Die Richtigkeit der eigenen Religion

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Ja die rel. "Erziehung" war einmal sehr rigide. Ich erinnere mich noch mit Schaudern daran. Du musst , du darfst nicht, du sollst, ansonsten, Verdammnis, Teufel, Fegefeuer...... Bilder von Lazarus im Feuer von Teufeln mit Mistgabeln gequält, usw. die einer Kindlichen Seele Albträume verursachten.
Dann die Zeit des Erwachsenwerdens und somit die Zeit des in Frage stellen und des Negierens, der Ablehnung und des Versuches sich aus alten Vorstellungen zu lösen. Ein jahrelanger Prozess. Dann die Leere die Überbewertung der Ratio. Die Neubeginn mit dem in sich hören, fühlen, die verschüttete Liebe zu Allem was dich umgibt auszugraben. Das kleine Flämmchen einer totgeglaubten Spiritualität
zu nähren um zu neuen persönlichen Überzeugungen zu gelangen. Abseits der aufoktruierten Lehre der Kindheit seinen eigenen Weg finden, ihn zu begehen und sich mit Allem (auch Gott?)verbunden und geliebt zu fühlen... wer kann wissen wohin der Weg noch führt? Niemand, aber man kann ihn ohne Angst und mit Zuversicht beschreiten denn man weis : Nichts geht verloren.............Nichts.........

LG
Licht und Liebe
 
starman schrieb:
Ja die rel. "Erziehung" war einmal sehr rigide. Ich erinnere mich noch mit Schaudern daran. Du musst , du darfst nicht, du sollst, ansonsten, Verdammnis, Teufel, Fegefeuer...... Bilder von Lazarus im Feuer von Teufeln mit Mistgabeln gequält, usw. die einer Kindlichen Seele Albträume verursachten.
Dann die Zeit des Erwachsenwerdens und somit die Zeit des in Frage stellen und des Negierens, der Ablehnung und des Versuches sich aus alten Vorstellungen zu lösen. Ein jahrelanger Prozess. Dann die Leere die Überbewertung der Ratio. Die Neubeginn mit dem in sich hören, fühlen, die verschüttete Liebe zu Allem was dich umgibt auszugraben. Das kleine Flämmchen einer totgeglaubten Spiritualität
zu nähren um zu neuen persönlichen Überzeugungen zu gelangen. Abseits der aufoktruierten Lehre der Kindheit seinen eigenen Weg finden, ihn zu begehen und sich mit Allem (auch Gott?)verbunden und geliebt zu fühlen... wer kann wissen wohin der Weg noch führt? Niemand, aber man kann ihn ohne Angst und mit Zuversicht beschreiten denn man weis : Nichts geht verloren.............Nichts.........

LG
Licht und Liebe
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Deshalb bin ich heute auch froh darüber, daß meine Eltern völlig unreligös waren, an keinen "Gott" glaubten & ich mein eigenes Inneres erkennen & meinen eigenen Weg gehen konnte.

Ich fand in allen Religionen (mit denen ich mich beschäftigt habe) einen wahren Kern, doch möchte ich mich keinen Regeln unterwerfen, die mit meinem Inneren nicht übereinstimmen & bleibe daher ein Freigeist.
 
starman schrieb:
Ja die rel. "Erziehung" war einmal sehr rigide. Ich erinnere mich noch mit Schaudern daran. Du musst , du darfst nicht, du sollst, ansonsten, Verdammnis, Teufel, Fegefeuer...... Bilder von Lazarus im Feuer von Teufeln mit Mistgabeln gequält, usw. die einer Kindlichen Seele Albträume verursachten.
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Woher kenn ich das bloß? :rolleyes:

starman schrieb:
Dann die Zeit des Erwachsenwerdens und somit die Zeit des in Frage stellen und des Negierens, der Ablehnung und des Versuches sich aus alten Vorstellungen zu lösen. Ein jahrelanger Prozess. Dann die Leere die Überbewertung der Ratio.
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Hier ist dann der Unterschied. Anstatt des Fragenstellens ist die religiöse Erziehung resp. deren Versuch in absolutem Desinteresse einfach "abgesoffen" und es folgte eine Zeit der Ratio, bis...

starman schrieb:
Die Neubeginn mit dem in sich hören, fühlen, die verschüttete Liebe zu Allem was dich umgibt auszugraben. Das kleine Flämmchen einer totgeglaubten Spiritualität zu nähren um zu neuen persönlichen Überzeugungen zu gelangen.
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... sich dann was bemerkbar machte, was wohl immer in mir gesteckt hatte, von klein auf und nur zeitweise übertüncht. War eine ziemliche Überraschung...
Von dieser christlichen Tünche ist heute absolut nichts mehr übrig, die entsprechenden Indoktrinationsversuche sind restlos fehlgeschlagen, wobei, wie ich heute weiß, auch natürlicher Schutz eine Rolle spielte. Außerdem hat meine lebenslange Verbündete da wohl seit meiner Kindheit ihre Pfote im Spiel, ein Auge drauf gehabt und hin und wieder die Dinge in die richtige Richtung geschubst...

starman schrieb:
Abseits der aufoktruierten Lehre der Kindheit seinen eigenen Weg finden, ihn zu begehen und sich mit Allem (auch Gott?)verbunden und geliebt zu fühlen... wer kann wissen wohin der Weg noch führt? Niemand, aber man kann ihn ohne Angst und mit Zuversicht beschreiten denn man weis : Nichts geht verloren.............Nichts.........
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Das mit dem Aufokroyieren hat ja net funktioniert (die Tünche ist abgeperlt wie von einer Teflonschicht), aber sonst gebe ich Dir recht. Man schlägt seinen ureigenen Weg ein (wohin der führt, ist mir durchaus klar), von dem es nach meiner Erfahrung aber dann keinen Weg zurück mehr gibt, ohne daß Zwang dahintersteckt. Es ist eher so wie Wasser, das immer den Berg hinabfließt, ein Naturgesetz...

LG
Grauer Wolf
 
Man schlägt seinen ureigenen Weg ein (wohin der führt, ist mir durchaus klar), von dem es nach meiner Erfahrung aber dann keinen Weg zurück mehr gibt, ohne daß Zwang dahintersteckt. Es ist eher so wie Wasser, das immer den Berg hinabfließt, ein Naturgesetz...

Stimme Dir im Großen und Ganzen ja zu, außer dass ich noch nicht weis wohin mich mein Weg führt. Aber das macht nichts, a bisserl a Überraschung muß ja auch sein ( sagte der Fuchs und die Eule blinzelte dazu);)
LG
 
DruideMerlin schrieb:
Der Haken an dieser Schule ist jedoch, dass es nur eine Klasse gibt und man sie auch nicht mehr wiederholen kann. Mancher wird sich dann wundern, wenn er am Ende sein Summa cum laude in Händen hält und darüber vergessen hat, sein Leben zu leben.​
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Lieber Merlin, Du irrst. Wie grausam von Gott Menschen nach einem Leben mit ein paar Fehlern der ewigen Verdammnis preiszugeben. Sei überzeugt - SO ist Gott nicht!! Gott ist die Liebe und will alle seine Kinder bei sich im Himmelreich haben.

Du musst Dir das Mal vor Augen führen: für immer und ewig dem Unglück, Kälte und Dunkelheit preisgegeben!
Wenn dann wenigstens ein Auslöschen vorgesehen wäre - hätte wenigstens das Leiden ein Ende!! Das muss Dir doch zu denken geben --- soooo kann ein Gott niemals sein!!!

lg
Syrius
 
ralrene schrieb:
Deshalb bin ich heute auch froh darüber, daß meine Eltern völlig unreligös waren, an keinen "Gott" glaubten & ich mein eigenes Inneres erkennen & meinen eigenen Weg gehen konnte.
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Nur, meine Eltern waren religiös und glaubten fest an Gott - haben dies auch an ale Kinder weiter gegeben - aber haben ihnen die Freiheit gelassen, den eigenen Weg zu gehen.

Nur, was würdest Du Deinem Kinde sagen, wenn es nach dem eigenen Woher fragt, nach dem Sinn des Lebens .... ?

lg
Syrius
 
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Nur, was würdest Du Deinem Kinde sagen, wenn es nach dem eigenen Woher fragt, nach dem Sinn des Lebens .... ?

lg
Syrius[/QUOTE]

Ich würde sagen, frag dich selbst.
 
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