Die Zeit - Ein veraltetes Modell

IsmirYbel

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13. November 2010
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Hi Leute,
ich möchte hier mal eine Überlegung vorstellen, die schon vor längerer Zeit in meinem Kopf entstanden ist und seither langsam vor sich hin reift...
Wie ich wohl kaum jemandem erzählen muss misst man die erste Dimension, also Längen, in Metern (m), die zweite Dimension, Flächen, in Quadratmetern (m²) und die dritte Dimension, den Raum, in Kubikmetern (m³).
Wie wahrscheinlich weithin bekannt sein dürfte wird die Zeit von der Physik als die vierte Dimension angesehen (Raum+Zeit=Raumzeit usw).
Letztlich spräche somit eigentlich alles dafür, Zeit statt in Sekunden, Minuten, Stunden usw usf einfach in m^4 (Chronometern?) zu messen!
Dies wäre erheblich praktischer, die unnötig große und damit komplizierte Menge an Einheiten würde zusammenschrumpfen und damit viel praktikabler und einfacher zu handhaben.
 
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Danke.^^
Naja, das ist das Problem, an dem ich bisher gescheitert bin.
Grundsätzlich ist es offensichtlich, dass Sekunden, als bisherige Zeitstandeinheit, und Chronometer in einander umrechenbar sein müssen.
Einfach s durch m^4 zu ersetzen ist natürlich Unsinn, weil die beiden Einheiten einer gemeinsamen Definitionsbasis entbehren.
Eine Sekunde ist also letztendlich nichts anderes als ein Umrechnungsfaktor, den ich bisher in meinen eigenen Notizen schlichtweg als klein Omega bezeichnet habe, mal m^4.
s=w*m^4
(Hab mir die Freiheit genommen hier klein Omega auf Grund der Ähnlichkeit und der Einfachkeit einfach mal mit w zu ersetzen.)
Und genau hier liegt der Knackpunkt, ich war leider bisher nicht fähig, Omega zu berechnen...
 
Danke.^^
Naja, das ist das Problem, an dem ich bisher gescheitert bin.
Grundsätzlich ist es offensichtlich, dass Sekunden, als bisherige Zeitstandeinheit, und Chronometer in einander umrechenbar sein müssen.
Einfach s durch m^4 zu ersetzen ist natürlich Unsinn, weil die beiden Einheiten einer gemeinsamen Definitionsbasis entbehren.
Eine Sekunde ist also letztendlich nichts anderes als ein Umrechnungsfaktor, den ich bisher in meinen eigenen Notizen schlichtweg als klein Omega bezeichnet habe, mal m^4.
s=w*m^4
(Hab mir die Freiheit genommen hier klein Omega auf Grund der Ähnlichkeit und der Einfachkeit einfach mal mit w zu ersetzen.)
Und genau hier liegt der Knackpunkt, ich war leider bisher nicht fähig, Omega zu berechnen...



Klingt interessant, da ich aber in Physik und Mathe immer schon eine Katastrophe war, kann ich dazu nicht viel sagen, sondern nur hoffend warten, dass jemand wie Du so etwas berechnen kann oder die Erleuchtung hat.:morgen:
lg Siriuskind
 
das heißt dann raumzeit, aber ich weiß nicht wie man dass messen könnte. müsste man mal die wissenschaft fragen....
 
Hi Leute,
ich möchte hier mal eine Überlegung vorstellen, die schon vor längerer Zeit in meinem Kopf entstanden ist und seither langsam vor sich hin reift...
Wie ich wohl kaum jemandem erzählen muss misst man die erste Dimension, also Längen, in Metern (m), die zweite Dimension, Flächen, in Quadratmetern (m²) und die dritte Dimension, den Raum, in Kubikmetern (m³).
Wie wahrscheinlich weithin bekannt sein dürfte wird die Zeit von der Physik als die vierte Dimension angesehen (Raum+Zeit=Raumzeit usw).
Letztlich spräche somit eigentlich alles dafür, Zeit statt in Sekunden, Minuten, Stunden usw usf einfach in m^4 (Chronometern?) zu messen!
Dies wäre erheblich praktischer, die unnötig große und damit komplizierte Menge an Einheiten würde zusammenschrumpfen und damit viel praktikabler und einfacher zu handhaben.

Interessant!

Doch wie verhält es sich mit der Krümmung der Zeit in Bezug auf schwarze Löcher? Wird der Raum dann im gleichen Maße wie die Zeit gekrümmt?
Wäre es möglich, das die Zeit im Punkt also keine Ausdehnung und somit 0 Dimensionen auch "zeitlos" ist, die Zeit in einem Punkt also auch gleich 0 ist? Wie würde die Formel dafür lauten? Xm³=Ym^4?

Wie sieht es mit der Umkehrfunktion aus? Kann Zeit auch implodieren? Kann Zeit umgekehrt werden? Wären dann Raum-Zeit Reisen möglich? Unter welchen Parametern?

Wenn Zeit in der Einheit "Chronometer" angegeben und gemessen würde, müsste eine Sekunde nicht berechnet werden, sondern die Einteilung der Einheiten --- sprich die Zeit würde dem Dezimal-System unterliegen.
 
Danke.^^
Naja, das ist das Problem, an dem ich bisher gescheitert bin.
Grundsätzlich ist es offensichtlich, dass Sekunden, als bisherige Zeitstandeinheit, und Chronometer in einander umrechenbar sein müssen.
Einfach s durch m^4 zu ersetzen ist natürlich Unsinn, weil die beiden Einheiten einer gemeinsamen Definitionsbasis entbehren.
Eine Sekunde ist also letztendlich nichts anderes als ein Umrechnungsfaktor, den ich bisher in meinen eigenen Notizen schlichtweg als klein Omega bezeichnet habe, mal m^4.
s=w*m^4
(Hab mir die Freiheit genommen hier klein Omega auf Grund der Ähnlichkeit und der Einfachkeit einfach mal mit w zu ersetzen.)
Und genau hier liegt der Knackpunkt, ich war leider bisher nicht fähig, Omega zu berechnen...

Hallo,

Das Problem was ich sehe, ist dass hier in einer "räumlich physikalischen Welt" ein wesentlicher Faktor fehlt und der ist die Geschwindigkeit "v" :rolleyes:

Liebe Grüße Reiner
 
Hieße das dann nicht auch Raum * Zeit = Raumzeit ??
[ m³ * s = m³/s (hier als "Chronometer" benannt ...) ]

Selbst wenn eine solche Einheit eingeführt werden würde, würde das sicherlich genauso aussehen wie mit Kelvin und °C ...
 
Hallo,

Das Problem was ich sehe, ist dass hier in einer "räumlich physikalischen Welt" ein wesentlicher Faktor fehlt und der ist die Geschwindigkeit "v" :rolleyes:

Liebe Grüße Reiner

Ja, ich stimme Dir zu! Wie soll Zeit gemessen werden, wenn es nicht eine gleichbleibende Konstante als Referenz-Vergleich gibt, kann Zeit als Ablauf aller Dinge nicht gemessen und somit nicht bestimmt werden.
Wie also letztendlich die Einheit der Zeit formuliert wird ist eine rein Mathematische Definition, doch wie die Zeit gemessen wird ist eine Definition des natürlichen Ablauf aller Dinge.

Hieße das dann nicht auch Raum * Zeit = Raumzeit ??
[ m³ * s = m³/s (hier als "Chronometer" benannt ...) ]

Das ist nur eine Ausbreitung im Raum, also Geschwindigkeit als Ausdehnung von einem Punkt ausgehend in alle Richtungen m/s...
 
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Hallo zusammen.
Weshalb kann die Chronometrie nicht klappen:

Zeit selbst ist nicht messbar! :D

Wäre es messbar, gäbe es die Relativitätstheorie nicht ...
wenn wir die Formel E=mc2 analysieren, können wir folgendes erkennen.

c2 (c= Lichtgeschwindigkeit im Quadrat) bedeutet, das eine Bewegung in Relation zu etwas anderem gemessen wird.

Es wird also niemals die Zeit gemässen, sondern die Bewegung innerhalb der Zeit.

Die Zeit selbst ist keine Konstante!

Erst wenn man es erkannt hat, beginnt man die Relativität zu erkennen.

Die Raumzeit ist als ein Zustand, welche uns erklärt, das es ohne die Zeit auch keinen Raum geben kann.

Damit ist auch die Zeitlosigkeit welche zugleich auch die Ewigkeit selbst ist erklärt.

Gruss
 
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