kinder frühzeitig das Leben kosten wird, durch Übergewicht, durch Diabetes. Abgesehen von Schäden an den Zähnen und deren Folgeschäden.
Es ist doch nicht nur die Cola. Die Amis essen zu viel, zu fett und bewegen sich zu wenig. Ich habe in mehr als einer Doku die Portionen gesehen, die z.B. in Restaurants ausgegeben werden (plus den Liter- resp. Quartbecher Cola): Davon könnte ich (1,76 m/71 kg) locker 2 Tage essen und Cola mag ich eh nicht; schmeckt scheußlich...
1/3 der US-Amerikaner ist inzwischen fettleibig, Tendenz steigend.
http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...ner-ist-fettleibig-bmi-ueber-30-13615658.html

Da ich die Bewegung angesprochen habe... Äh, 20...30 Minuten gehen gilt da offensichtlich schon als ambitioniert...
 
Auch Städte haben Bauernmärkte, bei denen man Bauernprodukte kaufen kann. Und wenn man dort ein paar mal gekauft hat und ein bisschen tratscht, kennt einen der Bauer dann auch und dann gibt's auch Rabatt.
Gerade wenn's z.B. um Gemüse geht, ist der Supermarkt nicht immer günstiger. Das weiß ich noch aus meiner Zeit aus der Stadt.

Aber generell, ja, es ist in erster Linie der Preis, der für viele Menschen die Supermarktware interessant macht. Gleich danach kommt die Begründung, dass es einfach "praktisch" ist, alles gleich im Supermarkt zu kaufen.

@GrauerWolf : Das weiße Wasser aus dem Tetra-Pack kann man mit der Milch aus der Kuh gar nicht vergleichen. Da geb ich dir vollkommen recht :)
 
*grins* Bei uns haben manche Bauern Automaten für Urmilch/A2-Milch... Die Flaschen dafür kauft man einmal und verwendet sie immer wieder...
Gegen diese Milch ist das 3,5%-Standard-Tetrapackzeug Spülwasser! :)

Ja, die kenn' ich auch. Leider für mich noch weiter entfernt als der nächste Milchbauer. Wobei das Zeug bei uns in NÖ sowieso ziemlich mies ist, weil wir keine Weidekühe haben, und meistens mit Kraftfutter gefüttert wird.

Bin bei dir ... das 3,5/3,6% Zeug ist abgerahmt und ziemlich mistig. Tirol Milch hatte bis von 4-5 Jahren eine 4,5%ige Milch, die sie aber leider eingestellt haben. Beschwerde hat leider nichts genützt. Dafür gibt's jetzt mehr von dem Blauwasser-Zeug mit 0,5%.
 
Ja, das ist auch unpraktisch, Bauern liefern nicht, und das ist z.b für ältere Menschen ein Problem wenn sie keine Angehörigen mehr haben und nicht mehr körperlich so fit sind, weit zu laufen. Den ganzen Verpackungsmüll finde ich auch nachteilig, nimmt man z.b Kekse: erst eine Plastikfolie drum dann ein Karton und noch das Portionier-Plastik. Ist quasi 3 fach gemoppelt, würde nicht auch eine Verpackung reichen ? Irgendwie haben die Hersteller die Umwelt leider nicht auf ihrer "Agenda"...

Auch die Grünen versagen da ja völlig ... denn das wäre ein Punkt, wo man mit sehr wenig Aufwand (Steuern auf Ressourcen) sehr viel für die Umwelt (und das Budget) erreichen könnte.
 
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http://www.greencola.com/de/

Wenn ich in den Getränkemarkt gehe, bestellt er, wenn ich will, sofort eine Kiste "Export Bier". Auf die Bitte mir diese Cola zu bestellen. [verboten]

Interessant! Muss ich mal bei uns im Supermarkt schauen. Bei uns wurde das Produkt mal beworben. Nach der Zutateliste sehe ich nichts, was ein Verbot rechtfertigen würde (allerdings gibt's eine Lobby der Zuckerindustrie gegen Stevia).
Bei dem Produkt wird aber Salz (0,12g) als Geschmacksverstärker eingesetzt (gegenüber 0,02g bei Pepsi Cola bzw. 0,002g im natürlichen Apfelsaft). Kann also ggf. in grösseren Mengen schädlich sein.
 
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