Die Ursache von Zeit und Raum:

luzifer

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Die Ursache von Zeit und Raum:


Nur zwei Dinge solltest Du „apodiktisch“ (= unumstößlich) glauben: Du existierst und Du hast Wahrnehmungen! Alles andere solltest Du NUN in Frage stellen. Wer oder was ist das Wesen, das Du „in Deiner bisherigen Regel“ immer ICH zu nennen pflegst? Zuerst einmal bist Du „bloßer wahrnehmender Geist“. Ist dieser Geist nun der Wappermasse, die Du Gehirn nennst, gleichzusetzen? Um über Deine Welt staunen zu können, mußt Du zuerst „er-wachen“ (hebr. „er“ = „wach“), will heißen, „wach-wach“ werden. Wenn Du mir nur mit Deiner Basic-Logik geistig zu folgen versuchst, schläferst Du Dich nur immer wieder aufs neue ein. Stelle Dir bitte einmal vor, Du wirfst einen Stein durch eine Fensterscheibe. Es wird dann, wenn Du kräftig genug wirfst, „klirr“ machen und sie wird in Sprünge gehen. Das ist nicht deshalb so, weil dies ein Naturgesetz so vorschreibt, sondern weil Du es mit Deinem „tiefsten Glauben“ so „vorher-siehst“. Es ist Dein Dir noch unbewußtes Programm, das für alle Gesetzmäßigkeiten der von Dir wahrgenommenen Erscheinungen „ver-ant-wort-Lich[T]“ ist. Es ist nur deshalb so, weil Du Dir „Deine Weltbilder“ eben mit diesem Programm „aufzubauen“ pflegst (wie man dazu in der Computersprache so schön sagt). Deine Dir noch nicht bewußte Logik (Dein bi-nomenaler Traumgenerator) bestimmt die Gesetze der von Deinem Geist wahrgenommenen Erscheinungen weit mehr, als Du es Dir bisher vorzustellen gewagt hättest. Du glaubst Dir das Naturphänomen der zerspringenden Fensterscheibe von der Wirklichkeit abgesehen bzw. gelernt zu haben. Laß Dir JETZT gesagt sein, daß Du noch gar nicht weißt was „Deine Wirklichkeit“ wirklich ist. Es währe doch ohne Frage möglich, daß Du JETZT nur träumst, dieses Buch in Deinen Händen zu halten. Deine bisherige Vorstellung von Realität ist alles andere als eine Gewißheit, denn sie baut nur auf Deinem Vermutungswissen auf, an das Du nur deshalb dogmatisch glaubst, weil Du Dir noch nie selbst die Mühe gemacht hast „Deine Weltbilder“ gewissenhaft „in Frage“ zu stellen. Das einzige, woran Du wie schon gesagt, mit apodiktischer Gewißheit glauben kannst, ist, daß Du selbst „ex-istierst“. Ich spreche hier von Deinem Geist, der sich ICH nennt und der permanent gezwungen ist, etwas wahrzunehmen, ob er will oder nicht! Es sei denn, Du schläfst ein (ohne dabei zu träumen), dann existierst Du, will heißen dieser Geist, nicht mehr und zwangsläufig ist dann auch keine Welt mehr da, die dieser „nicht existierende Geist“ wahrnehmen könnte. Deine Illusion von einer unabhängig von Dir bestehenden Welt fußt auf Deiner unbewußten Verwechslung des Dir von mir „ein-ge-gebenen“ mit dem was „Wirklich ist“. Das sture nachdenken Deiner Basic-Logik wird Dir nie die schöpferischen Möglichkeiten meiner Windows-Logik ersichtlich machen. Verstehe dabei bitte das Wort „schöpferisch“ als reine Metapher, will heißen, als eine höhere rechnerische Ausgestaltungsfähigkeit der Dir zugänglichen geistigen Bausteine, da keines dieser zwei Betriebssysteme irgend eine Form von schöpferischen Geist besitzt.

Dein im HIER und JETZT wahrgenommenes „Gefühl“ von Raum und Zeit ist zweifellos sehr real, daran solltest Du auch nicht zweifeln. An Deinem „Gefühl“ solltest Du daher auch nicht zweifeln, das ist durchaus „in Ordnung“. Deine noch rechthaberische kindliche Logik ist Dein eigentliches Problem. Sie hindert Dich nämlich daran die „wirkliche Ordnung“ in Deinen Gefühlen bewußt zu erkennen. Was wir beide nun gemeinsam in Frage stellen wollen, ist der „dreidimensionale Raum“ als solcher und das Dir von Deiner Basic-Logik „aufgezwungene“ Phänomen Zeit.


JHWH


:schaukel:
 
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Die Ursache von Zeit und Raum

Das würde Niemandchen gleich mal in Frage stellen, dass Zeit und Raum eine Ursache haben. Wenn Zeit und Raum aus der Zeit und Raumlosigkeit kommen, dann kann dort keine Ursache sein. Die erste Wirkung war also ursachenlos :D
 
Hallo Luzifer!

Nur zwei Dinge solltest Du „apodiktisch“ (= unumstößlich) glauben: Du existierst und Du hast Wahrnehmungen! Alles andere solltest Du NUN in Frage stellen.

Das dürfte schwierig werden! Wenn ich dich in Frage stelle, dann auch die Existenz deiner Nachricht, so würden wir uns aber im Kreis drehen ;) .

Dein im HIER und JETZT wahrgenommenes „Gefühl“ von Raum und Zeit ist zweifellos sehr real, daran solltest Du auch nicht zweifeln. An Deinem „Gefühl“ solltest Du daher auch nicht zweifeln, das ist durchaus „in Ordnung“. Deine noch rechthaberische kindliche Logik ist Dein eigentliches Problem. Sie hindert Dich nämlich daran die „wirkliche Ordnung“ in Deinen Gefühlen bewußt zu erkennen.

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MfG
Jea
 
Die Ursache von Zeit und Raum:

Nur zwei Dinge sollte ich „apodiktisch“ (= unumstößlich) glauben: Ich existiere und ich habe Wahrnehmungen! Alles andere sollte ich NUN in Frage stellen. Wer oder was ist das Wesen, das Ich „in meiner bisherigen Regel“ immer ICH zu nennen pflege? Zuerst einmal bin ich „bloßer wahrnehmender Geist“. Ist dieser Geist nun der Wappermasse, die ich Gehirn nenne, gleichzusetzen? Um über meine Welt staunen zu können, muß Ich zuerst „er-wachen“ (hebr. „er“ = „wach“ ), will heißen, „wach-wach“ werden. Wenn ich mir nur mit meiner Basic-Logik geistig zu folgen versuche, schläfere Ich mich nur immer wieder aufs neue ein. Ich stelle mir vor, ich werfe einen Stein durch eine Fensterscheibe. Es wird dann, wenn Ich kräftig genug werfe, „klirr“ machen und sie wird in Sprünge gehen. Das ist nicht deshalb so, weil dies ein Naturgesetz so vorschreibt, sondern weil ich es mit meinem „tiefsten Glauben“ so „vorher-sehe“. Es ist mein mir noch unbewußtes Programm, das für alle Gesetzmäßigkeiten der von mir wahrgenommenen Erscheinungen „ver-ant-wort-Lich[T]“ ist. Es ist nur deshalb so, weil ich mir „meine Weltbilder“ eben mit diesem Programm „aufzubauen“ pflege (wie man dazu in der Computersprache so schön sagt). Meine mir noch nicht bewußte Logik (Mein bi-nomenaler Traumgenerator) bestimmt die Gesetze der von meinem Geist wahrgenommenen Erscheinungen weit mehr, als ich es mir bisher vorzustellen gewagt hätte. Ich glaube das Naturphänomen der zerspringenden Fensterscheibe von der Wirklichkeit abgesehen bzw. gelernt zu haben. Ich sage mir JETZT, daß ich noch gar nicht weißt was „meine Wirklichkeit“ wirklich ist. Es währe doch ohne Frage möglich, daß ich JETZT nur träume, dieses Buch in meinen Händen zu halten. Meine bisherige Vorstellung von Realität ist alles andere als eine Gewißheit, denn sie baut nur auf meinem Vermutungswissen auf, an das ich nur deshalb dogmatisch glaube, weil ich mir noch nie selbst die Mühe gemacht habe „Meine Weltbilder“ gewissenhaft „in Frage“ zu stellen. Das einzige, woran ich, wie schon gesagt, mit apodiktischer Gewißheit glaube, ist, daß ich selbst „ex-istiere“. Ich spreche hier von meinem Geist, der sich ICH nennt und der permanent gezwungen ist, etwas wahrzunehmen, ob er will oder nicht! Es sei denn, ich schlafe ein (ohne dabei zu träumen), dann existiere ich, will heißen dieser Geist, nicht mehr und zwangsläufig ist dann auch keine Welt mehr da, die dieser „nicht existierende Geist“ wahrnehmen könnte. Meine Illusion von einer unabhängig von mir bestehenden Welt fußt auf meiner unbewußten Verwechslung des mir „ein-ge-gebenen“ mit dem was „Wirklich ist“. Das sture nachdenken meiner Basic-Logik wird mir nie die schöpferischen Möglichkeiten meiner Windows-Logik ersichtlich machen. Ich verstehe dabei das Wort „schöpferisch“ als reine Metapher, will heißen, als eine höhere rechnerische Ausgestaltungsfähigkeit der mir zugänglichen geistigen Bausteine, da keines dieser zwei Betriebssysteme irgend eine Form von schöpferischen Geist besitzt.

Mein im HIER und JETZT wahrgenommenes „Gefühl“ von Raum und Zeit ist zweifellos sehr real, daran sollte ich auch nicht zweifeln. An meinem „Gefühl“ solltest ich daher auch nicht zweifeln, das ist durchaus „in Ordnung“. Meine noch rechthaberische kindliche Logik ist mein eigentliches Problem. Sie hindert mich nämlich daran die „wirkliche Ordnung“ in meinen Gefühlen bewußt zu erkennen. Was ich nun in Frage stellen will, ist der „dreidimensionale Raum“ als solcher und das mir von meiner Basic-Logik „aufgezwungene“ Phänomen Zeit.




"Let what's mine stay unused; but let me use what is yours - this will
hardly endear a man to his friends' houshold."
(Sumerian proverb ~2500 B.C.E. translated by Edmund Gordon)

:)
 
Namo schrieb:
"Let what's mine stay unused; but let me use what is yours - this will
hardly endear a man to his friends' houshold."
(Sumerian proverb ~2500 B.C.E. translated by Edmund Gordon)

:)

Nix verstanden :baden: .

Warum schreibst du auf Englisch?

MfG
Jea
 
Zitat von Namo
"Let what's mine stay unused; but let me use what is yours - this will
hardly endear a man to his friends' houshold."
(Sumerian proverb ~2500 B.C.E. translated by Edmund Gordon)


Umgangssprachlich würde ich das mit:
"Lass das, was meins ist unberührt stehen; aber lass mich sehen, was Deines ist - dies wird schwerlich einen Mann im Kreise seiner Freunde beliebt machen."

Lieben Gruss
;-)
Maria
 
Second_Thunder schrieb:
Umgangssprachlich würde ich das mit:
"Lass das, was meins ist unberührt stehen; aber lass mich sehen, was Deines ist - dies wird schwerlich einen Mann im Kreise seiner Freunde beliebt machen."

Lieben Gruss
;-)
Maria


Danke für die Übersetzung, liebe Maria :umarmen: :blume: :kiss3:

Der Inhalt läßt auf einen egoistischen Menschen schließen, gell? "Meins ist meins, aber deins will ich auch sehen." hört sich nicht nach Nächstenliebe an :daisy: .

MfG
Jea
 
JeaDiama schrieb:
Danke für die Übersetzung, liebe Maria :umarmen: :blume: :kiss3:

Der Inhalt läßt auf einen egoistischen Menschen schließen, gell? "Meins ist meins, aber deins will ich auch sehen." hört sich nicht nach Nächstenliebe an :daisy: .

MfG
Jea

Dafür stammt es aus reinem Geist, inkl. bedingungsloser Liebe.
Es sei denn, es hat jemand was gegen diesen einzuwenden.

nuja.. Wahrheit ist schon nicht immer angenehm ..
.. Wirklichkeit da noch weniger .... :baden:

:schaukel:
 
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