"Der Mensch, erschafft sich Raum und Zeit durch sein dualistisches lineares Denken.
Erst wenn Mensch wirklich aufwacht entschwindet er Raum und Zeit."
Das setzt vorraus, das der Mensch den Geist erschaffen hat und das hat er nicht. Raum und Zeit sind erschaffen worden, als die Schöpfung begann. Damit wurde auch der Geist Wirkungsvoll, noch bevor der Mensch auf der Erde erschien. Das Aufheben der Zeit ist eine Bewußtwerdung der Einheit und der Bewußtwerdung dessen, das die Zeit in der Einheit EINS ist und über die Spreizung sich in die Dualität streckt, also Wahrnehmbar wird. Durch die Aufhebung der Dualität² entsteht eine Einheit, die alle Zeiten in einem Punkt vereint und nicht aufhebt. Der Mensch ist die Summe der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Der daraus entstehende Abdruck kann aus der Nulldimensionalität in die Zeit gebracht werden. Der Mensch erreicht also keine Aufhebung des Raum/Zeit-Gefüges, sondern er verwirklicht den Kosmos in sich, im Mittelpunkt. Zugleich ist er aber Teil des Raum/Zeit-Gefüges und kann es deshalb nicht aufheben - nur vereinen.
Das es Raum und Zeit auch ohne des "dualistisch lineares" Denken gibt, zeigt schon die gesamte Entwicklung des Universums vor dem Menschen. Raum und Zeit sind nötig, um dem Menschen die Bewußtwerdung dessen überhaupt zu ermöglichen und so seine Vereinigung mit Gott und die Rückkehr aus der Dualität² anzugehen.