Die Wissenschaft hat festgestellt...

Déguórén schrieb:
...typisch! Das ist genau die Art von Toleranz und Weisheit, die ich an gewissen Esoterikern sooooo liebe.

Mein lieber, kleiner Lloyd: aus Deinem Beitrag geht recht deutlich hervor, dass Du keine Ahnung von Naturwissenschaft hast. Meinst Du tatsächlich, dass Du Dir derartige Urteile über die "Materialisten" erlauben kannst?

Und wenn dies Deine übliche Art der "Argumentation" sein sollte, dann wirst Du - so nehme ich an - auch nichts gegen Hitlers "Argumentation" zur Judenfrage einzuwenden haben, oder? Oder Al Quaida - haben die dann etwa Recht mit ihrer Behauptung, die USA seien der "große Satan"? Immerhin ist die Qualität ihrer "Argumentation" der der Deinigen in etwa gleich zu stellen.

Wir könnten natürlich alle wieder die argumentative Rolle rückwärts ins Mittelalter machen - so wie Du es ja offenbar schon getan hast. Mir persönlich behagt diese Vorstellung allerdings nicht so sehr. (ich steh' nicht so auf Massenmord und Judenbrennen)

Es geht nciht darum Wissenschaftliche erkenntnisse zu negieren , immerhin profitieren wir seit der Aufklärung alle vom rationalen denken und wie dich kotzt mich der religiöse fundamentlismus auch an . worum geht es dann?
Es geht um die relativität von wissensachtlicher erkenntnis , wir aheb es immer nur mit modellen zu tun die sich nach unseren möglichkeiten an das anlehnen oder das versuchen zu beschreiben war wir als wirklichkeit bezeichnen. wir wissen das ein solipzismus nicht zu wiederlegen ist und seit Kant und schopenhauer wissen wir auch das es schier unmöglich ist aussagen außerhalb der Subjektivität zu machenh , also das Ding an sich zu erfassen.
Die Kirchen sind schuld darean das die Materialisten auch heute noch vorsorglich auf alles einschlagen was sich nach esoterik anhört .
Dagegen ist aber der reine naturalistische materialismus nicht zur beschreibung der realität geeignet und wenn doch dann doch wohl nur bestimmten grenzen.
Kein mensch versteht die kausalen zusammenhänge der Quantenphysikbzw der Quantenphänomene. ( auch der Physiknobelpreisträger richard Feynman nicht , der selber sagt das er niemanden kennt der die Quantenphysik wirklich verstehen würde.
Die uns bekannte materie macht gerademal 5 % der gesamtmaterie unseres Universums aus !! der rest ist uns nicht bekannte dunkle materie.
Auch die theorie Darwins ( und der hatte damals noch keine Ahnung von genetik ) ist zunächst ncihts weiter als ein nach allen uns bekannten fakten naheliegendes Modell , sonst nichts .
das "viele Weltenmodell>" von David Deutsch ( Quantenphysiker / Mathematiker und erfinder des Quantencomputers ) ist mathematisch und physikalisch so ausgeklügelt , das sich heute die besten astronomen damit beschäftigen, sollte er recht haben sind selbst die abstrusesten esoterischen vorstellungen kinderkram gegen das was wir dann als unser Weltbild bezeichenen können.

Es ist gerade die moderen Kosmologie und die Quantenphysik die eine art remystifizierung der Gesellschaft betreiben und ich bin sehr froh in einer Zeit zu leben die mir erlaubt das mitzubekommen.
Wenn wir erkennen das materialismus , rationalismus zwar lebenswichtig sind , aber eben nicht die Möglichkeit bieten aus ihnen ein befriedigend schlüssiges Weltbild zu modellieren , wissen wir was , das wir in den Jahren der Aufklärung und des Wissenschafltichen Aufbruchs nicht wußten , uns bleibt auch weiterhin nichts als demut und bescheidenheit !
 
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