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Guest
Und was die eigenen Worte angeht... wenn ich das konsequent zu Ende denke: Scheiß auf die Weltliteratur. Kann ich auch alles in eigenen Worten sagen..
Immerhin eigene Gedanken.
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Und was die eigenen Worte angeht... wenn ich das konsequent zu Ende denke: Scheiß auf die Weltliteratur. Kann ich auch alles in eigenen Worten sagen..
mein ich nicht - ich bin so vermessen, gerade in einem astrologieforum, wo es um beobachtung und deutung etc. geht. was ich angesprochen habe, ist das plutonische prinzip. ich lass mich aber sehr gern aufklären: kannst du mir beschreiben, was eine "ureigene bestimmung" ist, jenseits von glaubenssätzen?
Ich geh ganz bescheiden mit meinen eigenen Gedanken um und stelle sie gern in Beziehung zu denen, die andere formuliert haben. Eigene Gedanken zu haben halte ich für keinen sonderlichen Verdienst... wenn ich nur an die Schwierigkeiten denke, mal keine Gedanken zu produzieren, etwa beim Meditieren...Immerhin eigene Gedanken.
Ich geh ganz bescheiden mit meinen eigenen Gedanken um und stelle sie gern in Beziehung zu denen, die andere formuliert haben. Eigene Gedanken zu haben halte ich für keinen sonderlichen Verdienst... wenn ich nur an die Schwierigkeiten denke, mal keine Gedanken zu produzieren, etwa beim Meditieren...
Manchmal hab ich so das Gefühl, dass bestimmte Prinzipien und astrologische Parameter gerne mal zur Untermauerung der eigenen Skepsis verwendet werden. Das nenn ich leidbildfixiertes Denken und find ich wiederum schauderbar.
Was eine ureigene Bestimmung ist, kann ich aus eigener Erfahrung leider noch nicht sagen. Bis jetzt ist es also auch nur Glaube meinerseits. Bzw. eher Intuition, dass es das wirklich gibt. Mag sich für dich vielleicht wie blinder Glaube anhören. Ich schliess das halt nicht von vornherein aus.
Die hier zB hat´s er-lebt.
http://www.youtube.com/watch?v=dxmlcbHrEMg&feature=related
(Bin total begeistert von ihr )
Für mich wird die Astrologie dort lebendig, wo ich ihre Prinzipien im Leben wiederfinde - und ich weiß durchaus, dass das auch nur der Raster meiner Konstrukte ist, mein beschränktes Verständnis, das ich über die Dinge lege, die ich wahrnehme. Das ist meine Skepsis, die auch mich selbst einbezieht. Wenn ich das nicht als meine Sichtweise darstelle (was ich, nachdem ich jetzt nochmal nachgeschaut habe, deutlich getan habe ... eigene gedanken, x-chen ;-), sondern als quasi-dogma, dann wär's schauderbar, einverstanden.Manchmal hab ich so das Gefühl, dass bestimmte Prinzipien und astrologische Parameter gerne mal zur Untermauerung der eigenen Skepsis verwendet werden. Das nenn ich leidbildfixiertes Denken und find ich wiederum schauderbar.
Hab mir "die da" angeschaut - und wie ich sie verstehe, spricht sie eben gerade nicht von so einer ureigenen Bestimmung, sondern davon, im Jetzt zu sein, im Fluss, sich eben gerade frei zu machen von all den Vorstellungen, was für einer man denn wäre oder sein sollte... und stattdessen wahrzunehmen, was jetzt ist. Ich höre das als ein sich frei machen von "Bestimmungen" und sich dem Leben anvertrauen.Was eine ureigene Bestimmung ist, kann ich aus eigener Erfahrung leider noch nicht sagen. Bis jetzt ist es also auch nur Glaube meinerseits. Bzw. eher Intuition, dass es das wirklich gibt. Mag sich für dich vielleicht wie blinder Glaube anhören. Ich schliess das halt nicht von vornherein aus.
Die hier zB hat´s er-lebt.
Moin Annie
neugierig, wie ich nun mal bin, habe ich mir das youtube- Teil angeschaut.
Frage: weisst du wie die Frau an "ihren Glauben" kam?
Grund für meine Frage: Mir fiel sofort die "ausgefeilte Rhetorik" auf, da könnten sich manche Politiker ein Beispiel nehmen.
Und da ich selbst vor vielen Jahren mal 2 Semester auf "Rhetorik" getrimmt wurde, habe ich da einen Blick für und ein merkwürdiges Bauchgefühl zu.
Grüße
Für mich wird die Astrologie dort lebendig, wo ich ihre Prinzipien im Leben wiederfinde - und ich weiß durchaus, dass das auch nur der Raster meiner Konstrukte ist, mein beschränktes Verständnis, das ich über die Dinge lege, die ich wahrnehme. Das ist meine Skepsis, die auch mich selbst einbezieht. Wenn ich das nicht als meine Sichtweise darstelle (was ich, nachdem ich jetzt nochmal nachgeschaut habe, deutlich getan habe ... eigene gedanken, x-chen ;-), sondern als quasi-dogma, dann wär's schauderbar, einverstanden.
Hab mir "die da" angeschaut - und wie ich sie verstehe, spricht sie eben gerade nicht von so einer ureigenen Bestimmung, sondern davon, im Jetzt zu sein, im Fluss, sich eben gerade frei zu machen von all den Vorstellungen, was für einer man denn wäre oder sein sollte... und stattdessen wahrzunehmen, was jetzt ist. Ich höre das als ein sich frei machen von "Bestimmungen" und sich dem Leben anvertrauen.